--> -->
13.01.2011 | (rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten
hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn
auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Überblick über die
18 ProTeams, stellt deren Aufgebote vor und bewertet Stärken und
Schwächen.
Teil 3: BMC Racing-Team
Schritt für Schritt geht es mit dem BMC Racing-Team nach oben. Nach dem Tour-Debüt im Vorjahr stieg der Rennstall des Schweizers Andy Rihs zur Saison 2011 in die Riege der ProTeams auf. Die Leistungsträger wie die beiden Ex-Weltmeiser Cadel Evans und Alessandro Ballan konnten gehalten werden. Auf große Einkäufe verzichtete das amerikanisch-schweizerische Team in diesem Jahr jedoch. Dafür vergrößerte man den Kader von 23 auf 27 Fahrer.
Kommen und Gehen: Zu den vier Abgängen zählen die beiden Schweizer Alexander Moos (38) und Florian Stalder (28), die beide ihre Karriere beendeten. Gleiches gilt für den US-Amerikaner Scott Nydam. Das Ziel seines Landsmanns Jackson Stewart ist noch unbekannt.
Bei den acht Neuzugängen handelt es sich zum Großteil um junge, entwicklungsfähige Fahrer. Der größte Transfercoup gelang Manager Jim Ochowicz mit der Verpflichtung des US-amerikanischen Riesentalents Taylor Phinney, den man Lance Armstrongs RadioShack-Team vor der Nase wegschnappte.
Mit dem Belgier Greg van Avermaet (von Omega Pharma Lotto) stößt ein endschneller Klassikerfahrer zum Team. Als weitere Verstärkung für die Frühjahrsklassiker wurde der erfahrene Italiener Manuel Quinziato (von Liquigas) verpflichtet. Mit ihm wechselte der italienische Vizemeister Ivan Santaromita in die USA.
Im Hochgebirge sollen der Schweizer Giro-Etappensieger Johann Tschopp (von Bbox Bouygues Telecom) und der französische Paris-Nizza-Etappensieger Amael Moinard (von Cofidis) für Erfolge sorgen.
Komplettiert wird die Riege der Zugänge vom jungen Belgier Yann Eijssen (Neo-Profi), der 2010 eine Etappe der Tour de L`Avenir gewinnen konnte, und dem Australier Timothy Roe (Trek-Livestrong U23/Neo-Profi), der im Vorjahr Zweiter der Thüringen-Rundfahrt wurde.
Die Kapitäne: Auch in der kommenden Saison wird BMC zumindest in den großen Rundfahrten und den Ardennenklassikern vom Australier Cadel Evans angeführt. Aber die Hoffnungen ruhen nicht nur auf dem Weltmeister von 2009 und amtierenden Flèche-Wallonne-Sieger. Auch der Italiener Alessandro Ballan will nach einer schwachen Saison an bessere Jahre aknüpfen. Der Weltmeister von 2008 will vor allem bei den Pflasterrennen im Frühjahr auftrumpfen.
Als Co-Kapitän tritt der Zschopauer Marcus Burghardt in den Frühjahrsklassikern an. Bei großen Eintagesrennen wartet der Gent-Wevelgem-Sieger von 2007 noch auf den großen Durchbruch. In den Sprintankünften übernehmen der Norweger Alexander Kristoff, Vierter bei den Vattenfall Cyclassics, und Neuzugang van Avermaet die Kapitänsrolle.
Der Geheimtipp: In Radsportkreisen wird Taylor Phinney als das derzeit größte Talent angepriesen. In seiner U23-Zeit war der 20-jährige US-Amerikaner schlichtweg überragend. Bei der WM in Australien gewann er den Zeitfahrwettbewerb und wurde Dritter im Straßenrennen. Auch bei den Profis gab Phinney bereits seine Visitenkarte ab, als er sich im Herbst den nationalen Zeitfahrtitel sicherte und dabei Levi Leipheimer in die Schranken wies. Insgesamt feierte Phinney im vergangenen Jahr zehn Siege, darunter war auch die Titelverteidigung bei Paris-Roubaix der Espoirs. Eine ähnliche Bilanz wird der US-Amerikaner in seinem ersten Profijahr zwar kaum schaffen. Bei kleineren Rundfahrten mit Zeitfahren sollte man aber auf jeden Fall ein Auge auf das 1,93 Meter große Multitalent aus Boulder werfen.
Stärken und Schwächen: Mit Evans und Ballan kann BMC auf zwei erfahrene Kapitäne vertrauen, die in vielen großen Rennen ganz vorne landen können. Die beiden die Weltmeister von 2008 und 2009 stehen deshalb in der Hierarchie ganz oben. Karsten Kroon (wird Ende Januar 35 Jahre alt) und George Hincapie (37) sind dagegen bereits über ihren Zenit heraus. Vielleicht kann Burghardt in die Lücke stoßen. Die junge Garde um Phinney hat zwar viel Potenzial, braucht aber wohl noch ein oder zwei Jahre, um bei den großen Rennen vorne mitfahren zu können. Dank der Neuzugänge van Avermaet, Quinziato, Tschopp, Moinard und Santaromita ist BMC zumindest in der Breite deutlich stärker aufgestellt als im Vorjahr
Prognose: Vieles wird bei BMC von den Stars Evans und Ballan abhängen. Bleiben sie verletzungsfrei, können sie in dieser Saison ihrem Rennstall einige Erfolgserlebnisse bescheren. Sollten die beiden allerdings hinter den Erwartungen zurückbleiben, so könnte am Ende des ersten ProTeam-Jahres eine ähnlich ernüchternde Bilanz wie nach der Saison 2010 herausspringen, als dem Team nur vier Siege gelangen.
Das Team 2011: Chris Barton, Chad Meyer, Brent Bookwalter, Chris Butler, George Hincapie, Jeff Louder, John Murphy, Taylor Phinney (alle USA), Mathias Frank, Martin Kohler, Steve Morabito, Michael Schär, Johann Tschopp, Danilo Wyss, Simon Zahner (alle Schweiz), Alessandro Ballan, Manuele Quinziato, Mauro Santambrogio, Ivan Santaromita (alle Italien), Cadel Evans, Timothy Roe (beide Australien), Yannick Ejssen, Greg van Avermaet (beide Belgien), Marcus Burghardt (Deutschland), Karston Kroon (Niederlande), Amael Moinard (Frankreich), Alexander Kristoff (Norwegen)
Zugänge: Ivan Santaromita, Manuele Quinziato (beide Liquigas), Amael Moinard (Cofidis), Johann Tschopp (Bbox Bouyges Telecom), Greg van Avermaet (Omega Pharma Lotto), Taylor Phinney, Timothy Roe (beide Trek Livestrong U23, Yannick Eijssen (Neo-Profi)
Abgänge: Alexander Moos, Florian Stalder, Scott Nydam (alle Karriereende), Jackson Stewart (Ziel unbekannt)
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic