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23.07.2011 | (rsn) – Trotz einer Leistenentzündung dachte Thomas De Gendt (Vacansoleil-DCM) in der ersten Tourhälfte gar nicht daran, die Frankreich-Rundfahrt aufzugeben. „Ich versuche mich im Grupetto durch die Berge zu kämpfen und Paris zu erreichen. Dann wäre ich wohl der erste Fahrer, der die Tour mit einem Bein beendet", erklärte der Belgier kämpferisch.
Die französische Hauptstadt wird De Gendt am Sonntag erreichen - und zwar mit für einen „Einbeinigen“ sensationellen Ergebnissen. Schon am Freitag überraschte der Vacansoleil-Profi mit Rang sechs in Alpe d'Huez. Und im Einzelzeitfahren von Grenoble setzte keine 24 Stunden später noch einen drauf. Mit nur 1:29 Minuten Rückstand auf Tony Martin (HTC-Highroad) belegte der Belgier sensationell den vierten Platz.
In diesem Jahr scheint der 24-Jährige seine Zeitfahrfähigkeiten entdeckt zu haben. Schon bei der Tour de Suisse fuhr er im Kampf gegen die Uhr in die Top Ten. De Gendts Leistungssprung in dieser schwierigen Disziplin ist beeindruckend. In den vergangenen Jahren war er nur mit zwei siebten Plätzen bei den belgischen Zeitfahrmeisterschaften aufgefallen.
Damals hießen die Gegner allerdings Olivier Kaisen (Omega Pharma Lotto) oder Bert van Heule (Topsport Vlaanderen). Diesmal waren es Kaliber wie Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara (Leopard-Trek) oder Richie Porte (Saxo Bank), die er hinter sich ließ. Nicht schlecht für einen Einbeinigen.
Was de Gendt wohl zu leisten im Stande ist, wenn er wieder mit beiden Beinen in Aktion tritt?
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