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21.07.2011 | (rsn) – Am Belgischen Nationalfeiertag lief Maxime Monfort zur Hochform auf. Der 28-Jährige war beim Doppelsieg seiner Kapitäne Andy und Fränk Schleck am Galibier einer der Schlüssel zum Erfolg.
Monfort war gemeinsam mit Teamkollege Joost Posthuma Teil einer großen Spitzengruppe, die sich nach dem Zwischensprint nach rund 46 Kilometern gebildet hatte. Andy Schleck attackierte dann am Col d`Izoard, dem zweiten der drei heutigen Berge der Ehrenkategorie, aus dem Hauptfeld heraus und erhielt im oberen Teil des Anstiegs kurze Zeit noch Hilfe des bereits aus der Führungsgruppe heraus gefallenen Posthuma. Doch der wichtigere Helfer war Monfort, dessen großer Auftritt auf der anschließenden Abfahrt vom Izoard kam.
Bis gut 17 Kilometer vor dem Ziel - und sechs Kilometer in die Schlusssteigung zum Col du Galibier hinein - zog der Allrounder seinen Kapitän wie eine Lokomotive. Zunächst führte Monfort seinen luxemburgischen Teamkollegen auf der rasanten Abfahrt sicher ins Tal, um auf dem anschließenden Flachstück fast im Alleingang für Tempo zu sorgen. Der Gewinner der Bayern-Rundfahrt von 2010 war als "Relais-Station" maßgeblich daran beteiligt, dass sich Schlecks Vorsprung auf die Konkurrenten immer weiter vergrößerte.
Als Monfort nach 40-Kilometer-Schufterei bei starkem Gegenwind im unteren Teil des Galibier die Kräfte verließen, konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Über vier Minuten hatte Andy Schleck an Vorsprung angesammelt. Das reichte, um sich den Tagessieg zu sichern und die Konkurrenz deutlich zu distanzieren.
Sollte Andy Schleck die Tour gewinnen, dann auch wegen einer taktischen Meisterleistung seines Teams und einem in Jens-Voigt-Manier kämpfenden Maxime Monfort.
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