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16.11.2009 | (rsn) – In seinem zweiten Jahr beim österreichischen Elk Haus-Team machte Björn Thurau einen deutlichen Leistungssprung. Der 21-jährige Hesse konnte im Saisonverlauf drei Top-Ten-Ergebnisse herausfahren. Nur der ganz große Coup blieb ihm verwehrt.
„Im großen und ganzen bin ich mit der Saison zufrieden. Ich konnte mich in vielen Bereichen verbessern“, so Thurau zu Radsport News. “In dem ein oder anderen Rennen hätte ich besser fahren können und mich taktisch klüger verhalten müssen. Manchmal kam aber auch etwas Pech dazu.“
Bereits zu Saisonbeginn zeigte sich Thurau in guter Verfassung. Beim Omloop Het Nieuwsblad etwa war er in einer aussichtsreichen Ausreißergruppe dabei. Dabei huschte er mit seinen Fluchtgefährten noch unter einer sich senkenden Bahnschranke durch und wurde anschließend aus dem Rennen genommen. „Ich denke, das hätte ein gutes Ergebnis werden können“, so Thurau.
Der erste Saisonhöhepunkt, das Heimrenner beim Frankfurt Eschborn City Loop am 1. Mai, wurde von einer Grippe durchkreuzt, wodurch eine vordere Platzierung verhindert wurde. Bei der Österreich-Rundfahrt wurde der Sohn von Didi Thurau bereits auf der 2. Etappe wegen Festhaltens am Teamwagen aus dem Rennen genommen. Bei weiteren Rennen verhinderten Stürze (Scheldeprijs und Settimana Coppi e Bartali) sowie Defekte nennenswerte Platzierungen.
Doch es gab auch Rennen, bei denen für Thurau am Ende etwas Zählbares heraussprang. Bei der polnischen Rundfahrt Szlakiem Grodow Piawstowkich (Kat. 2.1) etwa holte der Elk-Haus-Profi einen siebten Etappenrang, den siebten Platz in der Gesamtwertung und den Sieg in der Nachwuchswertung. Bestes Resultat war im September Platz vier bei Rund um die Nürnberger Altstadt (Kat. 1.1). „Allerdings war ich mit der Platzierung etwas unzufrieden. Ich bin von Anfang an offensiv gefahren und hatte auf einen Platz auf dem Podium gehofft“, so der gebürtige Frankfurter.
Da sich sein Elk Haus Team zum Jahresende hin auflösen wird, steht für  Thurau ein Teamwechsel bevor. „Ich werde definitiv ein Team für 2010 haben, allerdings sind noch ein paar Gespräche zu führen“, so Thurau, der vor einigen Wochen auf seiner Facebook-Seite bereits seinen Wechsel zu Footon-Servetto bekannt gegeben hatte.
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