--> -->
05.12.2011 | (rsn) - Die ersten beiden Sixdays sind vorüber und mit der SixdayNight am 10. Dezember in Genf ist für mich die Vorbereitung für den Winter abgeschlossen. Mein Fazit ist durchaus ein positives, auch wenn es für ganz nach vorne noch nicht gereicht hat.
Wichtig ist es ja, sich als Sportler immer realistisch einzuschätzen und nicht zu versuchen, nach den Sternen zu greifen. Denn dann kann das ganze System zusammenbrechen, man wird entweder krank oder ist überlastet. Da ich schon viele Rückschläge in meinem Leben hinnehmen musste und oftmals an meinem eigenen Ehrgeiz gescheitert bin, weiß ich also, wovon ich spreche.
Die Züricher Sixdaynights endeten in der Gesamtwertung für meinen Partner Robert Bengsch und mich mit dem 10. Platz. Robert kam leider etwas geschwächt mit einem Magen-Darm Infekt von Gent nach Zürich und deshalb hatten wir erneut Probleme ins Rennen zu finden. Da ich zuvor in Gent einen kleinen Kolbenklemmer hatte und Robert dort den Löwenanteil in den ersten beiden Tagen leisten musste, hat sich das nun wieder ausgeglichen...
Am letzten Tag konnte ich sogar wieder den Balustradensprint gewinnen und quasi den letzten Strohhalm ergreifen können, um meinen Seelenfrieden auch mit der Bahn in Zürich zu schließen!
Und einen kleinen Scherz mit dem Kopf des Maskottchens durfte ich mir bei der LaoLa auch erlauben…
Die Vorbereitung für den Winter ist damit – wie bereits erwähnt - abgeschlossen. Für mich heißt es nun, in den nächsten Wochen kontinuierlich am Ball beziehungsweise auf dem Rad zu bleiben und vor allem das gute Klima und die Rennen in Australien zu nutzen, um die Form zu verbessern und die Gesamtleistungsfähigkeit zu steigern.
Ein kleiner Vorgeschmack wird es auch auf die WM im kommenden April geben. Denn wir werden an der australischen Madison-Meisterschaft teilnehmen, wo unter anderem die aktuellen Weltmeister sowie die High Class der australischen Bahnfahrer am Start stehen werden.
Und das ganze findet auch noch auf der Bahn der WM statt. Die Generalprobe sozusagen!!!
Danach geht es weiter zu den Christmas Carnivals auf Tasmanien. Dazu werde ich aber zu gegebener Zeit noch einen Blog schreiben. Denn jetzt werden sich viele sicher fragen, was dieser Name zu bedeuten hat. Verkleiden sich die Rennfahrer als Weihnachtsmänner und fahren um die Wette? Oder wird es vielleicht ein Rennen zwischen Rentieren und Rennfahrern geben? Oder bekommt jeder Rennfahrer einen schweren Sack auf den Rücken geschnallt und muss dann zusehen, wie er zurecht kommt?
Fragen über Fragen, die ich bald beantworten werde! Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit und freue mich darauf, bald wieder "live" aus Australien zu berichten!
Bis dahin
Euer BallerBarth
Marcel "BallerBarth" Barth fährt für das Thüringer Energie Team und bestreitet vor allem Wettkämpfe auf der Bahn. In seinem Bahn-Blog auf Radsport News berichtet der 25-Jährige - Mitglied der Bahnnationalmannschaft, Juniorenweltmeister, zweifacher Weltcupsieger sowie mehrfacher Deutscher Meister - in den nächsten Monaten über seine Saison.
(rsn) - Die Sixdays in Berlin sind vorüber und diesmal konnte ich mit meinem Partner Erik Mohs wieder ein bisschen weiter vorne landen. Nachdem wir letztes Jahr einen Haufen Punkte hatten, haben wir
(rsn) - Hallo, liebe Fans des Bahnradsports, es sind bereits einige Tage seit den Six-Days in Bremen vergangen. Und da man nach wichtigen Ereignissen immer ein paar Nächte drüber schlafen sollte, b
(rsn) - Hallo Leute, da bin ich wieder. Vielleicht haben einige schon gedacht, dass ich vom tasmanischen Teufel gefressen wurde oder mit dem Flugzeug im tiefen Ozean versunken bin. Das ist Gott sei Da
(rsn) - Nach der Madison-Meisterschaft in Melbourne haben wir die restlichen sieben Tage zum intensiven Training und Sightseeing genutzt, so dass einige schöne Bilder und Eindrücke entstanden sind!
(rsn) - Viele Grüße von der Sonnenseite des Lebens! Heute sprühen die Glückshormone nur so über. Denn wir (Barth und sein Bahn-Partner Franco Marvulli, d. Red.) konnten uns heute nach kämpferisc
(rsn) - Die Sixdays in Gent sind vorüber und an den letzten beiden Tage ist noch sehr viel passiert. Zum einen hat sich kein Geringerer als Philippe Gilbert die Blöße gegeben, gegen Jurgen Roelan
(rsn) - Heute melde ich mich von den belgischen Rammelböcken aus Gent (Belgien) von den dortigen Sixdays. Es ist viel passiert, auch wenn bisher erst vier Tage absolviert sind. Aber fangen wir von v
(rsn) - Liebe Leserinnen und Leser von Radsport-News,die einen oder anderen von euch werden mich vielleicht irgendwo mal beiläufig gelesen, gesehen oder gehört haben. Ich habe das großartige VergnÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Der Grand Départ der Tour de France Femmes 2026 findet in der Schweiz statt. Wie die Organisatoren ankündigten, wird die Frankreich-Rundfahrt der Frauen am 1. August mit der Eröffnungseta
(rsn) - Mathieu van der Poel hat sich von den Folgen seines Sturzes beim Mountainbike-Weltcup in Nové Mesto erholt und wird wie vorgesehen sein Debüt beim Critérium du Dauphiné (8.–15. Juni) geb
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat den Auftakt der Tour of Britain Women (2.WWT) für sich entschieden und dabei gemeinsam mit Kristen Faulkner (EF Education – Oatly) den Spri
(rsn) - Nachdem in den vergangenen Jahren bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter in Rogaska Slatina den Sieg unter sich ausgemacht hatten, triumphierte diesmal ein Ausreißer. Über 162,7 Ki
(rsn) - Das Critérium du Dauphiné ist gemeinsam mit der Tour de Suisse das wichtigste Vorbereitungsrennen auf die Tour de France. radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der Run
(rsn) – Elf WorldTeams und fünf Zweitdivisionäre stehen am 20. August am Start der Deutschland Tour 2025 (2.Pro). Das kündigten die Organisatoren der fünftägigen Rundfahrt an, die am 24. August
(rsn) - Zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) hat das Aufgebot von Bahrain Victorious seiner Unerfahrenheit – vier der sechs Fahrer sind jünger als 23 Jahre – Tribut zollen müssen. Na
(rsn) – Edoardo Affini steht offenbar vor seinem Debüt bei der Tour de France. Wie das Portal Wielerflits berichtete, soll der 29-jährige Italiener den ursprünglich für das Aufgebot vorgesehenen
(rsn) – Nach einem Unfall auf der 5. Etappe der Iran-Rundfahrt (UCI 2.1) ist der 21-jährige Türke Mustafa Ayyorkun (21) am Dienstag in einem Krankenhaus in Täbris verstorben. Das teilte der Türk
(rsn) – Das 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) führt vom 8. bis 15. Juni 2025 von Domérat im Departement Allier über acht Etappen zur finalen Bergankunft am Plateau du Mont-Cenis in den Savoier
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re