--> -->
10.03.2011 | (rsn) - Mein Tag hat heute mit dem brachialen Klopfen meines Physiotherapeuten begonnen, und obwohl er fast die Türe eingetreten hat - zumindest hat es sich danach angehört - wurde ich heute einfach nicht richtig wach.
Das besserte sich leider auch nicht nach der dritten Tasse Kaffee und mein Appetit hielt sich heute auch sehr in Grenzen. So musste ich leider den „guten Reis“, der wie immer ohne Sauce und Öl serviert wurde, verschmähen und stieg stattdessen auf Baguette mit Marmelade um, was sich als weitaus besser erwies.
Auf der Fahrt in Richtung Start studierte ich dann lange und ganz genau das heutige Profil der Etappe, welche mit sieben Anstiegen nicht gerade Freude in mir aufsteigen ließ. Der einzige Trost, den ich hatte, war die Tatsachhe, dass die morgige Etappe noch schlimmer aussah.
Gestartet wurde in Crêches-sur-Saône direkt am Berg, und wie erwartet ging von der ersten Minute an voll die Post ab.
Das Tempo war so hoch, dass nach dem ersten und dem gleich darauf folgenden zweiten Berg schon etliche Fahre abgehängt wurden und ich eine Durchschnittswattzahl von 390 in den ersten 30 Minuten hatte.
Nach den ersten zwei Bergen beruhigte sich das Feld wieder, was aber leider zur Folge hatte, dass alle abgehängten Fahrer wieder zurückkamen.
Weiter ging es für uns mit weniger Glück, da zwei meiner Teamkollegen stürzten und wir ein kleines Problem mit dem Ersatzmaterial hatten, weil die Autos nicht zu uns vorfahren durften. So musste unser Mechaniker einen 300m Sprint hinlegen, um dann zu erfahren, dass wir nicht nur neue Laufräder brauchten, sondern ein komplett neues Fahrrad. Diese Aktion kostete uns natürlich sehr viel Zeit. Und da der gestürzte Fahrer, Eros Capecchi, unser Mann für die Gesamtwertung war, musste natürlich einer warten, und diese „Ehre“ fiel mir zu.
Nun mussten wir nur noch die Lücke von circa 4 Minuten zum Hauptfeld schließen und die restlichen 100 Kilometer bis nach Bellville hinter uns bringen - abgesehen von der Führungsarbeit, die wir noch für unseren Sprinter leisten mussten, um die Spitzengruppe wieder zu stellen. Was uns heute leider nicht gelungen ist,
Heute muss ich auch ganz ehrlich zugeben, dass ich sehr froh war, als ich das Ziel erreicht hatte, da es für mich heute ein echt schwerer Tag war.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auf morgen da meine Form tatsächlich von Tag zu Tag besser wird.
Drückt mir die Daumen für morgen, weil das wird echt brutal!
Bis morgen,
Euer Dominik
Dominik Nerz bestreitet die Saison 2011
für das italienische Liquigas-Team. Mit Paris-Nizza bestreitet der
Allgäuer nach der Tour de San Luis seine zweite Rundfahrt. Von der
"Fahrt zur Sonne" wird der 21-Jährige auf Radsport News Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
(rsn) - Heute (Samstag, d. Red.) mussten wir bei nicht allzu tollen Witterungsbedingungen die längste Etappe dieser Rundfahrt in Angriff nehmen! Auf dem Weg zum Start schaute ich gelegentlich aus de
(rsn) - Eigentlich habe ich mich gestern echt noch total auf den heutigen Tag gefreut! Leider kam alles ganz anders! Heute ging einfach alles schief! Ein absolut bescheidener Tag, um in der Ausdrucksw
(rsn) - Wie soll ich nur diesen heutigen Tag beschreiben? Ich versuche es mal so: Heute war mal wieder so ein Tag, an dem ich mir ernsthafte Gedanken über meine Berufswahl gemacht habe! Jedoch gibt
(rsn) – In den vergangenen Tagen haben die Leser auf Radsport News im Rahmen der Berichterstattung über die Fernfahrt Paris-Nizza die Tagebucheintragungen von Dominik Nerz vermisst. Der Liquigas-Pr
(rsn) - Mein heutiger Tag hat sehr gut begonnen. Ich habe gut geschlafen und die Beine taten fast nicht weh beim Treppensteigen. Das war schon mal ein gutes Zeichen! Start war dann um 11:55 Uhr. Uns s
(rsn) - Wir hatten heute 199 sonnige und nicht all zu kalte Kilometer auf dem Programm, dazu kam noch, dass die gesamte Strecke topfeben war. Jetzt denken sich natürlich einige: „Was für ein schÃ
(rsn) - Mein Tag hat heute pünktlich um 7:45 Uhr mit dem für Renntage üblichen Ritual, dem ausgiebigen Frühstück, begonnen. Es mag ja sein, dass die allgemeine Küche in Frankreich sehr gut ist
(rsn) – Als am Taaienberg beim E3 Saxo Classic das Team Lidl – Trek das Feld anführte und als Sprintzug ihren Kapitän Mads Pedersen in die entscheidende Gruppe katapultierte, fühlte man sich a
(rsn) – Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist den E3 Saxo Classic nicht zu Ende gefahren – und doch war der 26-Jährige in den flämischen Ardennen nah dran an einem Top-10-Resultat. Denn der Pfä
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Von der Seite, von vorn, von hinten, von oben: rund 50 Minuten bekamen die TV-Zuschauer aus allen Perspektiven Bilder vom allein fahrenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gezei
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der 4. Etappe der 40. Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1) hat der Brite Ben Tulett (Visma – Lease a Bike) den US-Amerikaner Magnus Sheffield (Ineos Grenadier
(rsn) – Es braucht nicht immer Berge, um ein Gesamtklassement ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Hier und da reicht auch ein Zwischensprint oder eine kurze Phase Seitenwind, um für einige Überrasc
(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) die 67. Ausgabe der E3 Classic (1.UWT) gewonnen und damit die Titelverteidigung gefeiert. Der 30-jährige N
(rsn) – ASO-Chef Christian Prudhomme ist begeistert über das anstehende Debüt von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) beim Klassiker Paris-Roubaix (13. April). “Damit habe ich nicht gerech
(rsn) – Cat Ferguson marschiert unaufhaltsam geradeaus. Dieses Bild passt zum Auftritt der 18-jährigen Britin beim Classic Brügge-De Panne (1.WWT) am Donnerstag, aber auch zu ihrem bisherigen Karr
(rsn) – Der bei der Classic Brugge-De Panne schwer gestürzte Nikias Arndt hat sich nach Angaben seines Teams Bahrain Victorious bei dem Unfall eine “instabile Wirbelfraktur“ zugezogen. Der 33-j
(rsn) – Auch wenn Gent-Wevelgem nicht den Stellenwert der Flandern-Rundfahrt hat, so trug sich in den letzten Jahren das Who ist Who der Klassikerspezialisten in die Siegesliste des flämischen Trad
(rsn) – Geben die Bergduelle zwischen Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) bei der 104. Katalonien-Rundfahrt bereits einen Vorgeschmack auf den