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10.01.2011 | (rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Überblick über die 18 ProTeams, stellt deren Aufgebote vor und bewertet Stärken und Schwächen.
Teil 1: Ag2r
Mit 27 Fahrern, darunter nicht weniger als 21 Franzosen, geht Ag2r in die kommende Saison. Die Equipe von Teamchef Vincent Lavenu konnte im Vorjahr stolze 18 Siege herausfahren. Diese Bilanz gilt es 2011 als einzig verbliebenes ProTeam aus Frankreich zu bestätigen.
Kommen und Gehen: Um die Saisonziele zu erreichen, hat Lavenu die Mannschaft auf sieben Positionen umgebaut. Auffällig bei der Transferpolitik war, dass Ag2r wieder vermehrt auf französische Fahrer setzt. Unter den sieben Neuzugängen befinden sich gleich sechs Franzosen, unter den sieben Abgängen mit Nicolas Rousseau und Ludovic Turpinl lediglich zwei. Dafür trennte man sich von einer starken osteuropäischen Fraktion. Die russischen Zwillinge Vladimir und Alexander Efimkin verließen die Equipe ebenso wie der Este René Mandri, der Lette Gatis Smukulis und der Slowene Tadej Valjavec. Der Rundfahrtespezialist war im Laufe der Saison wegen Auffälligkeiten im Blutpass suspendiert und wurde vom Sponsor nicht mehr akzeptiert.
Die durch die Abgänge entstandene Lücken sollen in erster Linie Rundfahrer Jean-Christophe Peraud (von Omega Pharma Lotto), Allrounder Sebastian Minard (von Cofidis) und der Italiener Matteo Montaguti (von De Rosa) schließen. Die weiteren Verpflichtungen Mikael Cherel (von Fdjeux), Steven Houanard (von Skil-Shimano) und Romain Lemarchand (von Bigmat Auber) sind vor allem Perspektivfahrer. Komplettiert wird das Septett von Mathieu Perget, der nach fünf Jahren bei Caisse d`Epargne in seine französische Heimat zurückkehrt.
Die Kapitäne: Während der Großteil des Teams aus Frankreich stammt, sind vor allem die Ausländer für die Erfolge zuständig. In den Rundfahrten setzt Lavenu auf den Iren Nicholas Roche, der die Vuelta a Espana auf Rang sieben beendete. In den Klassikern ruhen die Hoffnungen auf dem Schweizer Meister Martin Elmiger. Bei kleineren Rundfahrten und anspruchsvollen Eintagesrennen ist mit dem Italiener Rinaldo Nocentini zu rechnen. Mit Neuzugang Peraud und dem eigenwilligen Kletterspezialisten John Gadret können auf schwierigem Terrain aber auch zwei Franzosen Akzente setzen. Sprintkapitän ist Anthony Ravard, der in der abgelaufenen Saison immerhin fünf Rennen gewann.
Der Geheimtipp: In seiner ersten Profisaison zahlte der Luxemburger Ben Gastauer zunächst kräftig Lehrgeld. Im Laufe des Jahres hatte sich der mit 23 Jahren jüngste Fahrer im Ag2r-Aufgebot aber immer besser an die Strapazen gewöhnt, was etwa der sechste Gesamtrang bei Paris-Correze bewies. Der Allrounder bestritt mit Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix gleich zwei große Klassiker. In dieser Saison ist die erste große Landesrundfahrt (Giro d'Italia) geplant. Dort darf man von Gastauer keine Wunderdinge erwarten, bei kleineren Wettbewerben sollte ein Podiumsplatz für den jungen Mann aus Dudelange jedoch keine Utopie sein.
Stärken- und Schwächen: In der Breite ist Ag2r gerade für die französischen Wettbewerbe, die für den Coupe de France zählen, gut aufgestellt. Mit Roche hat man einen talentierten Rundfahrer als Anführer, dessen Entwicklung noch nicht abgeschlossen scheint. Mit Gadret kommt – bei entsprechender Form – einer der besten Kletterer im Peloton dazu. Um auch in den ganz großen Rennen Siege einfahren zu können, fehlt es aber dennoch an Qualität im Kader. Im Sprint- und im Zeitfahrbereich ist das Team nur mittelmäßig besetzt. Bei den Klassikern kann Elmiger gute Ergebnisse einfahren, von den Besten ist aber auch er ein gutes Stück entfernt.
Prognose: Ag2r wird auch 2011 wieder Erfolge feiern. Die Marke von 18 Siegen könnte eingestellt werden. Die Erfolge wird man aber, wie in der Vergangenheit auch, vor allem in den kleineren französischen Rennen einfahren. Bei den großen Klassikern und Rundfahrten wird Ag2r nichts mit dem Ausgang der Rennen zu tun haben. Aber es bleibt die Hoffnunng auf einen Etappensieg bei einer Grand Tour - etwa durch einen beherzten Soloritt, wie ihn Christophe Riblon im vergangenen Jahr bei der Tour de France hinlegte.
Ag2r 2011: Julien Berard, Guillaume Bonnafond, Maxime Bouet, Dimitri Champion, Mikael Cherel, Cyril Dessel, Hubert Dupont, John Gadret, Sebastien Hinault, Steve Houanard, Blel Kadri, Romain Lemarchand, David Le Lay, Julien Loubet, Sebastien Minard, Lloyd Mondory, Jean-Christophe Peraud, Mathieu Perget, Anthony Rabard, Christophe Riblon (alle Frankreich), Matteo Montaguti, Rinaldo Nocentini (beide Italien), Martin Elmiger (Schweiz), Nicholas Roche (Irland), Ben Gastauer (Luxemburg), Kristoff Goddaert (Belgien), Yuriy Krivtsov (Ukraine)
Zugänge: Mikael Cherel (Fdjeux), Steve Houanard (Skil-Shimano), Romain Lemarchand (Big Mat Auber), Sebastien Minard (Cofidis), Matteo Montaguti (De Rosa), Jean-Christophe Peraud (Omega Pharma Lotto), Mathieu Perget (Caisse d`Epargne)
Abgänge: Jose Luis Arrieta (Karrierende), Alexander Efimkin (Team Type 1), Vladimir Efimkin (Amateur), René Mandri (Endura Racing), Nicolas Rousseau (Big Mat Auber), Gatis Smukulis (HTC Highroad), Ludovic Turpin (Saur-Sojasun), Tadej Valjavec (Ziel unbekannt)
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