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24.09.2011 | Kopenhagen (rsn) - Jan Ullrich hat es nie geschafft! 45 Jahre ist es schon her, dass ein Deutscher Weltmeister im Straßenrennen wurde. 1966 siegte Rudi Altig auf dem Nürburgring. Sonntag (wir sind mit unserem LIVE Ticker dabei) rechnen sich die Deutschen wieder gute Hoffnungen auf den Titel aus. Motto: Alle für Greipel! Hoffentlich geht die Taktik auf! Denn im Rennen der Frauen wurde deutlich, dass die nicht wenig ansteigende Zielgerade zu schwierig für reine Sprinter sein kann!
„Wir haben eine starke Mannschaft. Wenn der Rennverlauf so wird, wie wir ihn uns vorstellen, haben wir gute Medaillenchancen“, sagte André Greipel bei der Vorstellung seiner WM-Mannschaft im Scandic Hotel in Bröndby.
Wie stellt er sich den Rennverlauf denn vor? Greipel: „Wir wünschen uns den schwächsten Philippe Gilbert der Saison, hohes Tempo und wenig Attacken, so dass wir einen Massensprint am Ende hinbekommen.“
Als das Maß aller Dinge versteht sich die schwarz-rot-goldene Truppe aber nicht. Greipel: „Es gibt einen Favoriten und viele andere, die um den Sieg mitfahren können. Dazu gehören wir. Wir sind nicht in der Favoritenrolle.“
Die unvermeidlichen Fluchtgruppen werden als erster Bert Grabsch und wohl auch Andreas Klier bestücken. Der Rest der deutschen Mannschaft um Road-Kapitän Danilo Hondo, mit Marcel Sieberg, John Degenkolb, Marcel Kttel und Christian Knees sowie Zeitfahrweltmeister Tony Martin soll nach Möglichkeit bis zum Schluss André Greipel zur Verfügung stehen.
„Es gibt mehrere mögliche Gewinner, wir haben auch einen. Wichtig wird sein, Mark Cavendish müde zu machen“, sagt der erfahrene Klier. Der gebürtige Münchner erwartet ein nervöses Rennen mit vielen Stürzen auf den teilweise engen Straßen, wobei die kleinen Kreisel ein großes Gefahrenpotenzial darstellen. Klier: „Am Ende wird es eine Gruppe von 60 bis 70 Fahrern geben. Wenn wir Glück haben, sind alle von uns noch dabei. Wenn uns die Zuschauer am Fernseher lange nicht sehen, haben wir alles richtig gemacht.“
Die Frage ist, ob die Zielgerade nicht doch zu steil für Greipel ist? Der Hürther hat sich den letzten Kilometer genau angeschaut: „Wer zu früh in den Wind geht, der verliert. Besser wird es sein, von weiter hinten zu kommen.“ So lange wie Marianne Vos sollte er aber nicht warten.
Ganz wichtig wird die Arbeit in der entscheidenden Phase während der letzten beiden Runden sein. Hier baut die BDR-Riege auf Zeitfahrweltmeister Tony Martin, der wohl nicht wie gewohnt seinen Topsprinter auf den letzten Kilometer führen wird. „Ich werde wohl bei drei bis fünf Kilometer arbeiten müssen, um das Tempo hochzuhalten, damit keine Attacken mehr passieren“, glaubt der Zeitfahrweltmeister. Er soll Philippe Gilbert in Schach halten, damit sich der Belgier nicht entscheidend absetzen kann.
Halten die Jungstars Marcel Kittel (23) und John Degenkolb (22) auf dem welligen Kurs bis zum Schluss durch? Kittel: „Das werde ich herausfinden. Aber es wird sehr hart. Wenn ich meinen Job vorher schon erledigt habe, ist das auch gut. Oder ich bekomme die neue Erfahrung, in so einem Finale noch dabei zu sein.“
Sicher scheint nach der Präsentation der neun deutschen WM-Starter zu sein: Sie sind sich alle einig. Holt einer von ihnen den Titel?
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