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18.01.2012 | (rsn) – Will Clarke (UniSA) hat auf der 2. Etappe der Tour Down Under für den ersten Sieg der Gastgeber gesorgt. Der 26–jährige Australier setzte sich über 148 Kilometer von Lobethal nach Stirling als Solist durch und feierte den bisher größten Erfolg seiner Laufbahn.
Mit 1:02 Minuten Rückstand auf Clarke entschied dessen Landsmann Michael Matthews (Rabobank) den Sprint des Hauptfeldes vor dem Australischen Meister Simon Gerrans (GreenEdge) für sich. Vierter wurde der Spanier Alejandro Valverde (Movistar) vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky) und seinem Landsmann Oscar Freire (Rabobank).
Bester deutscher Fahrer war Gerald Ciolek (Omega Pharma-QuickStep) auf Position neun, Linus Gerdemann (RadioShack-Nissan) kam auf Rang 14 ins Ziel.
André Greipel (Lotto-Belisol) musste sein orangefarbenes Führungstrikot an Martin Kohler (BMC) abgeben. Beide erreichten mit den ersten Verfolgern das Ziel. Der Schweizer Zeitfahrmeister sammelte unterwegs als Ausreißer allerdings wieder Bonus-Sekunden und führt jetzt mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Deutschen und vier auf Matthews.
"Das ist mein erstes Führungstrikot und bedeutet mir deshalb eine Menge. Wir hatten heute einen schönen, kleinen Plan und ich hab's wieder versucht und gleich die erste Attacke saß", kommentierte Kohler den für ihn sehr erfreulichen Zwischenstand im Gesamtklassement. "Aber die nächste Etappe wird schwer werden mit einem Bergauf-Finale. Und es wird nicht einfach, das Trikot zu verteidigen, weil ich an den ersten beiden Tagen schon einiges an Kraft gelassen habe."
Mann des Tages war aber Clarke, der beim chinesischen Zweitdivisionär Champion System unter Vertrag steht, in seiner Heimat aber für eine Nationalauswahl fährt. Nach nur einem Kilometer waren er und Kohler aus dem Feld davon gezogen und hatte eine Führung von maximal zehn Minuten auf die lange Zeit unschlüssigen Verfolger herausgefahren. Der Schweizer gewann die beiden Zwischensprints und ließ sich danach ins Feld zurückfallen, während Clarke die restlichen 90 Kilometer allein an der Spitze fuhr.
"Das ist der bisher größte Sieg meiner Karriere und mein erster in einem WorldTour-Rennen", freute sich Clarke im Ziel. "Ich wusste, dass ich gute Form hatte - aber das ist unglaublich. Auf den letzten zehn Kilometern bin ich gestorben."
Bis dahin hatte das von Sky, Rabobank und GreenEdge kontrollierte Feld allerdings zu wenig Tempo gemacht, um den Rückstand noch aufzuholen. Als es auf die drei Zielrunden - zu je 21 Kilometern - durch Stirling ging, betrug der Abstand noch immer zehn Minuten und selbst eingangs der letzten Runde, als Movistar und Euskaltel sich an der Jagd beteiligten, waren es noch neun. Erst danach schrumpfte Clarkes Vorsprung rasend schnell zusammen - aber der völlig erschöpfte Ausreißer konnte sich unter dem frenetischen Jubel der australischen Fans ins Ziel retten.
Da Clarke die einzige Bergwertung des Tages (2. Kat.) gewonnen hatte, durfte er sich auf dem Podium in Stirling das Bergtrikot überstreifen. Und auch in der Punktewertung führt der Tagessieger - mit einem Zähler Vorsprung auf Kohler. Nur in der Gesamtwertung spielt Clarke auf Platz 66 mit 36 Sekunden Rückstand auf den neuen Gesamtführenden keine Rolle.
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