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29.11.2009 | (rsn) – Auch wenn sich Oscar Freire 2009 in den Top 100 der Radsport News Rangliste platzieren konnte, blickt der Rabobank-Sprinter auf seine schwächste Saison seit langem zurück. Dem erfolgsverwöhnten Spanier gelangen in der abgelaufenen Saison gerade einmal zwei Siege.
„Das war definitiv nicht mein bestes Jahr“, gestand Freire im Interview auf der Rabobank-Homepage ein. „Das Saison ist zu Ende, ich muss es schnellstmöglich abhaken.“
Im Februar gelang dem mittlerweile 33-Jährigen ein zweiter Etappenplatz bei der Tour of California (Kat. 2.HC). Die US-Rundfahrt musste Freire nach einem Sturz mit einem Rippenbruch vorzeitig beenden. Bis zur nächsten Podiumsplatzierung dauerte es dann bis Ende April. „Ich bin schlecht in die Saison gekommen, habe mir bei einem Sturz ein paar Rippen gebrochen“, begründete Freire seine lange Durststrecke. Bei der Tour de Romandie glänzte er allerdings mit gleich zwei Sprintsiegen – es sollten allerdings seine einzigen im Radsportjahr 2009 sein.
Zur Vorbereitung auf die Tour de France bestritt Freire die Tour de Suisse. In der Schweiz gelangen ihm drei Podiumsplatzierungen; kein schlechtes Vorzeichen für die Tour de France. Beim Saisonhöhepunkt lief beim dreifachen Weltmeister allerdings wenig zusammen. Mehr als einen zweiten und einen dritten Platz brachte Freire in Frankreich nicht zu Stande. Gegen den sechsfachen Etappensieger Mark Cavendish war der Gewinner des Grünen Trikots der Tour 2008 einfach chancenlos. „Bei der Tour war ich in guter Form, aber gegen Columbia war nichts auszurichten“, so Freire, der auf der 13. Etappe von einer aus einer Luftpistole abgefeuerten Kugel im Oberschenkel getroffen wurde. Zwei Jugendliche wurden als Täter festgenommen. Teamarzt Dion van Bommel entfernte die Kugel, Freire trug zum Glück keine größeren Verletzungen davon und konnte die Tour fortsetzen.
Nach einer Wettkampfpause bestritt Freire die Vuelta a Espana, um sich in der Heimat auf die Straßen-WM in Mendrisio in Form zu bringen. In Spanien gelang dem verletzungsanfälligen Sprinter aber nur ein dritter Etappenplatz. Bei der WM lief es kaum besser. Freire musste sich auf dem schweren Kurs mit Rang 15 zufrieden geben. Gegen Ende der Saison sprang noch einmal ein fünfter Rang bei Paris-Tours (Kat. 1.HC) heraus. „Die Form hat gestimmt, leider die Ergebnisse nicht“, so Freire über seine zweite Saisonhälfte.
2010 wird Freire wahrscheinlich seine letzte Profisaison bestreiten. Zumindest kündigte er bereits seinen Abschied an. Zuvor hat er aber noch viel vor. „Ich möchte noch mal einen großen Klassiker gewinnen. Aber auch die Tour und die WM sind Ziele für mich“, kündigte der langjährige Rabobank-Kapitän an. Sollte der Spanier verletzungsfrei durchs Jahr kommen, könnten ihm noch einige Spitzenplatzierungen gelingen. Zu einem ganz großen Coup wird es aber wohl nicht mehr reichen.
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