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08.05.2011 | (rsn) – Marcel Kittel hat sich mit seinen vier Siegen bei den 4 Tagen von Dünkirchen in den Kreis der besten deutschen Sprinter katapultiert. Dabei machte sich der 22 Jahre alte Arnstädter in seiner Junioren und U23-Zeit vor allem als Zeitfahrspezialist einen Namen. Seine Erfolge in dieser Disziplin sind beeindruckend: So wurde Kittel im 2005 und 2006 Zeitfahrweltmeister bei den Junioren, 2006 und 2007 kamen nationale Titel bei den Junioren und in der U23-Klasse dazu.
Im Jahr 2009 wurde der Thüringer Europameister im Zeitfahren der U23 und schrammte als Vierter der WM nur knapp an einer Medaille vorbei. Die holte sich Kittel in der vergangenen Saison, als er bei der WM in Geelong die Bronzemedaille im Kampf gegen die Uhr gewann. Zuvor hatte er seinen nationalen U23-Titel verteidigt.
Von 2007 bis Ende 2010 fuhr Kittel für das Thüringer Energie Team, die wohl größte nationale Talentschmiede der vergangenen Jahre: Tony Martin, Patrick Gretsch und John Degenkolb (alle HTC-Highroad) sind nur einige der ehemaligen Thüringer, die mittlerweile bei den Profis für Furore sorgen. Für seine starken Auftritt wurde auch Kittel mit einem Profivertrag belohnt, und zwar beim niederländischen Zweitdivisionär Skil-Shmano, der in diesem Jahr mit gleich fünf deutschen Fahrern startet: Neben Kittel handelt es sich dabei um Simon Geschke, Martin Reimer, Johannes Fröhlinger und Roger Kluge.
Schon gleich in seinem Renneinsatz sorgte der Skil-Neuzugang für einen Paukenschlag: Kittel gewann die 3. Etappe der Tour de Langkawi im Massensprint und bewies damit, dass in ihm mehr steckt als ein reiner Zeitfahrspezialist. Das bestätigte Kittel, der liiert ist, harte Rockmusik a la AC/DC hört und an der TU Ilmenau mit einem Informatik-Studium begonnen hat, in den folgenden Monaten mit Rang drei und Rang sechs bei zwei Rennen der Mallorca Challenge, einem vierten Etappenplatz bei der Ronde van Drenthe und schließlich am Ostermontag als zweiter des rheinischen Klassikers Rund um Köln.
Doch all die Spitzenergebnisse verblassten gegen den Siegeslauf, den der Skil-Profi in Nordfrankreich startete. Vier der fünf Etappen der 4 Tage von Dünkirchen entschied der 1,90 Meter große Modellathlet für sich. Der mittlerweile in Erfurt lebende Kittel trug auch bis zur 4. Etappe das Rosa Trikot des Gesamtführenden. Erst danach musste er es an den Französischen Meister Thomas Voeckler abgeben, der sich am Sonntag auch die Gesamtwertung sicherte.
Voecklers achter Saisonsieg verblasste aber gegen den vierten Coup des jungen Deutschen, der schon auf fünf Profisiege kommt. Damit strahlt neben André Greipel, Danilo Hondo, Robert Förster, Robert Wagner, John Degenkolb und Gerald Ciolek ein weiterer Stern am deutschen Sprinterhimmel.
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