--> -->
07.04.2011 | (rsn) – Die 51. Baskenland-Rundfahrt bleibt ein Sekundenpoker und Andreas Klöden (RadioShack) hat weiterhin alle Chancen, das Rennen im spanischen Norden zum zweiten Mal in seiner Karriere zu gewinnen. Beim Sieg von Olympiasieger Samuel Sanchez (Euskaltel) belegte der 35 Jahre alte Deutsche am Donnerstag Platz zwei und behauptete diese Position auch im Gesamtklassement hinter dem Spanier Joaquin Rodriguez (Katjuscha).
Dessen Landsmann Samuel Sanchez setzte sich auf der 4. Etappe über 179 Kilometer von Amurrio nach Eibar (Arrate) aus einer rund 12 Fahrer starken Spitzengruppe vor dem erneut souveränen Klöden durch. Rodriguez verteidigte als Tagesvierter hinter dem kasachischen Vortagessieger Alexander Winokurow (Astana) sein Gelbes Trikot. Klöden und Sanchez bleiben weiterhin zeitgleich mit Rodriguez auf den Plätzen zwei und drei.
Titelverteidiger Chris Horner (RadioShack) kam hinter dem Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Cervélo) und dem Spanier Xavier Tondo (Movistar) als Siebter ins Ziel und bleibt in der Gesamtwertung mit einer Sekunde Rückstand auf das Führungstrio Vierter.
Achter wurde der Niederländer Robert Gesink (Rabobank) vor den beiden Spaniern Beñat Intxausti und David Lopez vom erneu sehr starken Movistar-Team. Auch Andy Schleck (Leopard Trek) zeigte sich auf der mit sieben Bergwertungen gespickten Etappe ganz vorne und kam auf Rang elf unmittelbar vor seinem früheren dänischen Teamkollegen Chris Anker Sörensen (Saxo Bank Sungard) ins Ziel.
Der 33 Jahre alte Sanchez Sanchez wartete bei sommerlichen Temperaturen mit seiner Attacke bis zum letzten Kilometer, nachdem die Favoritengruppe geschlossen die letzte Bergwertung des Tages, den 5,8 Kilometer langen Alto de Usartza (Kat. 1), überquert hatte. Eibar (Arrate) war bereits im vergangenen Jahr Etappenziel der Baskenland-Rundfahrt und auch damals hieß der Sieger Samuel Sanchez. Musste sich der Asturier damals noch mit Rang sieben im Gesamtklassement zufrieden geben, hat er diesmal gemeinsam mit Klöden die wohl besten Chancen auf den Gesamtsieg.
“Als ich sah, dass ich während der Etappe keine Zeit gutmachen konnte, nahm ich mir vor, auf Etappensieg zu fahren und es dabei zu belassen“, sagte der Euskaltel-Kapitän im Ziel. „Ich habe mich im Anstieg überhaupt nicht gut gefühlt. Die Hitze war wirklich schlimm, wir haben alle viel gelitten. Ich widme diesen Sieg allen baskischen Fans, die unser Team immer unterstützen, in guten und in schlechten Zeiten."
Auf der erneut sehr anspruchsvollen Etappe – auf den letzten 30 Kilometern ging es über den Alto de Ixua (Kat. 1), den Alto de San Miguel (Kat.2), und den Alto de Usartza (Kat. 1) - fand sich bei Rennkilometer 21 die Gruppe des Tages. Der Schweizer Michael Albasini (HTC-Highroad), der Russe Maxim Belkov (Vacansoleil-DCM) und der Spanier Julian Sánchez Pimienta (Caja Rural) hatten schon bei Kilometer 30 sechs Minuten und nach rund 70 Kilometer mehr als 12 Minuten an Vorsprung auf das Feld herausgefahren. Da alle Drei im Gesamtklassement weit abgeschlagen rangieren, ließen die Favoriten lange Zeit die Zügel schleifen.
In der Folge übernahmen Euskaltel und Katjuscha die Nachführarbeit im Feld, das den großen Rückstand langsam, aber beständig reduzierte. Am Alto de Areitio bei Kilometer 136 betrug er noch gut fünf Minuten, am Alto de Ixua (Kat. 1) gut 30 Kilometer vor dem Ziel waren es nur noch drei Minuten. 15 Kilometer später hatte das Trio nur noch knapp 50 Sekunden vor dem Feld, in dem sich mittlerweile auch RadioShack und Rabobank in die Führungsarbeit eingeklinkt hatten.
Als am Fuß des letzten Anstiegs die Spitzengruppe wieder gestellt war, übernahm Leopard-Trek für die beiden Schleck-Brüder die Spitze des Feldes. Fränk Schleck attackierte als erster der Favoriten und zog Tondo mit. Mehr als rund 15 Sekunden bekamen die beiden aber nicht zugestanden. Vor allem der Luxemburgische Meister hatte sich aber übernommen, denn er konnte dem von Tondo eingeschlagenen Tempo nicht mehr folgen und fiel noch hinter die Favoritengruppe zurück. Im Ziel hatte er sich mehr als eine Minute an Rückstand eingehandelt.
Aber auch Tondo wurde noch vor der Bergwertung wieder gestellt, nachdem Andy Schleck und Winokurow aus der Verfolgergruppe heraus Attacken geritten hatten. Diesmal ließen sich die Konkurrenten vom Astana-Kapitän aber nicht überraschen und schlossen schnell die Lücke. Als alles schon auf eine Sprintentscheidung hindeutete, zog Samuel Sanchez auf dem kurvenreichen letzten Kilometer davon und rettete einen kleinen Vorsprung ins Ziel.
Compiegne (dpa/rsn) - Andreas Klöden erlebt seinen dritten Frühling. Der zweite Sieg des 35-Jährigen bei der Baskenland-Rundfahrt nach 2000 weckt Hoffnungen auf einen starken Sommer. Bei der Tour d
(rsn) – Andreas Klöden (RadioShack) fährt im Frühjahr 2011 wie entfesselt. Etappensiegen bei Paris-Nizza und dem Critérium ließ der 35-Jährige im Baskenland nun den ersten Rundfahrtsieg des Ja
(rsn) - Ich habe mir heute schon einen Ruhetag gegönnt, denn am nächsten Mittwoch steht schon wieder der "Brabantse Pijl" auf dem Programm und etwas Erholung kann ich wirklich gebrauchen. Dafür hat
(rsn) – Andreas Klöden (RadioShack) hat zum zweiten Mal nach 2000 die Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der 35 Jahre alte Deutsche war im abschließenden Zeitfahren von Zalla zweitschnellster Fahrer h
(rsn) – Oscar Freire (Rabobank) konnte sich im Ziel der 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt über 177 Kilometer von Eibar nach Zalla nur kurz über seinen vermeintlich vierten Saisonsieg freuen. Der
(rsn) – Einen Tag nach seinem Landsmann Ivan Basso (Liquigas-Cannondale) ist auch Damiano Cunego (Lampre-ISD) bei der Baskenland-Rundfahrt ausgestiegen. Der 29 Jahre alte Italiener handelte sich auf
(rsn) - Wie heute morgen auf meinem Twitter schon angedeutet, wurde die Etappe zu einer Angelegenheit für die Kletterer. Nachdem schnell eine dreiköpfige Spitzengruppe stand, hätte man während der
(rsn) – Nach eher diskretem Saisonbeginn hat Alexander Winokurow (Astana) auf der 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt erstmals von sich reden gemacht. Der 37 Jahre alte Kasache attackierte rund vier
(rsn) - Ivan Basso (Liquigas-Cannondale) hat ebenso wie seine Landsleute Danilo Di Luca (Katjuscha) und Mauro Finetto (Liquigas-Cannondale) bereits auf der 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt das Renne
(rsn) – Andreas Klöden (RadioShack) hat auf der 3. Etappe Baskenland-Rundfahrt sein Gelbes Trikot wieder an Joaquin Rodriguez (Katjuscha) abgeben müssen. Der 35 Jahre alte Deutsche erreichte übe
(rsn) – Nach einer erneut souveränen Vorstellung trägt Andreas Klöden (RadioShack) nach der 2. Etappe der Baskenland-Rundfahrt nicht nur das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Der mittlerweile 35
(rsn) - Was ist denn hier bloß im Baskenland los? Strahlender Sonnenschein und 25 Grad, aber gut, mich hört ihr sicher nicht klagen. Auf der heutigen Etappe war schon weniger Stress im Feld zu spür
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z