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26.12.2010 | (rsn) – Bei Euskaltel ist Samuel Sanchez ein echter Dauerbrenner. Seit 2000 fährt der mittlerweile 32-Jährige für den baskischen Rennstall. Auch in der abgelaufenen Saison erfüllte der Olympiasieger von Peking seine Kapitänsrolle vorbildlich.
„Ich bin mit meiner Saison mehr als zufrieden. Ich war sehr konstant unterwegs und konnte bei den wichtigen Rennen mit den Besten mithalten“, bilanzierte Sanchez gegenüber Cyclismactu.net.
Zwar konnte der Baske nur fünf Rennen gewinnen: die Burgos-Rundfahrt (Kat. 2.HC) einschließlich zweier Etappensiege, die Klasika Primavera (Kat. 1.1) sowie eine Etappe der Baskenland-Rundfahrt. Dafür fuhr er aber fast das ganze Jahr hinweg auf hohem Niveau.
Unzweifelhafter Höhepunkt war für Sanchez die Tour de France, die er auf einem starken vierten Platz beendete. Lange Zeit kämpfte der Spanier mit dem Russen Denis Mentschow (Rabobank) sogar um Platz drei - und hatte bis zum vorletzten Tag die besseren Karten. Im abschließenden Zeitfahren verdrängte Mentschow seinen Konkurrenten jedoch noch vom letzten freien Podiumsplatz.
Vor allem auf den Bergetappen lieferte Sanchez starke Leistungen ab. In Morzine-Avoriaz etwa musste er sich im Zweiersprint nur dem Luxemburger Andy Schleck (Saxo Bank) geschlagen geben. Hinzu kommt ein dritter Rang bei der Bergankunft in Ax-3-Domaines. „Die Tour hat mir sehr viel Selbstvertrauen und viele neue Erfahrungswerte gebracht. Ich weiß jetzt, dass ich um das Podium fahren kann. Lange Zeit hat es auch schon in diesem Jahr nach einem Podiumsplatz ausgesehen. Dass es dann am Ende doch nicht ganz gereicht hat, war schon ein wenig enttäuschend“, so Sanchez nach der Tour.
Auch bei zahlreichen anderen Rundfahrten landete der Allrounder im Vorderfeld der Gesamtwertung. So wurde Sanchez bei seinem Saisoneinstieg Fünfter der Algarve-Rundfahrt (Kat. 2.1). Danach folgte jeweils Rang vier bei Paris-Nizza und dem Critérium International (Kat. 2.HC). Sein Heimrennen, die Baskenland-Rundfahrt, schloss er auf Rang sieben ab.
Nach sechswöchiger Rennpause – er verzichtete auf die Ardennenklassiker - begann Sanchez seine Tourvorbereitung mit dem Critérium du Dauphiné, wo er allerdings unauffällig blieb und auf Rang 18 landete. Dafür lief es bei der Tour umso besser, wie Platz vier im Abschlussklassement bewies.
Doch auch nach der Frankreich-Rundfahrt hatte Sanchez noch einige Körner übrig. So wurde er Neunter bei der Clasica San Sebastian und gewann schließlich dank zweier Etappenerfolgen die Burgos-Rundfahrt. „Dieser Sieg bedeutet mir viel, da es meine erste einwöchige Rundfahrt war, die ich gewinnen konnte“, freute sich der Gewinner. Es folgten noch zwei sechste Plätze beim GP Montréal in Kanada und zum Saisonabschluss bei der Lombardei-Rundfahrt. Nur im WM-Straßenrennen von Geelong konnte der Spanier nicht überzeugen. Sanchez stieg auf dem schweren Kurs vorzeitig aus.
In der kommenden Saison will Samuel Sanchez - natürlich wieder im orangefarbenen im Euskaltel-Trikot - bei der Tour auf's Podium fahren. „Das ist mein großes Ziel“, kündigte er bereits selbstbewusst an.
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