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09.04.2011 | (rsn) – Andreas Klöden (RadioShack) hat zum zweiten Mal nach 2000 die Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der 35 Jahre alte Deutsche war im abschließenden Zeitfahren von Zalla zweitschnellster Fahrer hinter seinem Landsmann Tony Martin (HTC-Highroad), der in seiner Spezialdisziplin bereits den dritten Saisonsieg einfahren konnte. Der Deutsche Zeitfahrmeister benötigte für den schweren, 24 Kilometer langen Kurs 32:15 Minuten und war damit fünf Sekunden schneller als Klöden, der bei der Zwischenzeit nach 12 Kilometern noch die beste Marke gesetzt hatte.
Auf Platz drei mit 24 Sekunden Rückstand landete Martins italienischer Teamkollege Marco Pinotti vor dem überraschend starken Dänen Jakob Fuglsang (Leopard-Trek/+0: 29). Fünfter wurde der US-Amerikaner Andrew Talansky (Garmin-Cervélo/+0:42). Platz sechs belegte der Belgier Maxime Monfort (Leopard-Trek/+0:48). Dem Niederländer Robert Gesink (Rabobank/+0:53) gelang als Tagessiebtem noch der Sprung auf Rang drei des Gesamtklassements.
Auch Titelverteidiger Chris Horner machte noch zwei Plätze gut und rückte auf das Podest vor. Platz neun im Zeitfahren (+0:53) reichte dem 39 Jahre alten US-Amerikaner, um für RadioShack den Doppelsieg im Baskenland perfekt zu machen. Tagesachter wurde zeitgleich mit Horner der Australier Richie Porte (Saxo Bank-Sun-Gard). Der Weißrusse Vasil Kiryienka (Movistar/+1:00) machte die Top Ten des Zeitfahrens komplett.
„Dieser Sieg ist unglaublich, aber ich wollte zeigen, dass man auch mit 35 nicht zu alt ist. Man braucht einen starken Kopf und ein starkes Team. Meine Mannschaft hat hier in den letzten Tagen sehr gut gearbeitet und ich möchte mich bei ihr an dieser Stelle bedanken“, sagte Klöden im Interview vor der Siegerehrung.“
„Ich bin zur Baskenland-Rundfahrt mit dem Ziel angetreten, das Zeitfahren zu gewinnen“, kommentierte Martin seine erneut starke Vorstellung. „Ich hatte eine kurze Pause nach Paris-Nizza eingelegt und mir war klar, dass ich hier nicht in bester Form antreten würde. Ich bin glücklich, dass ich heute hier gewinnen konnte. Es war sehr schwer heute, auf den ersten fünf Kilometern gab es sehr viel Wind und dann kamen die beiden schweren Anstiege, bei denen man seinen Rhythmus finden musste. Ich denke, das ist mir gut gelungen.“
Im Gesamtklassement setzte sich Klöden souverän mit jeweils 47 Sekunden auf seinen Teamkollegen Chris Horner und den Niederländer Robert Gesink (Rabobank) durch und feierte seinen ersten Rundfahrtsieg seit 2008. Damals gewann er die Tour de Romandie.
Schwer geschlagen wurden dagegen die Spanier. Nicht nur, dass sich keiner der heimischen Starter unter den besten Zehn des Zeitfahrens platzieren konnte. Im Gesamtklassement verloren der bisherige Gesamtführende Joaquin Rodriguez (Katjuscha) und Samuel Sanchez (Euskaltel) sogar noch ihre Podiumsplätze.
Der im Gelben Trikot als letzter Starter ins Rennen gegangene Rodriguez war erwartungsgemäß ohne Chance und landete abgeschlagen auf Platz 33. Überraschend war dagegen, dass Olympiasieger Sanchez noch hinter seine Landsleute Benoit Intxausti und Xavier Tondo (beide Movistar) auf Platz sechs zurückfiel.
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