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20.12.2009 | (rsn) – Auch ohne Saisonsieg kann Alexander Kolobnev (Saxo Bank) auf das erfolgreichste Jahr seiner Karriere zurückblicken. Der 28-Jährige bewies 2009 zudem wieder einmal, dass er vor allem im russischen Nationaltrikot zu Höchstleistungen fähig ist.
Zum Saisonstart war vom Russen allerdings recht wenig zu sehen. Einzig nennenswerte Platzierung war ein neunter Platz bei der Clasica Almeria (Kat. 1.1) Anfang März. Anfang April gelang Kolobnev beim GP Indurain (Kat. 1.HC) mit Rang zwei dann aber beinahe der erste Saisonsieg. Auch bei der anschließenden Baskenland-Rundfahrt überzeugte der Klassikerspezialist mit einem fünften und einem neunten Etappenrang.
Rechtzeitig zu den Ardennenklassikern war Kolobnev in Bestform - was er beim Amstel Gold Race (Sechster) und bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (Neunter) eindrucksvoll bestätigte.
Nach einer einmonatigen Wettkampfpause trat der Saxo Bank-Profi bei den ProTour-Rennen Katalonien-Rundfahrt und Dauphiné Libéré an, wo er allerdings blass blieb. Erst zur Slowenien-Rundfahrt (Kat. 2.1) Ende Juni, die Kolobnev auf Rang neun beendete, zeigte die Formkurve wieder nach oben. Nach einer weiteren Wettkampfpause fand Kolobnev bei der Tour de Wallonie (Kat. 2.HC) und der Tour of Ireland (Kat. 2.1) mit den Gesamtplätzen drei und vier zu alter Stärke zurück.
Als letzter Formtest vor der WM in Mendrisio stand die Vuelta a Espana an. Auf der Iberischen Halbinsel fuhr der Russische Meister von 2004 zumeist unauffällig. Mehr als Platz sechs auf der 15. Etappe sprang nicht heraus.
Bei der WM präsentierte sich Kolobnev dann aber wieder von seiner besten Seite und erkämpfte sich im Straßenrennen von Mendrisio die Silbermedaille. „Ich war stark genug um Evans zu folgen", sagte Kolobnev nach dem Rennen. "Wenn er drei Kilometer vor dem Ziel langsamer geworden wäre, hätte ich ihn gestellt. Aber Evans war stark und beschleunigte kurz vor dem höchsten Punkt noch. Deshalb konnte ich nicht zu ihm aufschließen. Wenn die Lücke kleiner gewesen wäre, hätte ich es aber gepackt." Es war nicht Kolobnevs erstes Erfolgserlebnis im russischen Nationaltrikot. Bereits 2007 bei der WM in Stuttgart holte er Silber, bei den Olympischen Spielen in Peking erhielt Kolobnev nach der Disqualifizierung von Davide Rebellin die Bronzemedaille.
Nach der WM war die Kolobnevs Saison allerdings noch nicht beendet. So überzeugte er im Oktober noch bei den italienischen Eintagesrennen Giro dell`Emilia (Kat. 1.HC/Siebter) und vor allem bei der Lombardei-Rundfahrt, wo ihm sogar Platz drei gelang. „Ich freue mich über das Resultat – natürlich ist es gut, so die Saison zu beenden“, sagte Kolobnev nach der Lombardei-Rundfahrt.
In der kommenden Saison fährt Alexander Kolobnev, dessen Vertrag bei Saxo Bank auf eigenen Wunsch vor einigen Wochen aufgelöst wurde, für das russische Katjuscha-Team. Dort wird er vor allem in den schweren Eintagesrennen die Kapitänsrolle übernehmen und seinem Team die ein oder andere Spitzenplatzierung bescheren. „Ich denke, dass Kolobnev ein guter Fahrer für unser Team sein wird“, urteilte Katjuscha-Teamchef Andrei Tchmil. „Er ist ein kletterstarker Spezialist für Eintagesrennen und hat zweimal die Silbermedaille bei Weltmeisterschaften gewonnen. Ich denke, dass er bei Katjuscha gute Leistungen zeigen wird.“
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