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26.09.2011 | (rsn) – Matthew Goss hat im WM-Straßenrennen von Kopenhagen den australischen Medaillensatz bei den Titelkämpfen der vergangenen drei Jahre komplettiert. 2009 gewann Cadel Evans die Goldmedaille, im vergangenen Jahr sicherte sich Allan Davis Bronze – und am Sonntag sprintete der 24-jährige Tasmanier hinter seinem britischen HTC-Teamkollegen Mark Cavendish auf den zweiten Platz.
Goss polierte mit seiner Silbermedaille zudem die australische WM-Bilanz nochmals auf. Hinter den Briten (je 2 x Gold, Silber und Bronze) belegten die Australier (2 x Gold, 1 x Silber, 2 x Bronze) in der Nationenwertung schließlich Rang zwei. Mit dem zweiten Platz auf dem Podium konnte sich der Mailand-San Remo-Gewinner aber nicht anfreunden.
„Ich würde viel lieber das Regenbogentrikot tragen. Deswegen bin ich enttäuscht, aber ich bin froh, dass die Saison zu einem so guten Ende gekommen ist“, erklärte der neue Vizeweltmeister nach dem Rennen.
Angesichts einer ziemlich holprigen WM-Vorbereitung kann Goss mit dem Ergebnis allerdings zufrieden sein. Aufgrund einer Erkrankung musste der Sprinter die Vuelta a Espana bereits nach der 2. Etappe verlassen. Danach musste Goss seine Pläne ändern – er bestritt einige kleinere Rennen und absolvierte intensive Trainingsblöcke. Das zahlte sich, denn am Sonntag signalisierte er bereits rund 100 Kilometer vor dem Ziel seinen Teamkollegen, dass er sich gut fühle und auf den Sprint setze. .
Zudem konnte das australische Team die Briten und die Deutschen die meiste Arbeit verrichten lassen, da sich mit Simon Clarke ein Goss-Helfer in einer der Ausreißergruppen platzieren konnte. Erst auf den letzten vier Kilometern baute sich der vom ehemaligen Zeitfahrweltmeister Michael Rogers angeführte australische Zug vor dem Feld auf und bereitete Goss den Sprint mustergültig vor. Doch der Kapitän zögerte einen Moment, als Cavendish im ansteigenden Finale 150 Meter vor dem Ziel antrat – möglicherweise der entscheidende Fehler.
„Als Cavendish antrat, war ich an seinem Hinterrad. Ich wusste, dass es noch ein weiter Weg war und dachte, dass es noch klappen würde, aber am Ende fehlten ein paar Meter“, erklärte der im kommenden Jahr für das neue australische GreenEdge-Team fahrende Goss, um bereits seinen Blick in die Zukunft zu richten: „Ich habe noch zehn oder zwölf Weltmeisterschaften in mir. Der Kurs lag mir ganz gut, aber ich komme auch mit einem etwas schwereren Profil klar und kann aus einer kleineren Gruppe heraus sprinten. Ich werde also noch einige Chancen mehr bekommen.“
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