--> -->
14.12.2009 | (rsn) – In der abgelaufenen Saison hat Jakob Fuglsang gezeigt, dass er auch in der ProTour vorne mitmischen kann. Der junge Däne, der bereits 2008 bei kleineren Rennen überzeugen konnte und dafür von Saxo Bank mit einem Profivertrag belohnt wurde, fuhr insgesamt vier Siege ein. Außerdem überzeugte er bei der Dauphiné Libéré und der Vuelta a Espana.
„Es war ein klasse Jahr. Ich bin sehr zufrieden“, bilanzierte Fuglsang auf seiner Homepage. Das erste nennenswerte Ergebnis fuhr er mit einem siebten Etappenrang bei Paris-Nizza heraus. Danach ging es zur Baskenland-Rundfahrt, die Fuglsang dank konstanter Fahrweise auf Platz 17 beendete. Das erste große Ausrufezeichen setzte der 24-Jährige im Mai bei der Katalonischen Woche. Die ProTour-Rundfahrt schloss der Neoprofi nach zwei Top-Ten-Ergebnissen auf Rang sechs ab.
Sehr gute Form bewies Fuglsang bei der anschließenden Dauphiné Libéré. In Frankreich konnte der Kletterspezialist zwei Mal in die Top-Fünf fahren und die Tour-Generalprobe auf Rang sechs beenden. „Gerade auf der Mont Ventoux-Etappe war es ein surreales Gefühl, ganz vorne mit Cadel Evans und Alberto Contador zu fahren. Ich konnte die beiden auf ihrem Terrain sogar etwas unter Druck setzen“, so Fuglsang. Die ersten Saisonsiege folgten anschließend bei der Slowenien-Rundfahrt (Kat. 2.1). Fuglsang gewann die Auftaktetappe und gab die Gesamtführung bis zum Schlusstag nicht mehr ab. „Ich habe nicht nur die Gesamtwertung, sondern auch die Punkte- und Bergwertung gewonnen. Eine sehr erfolgreiche Rundfahrt für mich“, so Fuglsang.
Die zweite Saisonhälfte begann Fuglsang mit der Sachsen-Tour, die er allerdings wegen eines Sturzes mit einem griechischen Fahrer auf der 1. Etappe in keiner guten Erinnerung behielt. „Der hätte besser zu Hause bleiben und lernen sollen, wie man richtig Rad fährt. Er wollte laufend attackieren, hatte aber nicht das nötige Tempo. Und dann rutscht er auch noch aus seinen Pedalen und stürzt…und ich über ihn drüber“, schimpfte er nach dem Rennen.
Bei der anschließenden Dänemark-Rundfahrt hatte der Titelverteidiger allerdings wieder allen Grund zur Freude. Fuglsang gewann die 3. Etappe seines Heimrennens und wiederholte seinen Gesamtsieg. Als letztes Vorbereitungsrennen auf seine erste Grand Tour, die Vuelta a Espana, bestritt der Neuling die Irland-Rundfahrt (Kat. 2.1), die er auf dem zehnten Platz beendete.
In Spanien wollte Fuglsang ebenfalls auf Gesamtwertung fahren. Am Ende stand allerdings nur der 56. Rang zu Buche. Dafür zeigte sich Fuglsang auf mehreren Etappen ganz vorn und fuhr gleich drei Mal auf`s Podium. Seinen fünften Saisonsieg verpasste er Mitte Oktober als Zweiter des Giro dell`Emilia (Kat. 1.HC) nur knapp. Mit vier Siegen und zahlreichen Spitzenplatzierungen kann der ehemalige Mountainbiker aber dennoch zufrieden sein.
Jakob Fuglsang, der bis Ende 2010 bei Saxo Bank unter Vertrag steht, wird in der kommenden Saison wahrscheinlich sein Tour-Debüt feiern. „Ich habe mit Bjarne Riis schon kurz darüber gesprochen, ob ich mich im nächsten Jahr auf die Ardennenklassiker und die Tour konzentrieren soll. Allerdings muss ich mich noch in einigen Bereichen verbessern, um es in das elitäre Saxo-Bank-Touraufgebot zu schaffen. Die Tour ist ein überragendes Ziel für mich, aber ich muss beweisen, dass ich stark genug dafür bin.“
(rsn) – Auch 2009 hat Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) bewiesen, dass er derzeit der konstanteste, aber zugleich auch der umstrittenste Radprofi ist. Neben seinen acht Saisonsiegen, darunter de
(rsn) – Auch 2009 hat Alberto Contador (Astana) unter Beweis gestellt, dass er der derzeit beste Rundfahrer der Welt ist. Der Spanier gewann im Sommer souverän die Tour de France und sicherte sich
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2009. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen Fahrer sowie der 100 besten i
(rsn) – Philippe Gilbert blickt auf die erfolgreichste Saison seiner bisherigen Karriere zurück. Für sein neues Silence-Lotto-Team fuhr der Belgier insgesamt sieben Siege sowie zahlreiche weitere
(rsn) – Die Tour de France 2009 war für Cadel Evans eine einzige Enttäuschung. Mit einem starken Vuelta-Auftritt und dem Gewinn der Goldmedaille im WM-Straßenrennen von Mendrisio bescherte sich d
(rsn) – Auch wenn Samuel Sanchez im abgelaufenen Jahr nur ein einziger Sieg gelang, kann der Euskaltel-Kapitän mit seiner Saison zufrieden sein. Der Baske zeigte konstant gute Leistungen und verpas
(rsn) – Mit gerade einmal 22 Jahren hat Edvald Boasson Hagen (Columbia-HTC) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er auch in großen Rennen ein Siegfahrer ist. Der Norweger feierte 13 Siege, sec
(rsn) – Das siebte Jahr bei Quick Step war für Tom Boonen ein verflixtes. Zwar gelangen dem Belgier sieben Siege, darunter mit seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix und dem Gewinn der belgi
(rsn) – In der abgelaufenen Saison ist Andy Schleck endgültig aus dem Schatten seines Bruders Fränk gefahren und hat eindrucksvoll gezeigt, dass er sowohl bei den Ardennenklassikern als auch bei
(rsn) – Heinrich Haussler war der Aufsteiger der Saison 2009. Nach durchwachsenen Jahren im Gerolsteiner-Dress gelang dem Deutsch-Australier beim Cervélo TestTeam der große Durchbruch. Während ih
(rsn)- In der abgelaufenen Saison hat Mark Cavendish eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er derzeit der beste Sprinter der Welt ist. Insgesamt feierte der Columbia-Sprinter 23 Siege - so viele s
(rsn) – Abgesehen von einer enttäuschenden Tour de France lieferte Filippo Pozzato (Katjuscha) eine nahezu perfekte Saison ab. Bei den Frühjahrsklassikern kämpfte der Italiener bei allen großen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im