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17.01.2010 | (rsn) - Die Tour Down Under läutet auch in diesem Jahr die Straßensaison ein. In Australien stehen die Sprinter und Lance Armstrong, der mit seinem neuen RadioShack-Team antritt, im Mittelpunkt des Interesses. Gespannt sein darf man auch darauf, wie sich das deutsche Team Milram, das einen Etappensieg anstrebt, aus der Affäre ziehen wird. Am Start stehen 17 ProTour-Teams, der Schweizer Zweitdivisionär BMC Racing sowie das australische Team UNISA.
Die Favoriten: Auch bei ihrer 12. Auflage gilt die Tour Down Under wieder als Sprinterrennen, was den schnellen Männern nicht nur die Chance auf Tagessiege, sondern auch auf den Gesamterfolg geben wird. Heiße Anwärter sind die beiden André Greipel (HTC-Columbia/Gewinner 2008) und und der australische Titelverteidiger Allan Davis (Astana). Aber auch Greipels letztjähriger Teamkollege Greg Henderson (Sky) hat mit seinem Sieg beim Auftakt-Kriterium bewiesen, dass mit ihm zu rechnen ist.
Zum erweiterten Favoritenkreis der ersten ProTour-Rundfahrt zählen auch Armstrongs Teamkollege Gert Steegmans, die Australier Robbie McEwen (Katjuscha), Baden Cooke (Saxo Bank) und Graeme Brown (Rabobank) sowie der Spanier Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne). Für Milram sollen erfahrene Robert Förster und der junge Niederländer Wim Stroetinga das erste Top-Ergebnis der Saison einfahren.
In der Gesamtwertung setzt die Teamleitung auf Thomas Fothen und den Österreicher Thomas Rohregger
Die Strecke: In der ersten Hälfte der Auftaktetappe der Tour Down Under geht’s meistens bergab. Auf den zweiten 70 Kilometern warten die Schwierigkeiten des Tages, darunter der Anstieg zum Mengler's Hill rund 20 Kilometer vor dem Ziel. Da das Finale aber komplett flach verläuft, werden die Sprinterteams alles versuchen, um mögliche Ausreißer auf den letzten 20 Kilometern wieder einzufangen. Die 2. Etappe führt zu weiten Teilen über welliges Terrain, die einzige Bergwertung, Checker Hill Road kurz nach der Hälfte des Rennens, wird auch für die Sprinter keine unüberwindbare Hürde darstellen, so dass es in Hahndorf wohl zum Massensprint kommen wird.
Am dritten Tag führt die Route zunächst an der Küste entlang, bevor es topografisch anspruchsvoller wird. Vor allem der Rundkurs um Stirling herum ist für Ausreißer wie gemacht. Dazu ist das Finale ansteigend, so dass es für die Sprinter nicht ganz einfach werden wird. Tags darauf geht es in der ersten Rennhälfte nur auf und ab, bevor wohl die Sprintermannschaften das Zepter schwingen werden. Aber da die letzten drei Kilometer ebenfalls über ansteigendes Terrain führen, wird es nicht ganz einfach sein, einen Massensprint zu arrangieren.
Am vorletzten Tag der Rundfahrt steht die Königsetappe auf dem Programm. Der rund vier Kilometer lange Willunga Hill muss wie im Vorjahr gleich zwei Mal bewältigt werden. Hier fällt möglicherweise nicht nur die Entscheidung über den Tages-, sondern auch über den Gesamtsieg. Die abschließende 6. Etappe wird wieder auf einem Rundkurs durch Adelaide ausgetragen. Trotz einer Bergwertung werden sich die Sprinter die Chance nicht entgehen lassen und auf der King William Road den Sieg unter sich ausmachen.
Die Etappen:
1. Etappe, 19. Jan.: Clare - Tanunda, 141 km
2. Etappe, 20. Jan.: Gawler - Hahndorf, 133,5 km
3. Etappe, 21. Jan.: Unley - Stirling, 132,5 km
4. Etappe, 22. Jan.: Norwood - Goolwa, 149,5 km
5. Etappe, 23. Jan.: Snapper Point - Willunga, 149 km
6. Etappe, 24. Jan.: Adelaide - Adelaide, 90 km
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