--> -->
30.11.2010 | (rsn) - Einen Monat nach dem letzten Einsatz bei der Tour de Seoul in Südkorea blickt das österreichische Team Vorarlberg-Corratec auf ein turbulentes Radsportjahr zurück.
"Es war alles in allem sportlich eine gute Saison", sagte Teammanager Harald Morscher, der besonders stolz auf den Gewinn des Bergtrikots bei der Österreich-Rundfahrt und den Gesamtsieg in der der österreichischen Rad-Bundesliga ist. Beide Male sorgte Josef Benetseder für die bejubelten Erfolgsmomente.
"Der Gewinn der Top Rad Liga war etwas, dem wir nun schon seit Bestehen der Mannschaft nachliefen“, erklärte Morscher. „Und das Bergtrikot bei einem stark besetzten Rennen wie der Österreich-Rundfahrt zu holen, noch dazu natürlich bei unserem Saisonhöhepunkt, war ein besonders bewegender Moment. Vor allem bei den schwierigen Umständen, unter denen wir in die Österreich-Rundfahrt gestartet waren, zählt dieses Resultat doppelt", so der 38 Jahre alte Vorarlberger, der erst Anfang Juli Rennstallgründer Thomas Kofler als Teammanager abgelöst hatte.
Der Wechsel war Folge einer unerfreulichen Auseinandersetzung mit dem Radsportweltverband UCI, der dem Team die erst im Winter erteilte Zulassung als Professional Continental-Rennstall wieder entzogen und damit den Start der Equipe beim Heimrennen, der Österreich-Rundfahrt, gefährdet hatte. Nach einer wochenlangen Hängepartie kam es zu einem Kompromiss und Vorarlberg-Corratec erhielt eine Continental-Lizenz. Zudem zog sich Kofler aus der Teamleitung zurück und namhafte Fahrer wie der Österreicher René Haselbacher oder die Schweizer Hubert Schwab (Karriereende) und Andreas Dietziker (zu NetApp) verließen den Rennstall "Das Thema ist aber abgehakt, jetzt beginnt ein neues Kapitel", so Morscher, der dem Ganzen auch etwas Positives abgewinnen konnte. "Einige haben dadurch begriffen, um was es tatsächlich geht. Die Moral in der Mannschaft bei der Österreich-Rundfahrt war beeindruckend."
Jenseits der Landesgrenzen zeigte Vorarlberg-Corratec vor allem zu Saisonbeginn bei der Tour de Langkawi in Malaysia und am Saisonende bei der Tour de Seoul gute Leistungen. "Diese Mannschaft hat bewiesen, dass in ihr noch viel Potenzial steckt", sagte Morscher mit Blick auf insgesamt acht Siege und neun weitere Podiumsplatzierungen.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Saison 2011. Die Teamleitung plant schon einen frühen Saisoneinstieg im Januar. Auf das fast schon traditionelle Teambuilding Anfang Dezember in Vorarlberg will Morscher verzichten. "Wir brauchen die Zeit, um unsere Arbeit für 2011 auf ein solides Fundament zu stellen“, so der Ex-Profi, der noch keine Angaben zu Personalfragen machte.
(rsn) - Trotz der Zurückstufung auf Continental-Ebene wird Sebastian Siedler weiterhin für das österreichische Team Vorarlberg-Corratec an den Start gehen. Das gab Teamchef Harald Morscher am Frei
(rsn) - René Haselbacher wird sein Vorarlber-Corratec-Team nicht in die Drittklassigkeit begleiten. Der 32-Jährige hat auf seiner Homepage erklärt, keinen neuen Vertrag bei dem österreichischen Re
(rsn) – Das österreichische Vorarlberg-Corratec-Team wird künftig nur noch mit einer Continental-Lizenz fahren. Wie der Rennstall mitteilte, ist der Start bei der am Samstag beginnenden 62. Öster
(rsn) – Andreas Dietziker (Vorarlberg-Corratec) wechselt in der laufenden Saison das Team und wird nach Informationen von Radsport News ab dem 1. Juli den neuen deutschen NetApp-Rennstall verstärke
(rsn) - Das suspendierte Vorarlberg-Corratec-Team geht nach einer Meldung von vorarlberg.orf.at davon aus, bis zum Wochenende wieder über eine Lizenz zu verfügen und ab 4. Juli an der Österreich-Ru
(rsn) – Dem österreichischen Zweitdivisionär Vorarlberg-Corratec ist wegen finanzieller Schwierigkeiten vom Weltradsportverband UCI bis auf Weiteres die Lizenz entzogen worden. Das bestätigte UCI
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige