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19.04.2012 | (rsn) – Die Formkurve zeigt nach oben und erreicht möglicherweise bei Lüttich-Bastogne-Lüttich ihren Höhepunkt: Philippe Gilbert (BMC) verbuchte am Mittwoch als Dritter des Flèche Wallonne sein bisher bestes Saisonresultat. Im steilen Schlussanstieg an der Mauer von Huy konnte der Belgische Meister zwar dem explosiven Antritt des Spaniers Joaquin Rodriguez (Katusha) nicht folgen und musste auch noch den Schweizer Michael Albasini (GreenEdge) an sich vorbeiziehen lassen.
Trotzdem war der entthronte Titelverteidiger zufrieden mit seiner Vorstellung beim kleinsten der drei Ardennenklassiker. „Dieses Resultat ist für mich ein ermutigendes Zeichen“, erklärte Gilbert. „In der letzten Zeit lief es nicht besonders gut, deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich zurück auf diesem Level bin. Auf dem Podium zu stehen ist eine sehr schöne Sache, aber was am Ende zählt, ist der Sieg. Heute war Rodriguez der verdiente Gewinner", erkannte der 29-Jährige die Überlegenheit des Katusha-Kapitäns an.
Freunde von Zahlenspielen können die Aufwärtstendenz auch an Gilberts jüngsten Ergebnissen festmachen: Von Rang zwölf beim Pfeil von Brabant über Rang sechs beim Amstel Gold Race am Sonntag verbesserte er sich nun auf Rang drei beim Flèche Wallonne. Gilbert will daraus aber keine Prognose für Lüttich-Bastogne-Lüttich ableiten. „Die Zahl drei ist nicht teilbar, wir werden sehen, wie es Sonntag läuft“, erklärte er. Als Vorteil für sich sieht er die bescheidenen Wetteraussichten. „Ich denke, dass mir das Wetter entgegenkommt. Ich halte die Kälte aus, vielleicht mehr als die italienischen oder spanischen Fahrer. Das könnte ein Vorteil für mich sein“, sagte der Vorjahressieger.
Zuversichtlich machte Gilberts Teamchef John Lelangue die Mannschaftsleistung bei den ersten beiden Ardennenklassikern. „Auch in kritischen Momenten ist die Teamarbeit ausgezeichnet Wir haben wieder bewiesen, dass wir dabei sind ", resümierte der Belgier nach dem Flèche Wallonne. Leleangue gab auch zu, dass BMC am Mittwoch auch schon Lüttich-Bastogne-Lüttich im Auge gehabt hatte. „Wir wollten es (das Rennen) nicht komplett kontrollieren, um die Jungs ein wenig für den Sonntag zu schonen.“
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