--> -->
11.03.2011 | (rsn) - Wie soll ich nur diesen heutigen Tag beschreiben? Ich versuche es mal so: Heute war mal wieder so ein Tag, an dem ich mir ernsthafte Gedanken über meine Berufswahl gemacht habe!
Â
Jedoch gibt es auch an solchen Tagen einen schönen Part, nämlich den der absoluten Zufriedenheit, die man erfährt, nachdem man eine solche Etappe überstanden hat. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich immer wieder an den Start stelle und die Mühen und Schmerzen auf mich nehme!
Die Etappe an sich war, wenn man so will, nicht wirklich abwechslungsreich, da die 193 Kilometer einfach Vollgas durchgefahren wurden. So kam es mir zumindest mir vor.
Grund für das hohe Tempo war, dass am Anfang keine passende Ausreißergruppe zustande kam und am Ende die dann formierte Spitze wieder gestellt werden musste. Diese Gruppe, mit der dann alle zunächst einmal zufrieden waren, entstand nach langem Hin und Her erst am zweiten Berg des Tages,
Zu diesem Zeitpunkt bestand das Hauptfeld maximal noch aus ca. 30 - 40 Fahrern - und ich war noch dabei, worüber ich mich echt freute. Natürlich blieb die Gruppe nicht so klein, da nach der Bergwertung für kurze Zeit extrem gebummelt wurde, was ausreichte, um fast das gesamte Feld wieder zusammen zu führen.
Trotzdem war ich noch immer beschwingt von meinem kleinen,
aber feinen Glücksgefühl, den Berg in der ersten Gruppe überlebt zu haben. Und
so ekelte ich mich über die darauf folgenden Anstiege bis hin zum Finalberg.
Voll motiviert fuhr ich unter den ersten 20 Fahrern in den Anstieg rein, doch auf einmal knallte es ganz schrecklich und ich merkte nur noch, wie sich mein Hinterrad von der Straße abhob und ich in Richtung Straßengraben steuerte. Zum Glück konnte ich einen Sturz vermeiden, jedoch stand ich dann im Straßengraben. Das alles nur, weil mir ein übermotivierter Fahrer ins Schaltwerk gefahren war und sich danach in meinem Hinterrad verfangen hatte!
Durch diese Aktion habe ich leider den Anschluss zur Spitze verloren. Fairerweise muss ich jedoch zugeben, dass ich niemals ganz an der Spitze hätte mitfahren können. Dafür waren die Großen der Szene einfach zu stark und mal wieder eindrucksvoll eine Klasse für sich. Allerdings hätte ich unter normalen Umständen keine 15 Minuten kassiert. Bei dieser Konstellation jedoch habe ich mich dazu entschlossen, wenigstens ein paar Kräfte für die noch ausstehenden Etappen zu sparen und so kam ich mit der Gruppe des bis heute Gesamtführenden Thomas de Gendt ins Ziel.
Für Morgen steht das 27 Kilometer lange Zeitfahren auf dem Plan, das auch mit Sicherheit für eine Vorentscheidung in der Gesamtwertung sorgen wird. Ich freue mich auf jeden Fall schon drauf, da ich sehr gerne Zeitfahren bestreite.
(rsn) - Heute (Samstag, d. Red.) mussten wir bei nicht allzu tollen Witterungsbedingungen die längste Etappe dieser Rundfahrt in Angriff nehmen! Auf dem Weg zum Start schaute ich gelegentlich aus de
(rsn) - Eigentlich habe ich mich gestern echt noch total auf den heutigen Tag gefreut! Leider kam alles ganz anders! Heute ging einfach alles schief! Ein absolut bescheidener Tag, um in der Ausdrucksw
(rsn) – In den vergangenen Tagen haben die Leser auf Radsport News im Rahmen der Berichterstattung über die Fernfahrt Paris-Nizza die Tagebucheintragungen von Dominik Nerz vermisst. Der Liquigas-Pr
(rsn) - Mein Tag hat heute mit dem brachialen Klopfen meines Physiotherapeuten begonnen, und obwohl er fast die Türe eingetreten hat - zumindest hat es sich danach angehört - wurde ich heute einfach
(rsn) - Mein heutiger Tag hat sehr gut begonnen. Ich habe gut geschlafen und die Beine taten fast nicht weh beim Treppensteigen. Das war schon mal ein gutes Zeichen! Start war dann um 11:55 Uhr. Uns s
(rsn) - Wir hatten heute 199 sonnige und nicht all zu kalte Kilometer auf dem Programm, dazu kam noch, dass die gesamte Strecke topfeben war. Jetzt denken sich natürlich einige: „Was für ein schÃ
(rsn) - Mein Tag hat heute pünktlich um 7:45 Uhr mit dem für Renntage üblichen Ritual, dem ausgiebigen Frühstück, begonnen. Es mag ja sein, dass die allgemeine Küche in Frankreich sehr gut ist
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z