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26.11.2009 | (rsn) – Nach der Verpflichtung von Linus Gerdemann musste Christian Knees seine erst im Vorjahr übernommene Kapitänsrolle bei der Tour de France an den Milram-Neuzugang abtreten. Dennoch wusste der 28-Jährige zu überzeugen - und zwar nicht nur als Edelhelfer.
„Ich war mit meiner Saison sehr zufrieden. Ich konnte mich weiter verbessern und habe einige gute Ergebnisse eingefahren. Nur fehlten leider die Siege“, bilanzierte Knees gegenüber Radsport News.
Seine erste Top Ten Platzierung fuhr der Euskirchener Anfang März in der Schweiz als Zehnter des GP Lugano (Kat. 1.1) heraus. Gute Frühform zeigte Knees bei Mailand-San (Platz 18) Remo und beim Brabantse Pijl (Kat. 1.1) in Belgien, wo er Platz acht belegte.
Das erste bemerkenswerte Ergebnis bei einem Mehretappenrennen gelang dem Allrounder dann bei der Baskenland—Rundfahrt, wo er dank zweier vierter Etappenplätze den 10. Platz der Gesamtwertung belegte. Seine gute Verfassung unterstrich Knees anschließend bei den schweren Eintagesrennen: Rang zehn beim Amstel Gold Race und Platz drei beim Eschborn –Frankfurt City Loop sprechen für sich.
Auch unmittelbar vor der Tour de France lief es rund. Bei der Dauphiné Libéré gelangen Knees gleich drei Top-Ten-Platzierungen sowie Rang 18 im Gesamtklassement. Bei den anschließenden Deutschen Meisterschaften in Cottbus fuhr er auf den siebten Platz.
Bei der Tour de France sollte Knees vor allem für seinen Kapitän Gerdemann arbeiten. Als der jedoch schwächelte, sprang der Bayern-Rundfahrt-Sieger von 2008 in die Bresche und überzeugte mit Rang 20 – damit verbesserte er sich gegenüber dem Vorjahr um sechs Plätze. Nach der Tour konnte Knees allerdings keine Akzente mehr setzen. Bestes Ergebnis war ein achter Etappenrang bei der Vuelta.
In seinem fünften Milram-Jahr will Knees vor allem eines: "Einen Sieg einfahren“, so der dienstälteste Milram-Fahrer kämpferisch. "Ich gehe hochmotiviert in die neue Saison und hoffe, dass ich endlich bei einem großen Rennen ganz oben stehe.“
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