--> -->
09.11.2009 | (rsn) Nach einer starken letzten Saison, als ihm unter anderem der Gesamtsieg bei der Regio-Tour gelang, lief bei Björn Schröder im Jahr 2009 nicht viel zusammen. Der 29-Jährige konnte nur drei Top-Ten-Platzierungen einfahren. "Es hat in diesem Jahr einfach das gewisse Etwas gefehlt", so Schröder im Gespräch mit Radsport News.
Im Frühjahr standen für den Milram-Profi mit Platz sieben beim Scheldeprijs (Kat. 1.HC) und auf einer Etappe der Baskenland-Rundfahrt zwei Top-Ten-Ergebnisse zu Buche. "Ich denke, meine Form geht nun endlich aufwärts und ich freue mich auf die nächsten Rennen", sagte Schröder damals zu Radsport News. In Ergebnisse konnte der Allrounder das in den folgenden Wochen allerdings nicht ummünzen. Erst wieder bei der Sachsen-Tour Ende Juli gelang ihm mit Rang fünf auf einem Teilstück wieder der Sprung in die Top Ten. Es sollte die letzte Spitzenplatzierung der Saison gewesen sein.
"Ich habe in diesem Jahr eine etwas andere Rolle bei Milram gehabt. Ich habe mehr für`s Team gearbeitet und konnte weniger auf eigene Rechnung fahren ", begründet Schröder, der die wenigen Gelegenheiten, ein eigenes Ergebnis einzufahren nicht nutzen konnte, denn "bei diesen Rennen war ich oft platt, da ich einen extrem strammen Rennkalender hatte. Bis Ende August waren es schon ungefähr 100 Renntage". so Schröder.
Die Tour de France stand diesmal nicht in Schröders Rennkalender, dafür der Giro und die Vuelta. In Italien zeigte er eine ordentliche Leistung, die Spanien-Rundfahrt musste er dagegen nach einen Sturz mit einer Schulterverletzung aufgeben und seine Saison vorzeitig beenden. "Zum Rundfahrtstart war ich super drauf. Schade, dass die Vuelta so schnell für mich gelaufen war"; so der Berliner, der immer noch Probleme mit seiner Schulter hat, aber dennoch fast uneingeschränkt trainieren kann.
Trotz eines unglücklichen Jahres bekam Schröder für 2010 von der Milram-Teamleitung wieder das Vertrauen geschenkt. "Das Team war ganz zufrieden mit mir, da ich konstante Leistungen gebracht habe. Es hat nur das Erfolgserlebnis gefehlt." Für die kommende Saison ist Schröder allerdings optimistisch. "Ich habe eine Art Zweijahresrhythmus. In meinem ersten Milram-Jahr 2006 fuhr ich sehr gut, das Jahr darauf ging wenig. 2008 war sehr gut, 2009 eher weniger."
2010 wird Schröder mit der Tour Down Under und der Katar-Rundfahrt zwei frühe Wettbewerbe bestreiten. Dort möchte er mit Top-Ergebnissen Selbstvertrauen für die Saison tanken. "Durch meinen Sturz bei der Vuelta hatte ich ein frühes Saisonende, konnte entspannen, aber auch früh wieder mit dem Training anfangen. Und es ist sicherlich kein Nachteil, früh gut in Form zu sein. Australien wird für mich sicher keine Urlaubsreise", kündigte Schröder an.
(rsn) – Auch 2009 hat Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) bewiesen, dass er derzeit der konstanteste, aber zugleich auch der umstrittenste Radprofi ist. Neben seinen acht Saisonsiegen, darunter de
(rsn) – Auch 2009 hat Alberto Contador (Astana) unter Beweis gestellt, dass er der derzeit beste Rundfahrer der Welt ist. Der Spanier gewann im Sommer souverän die Tour de France und sicherte sich
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2009. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen Fahrer sowie der 100 besten i
(rsn) – Philippe Gilbert blickt auf die erfolgreichste Saison seiner bisherigen Karriere zurück. Für sein neues Silence-Lotto-Team fuhr der Belgier insgesamt sieben Siege sowie zahlreiche weitere
(rsn) – Die Tour de France 2009 war für Cadel Evans eine einzige Enttäuschung. Mit einem starken Vuelta-Auftritt und dem Gewinn der Goldmedaille im WM-Straßenrennen von Mendrisio bescherte sich d
(rsn) – Auch wenn Samuel Sanchez im abgelaufenen Jahr nur ein einziger Sieg gelang, kann der Euskaltel-Kapitän mit seiner Saison zufrieden sein. Der Baske zeigte konstant gute Leistungen und verpas
(rsn) – Mit gerade einmal 22 Jahren hat Edvald Boasson Hagen (Columbia-HTC) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er auch in großen Rennen ein Siegfahrer ist. Der Norweger feierte 13 Siege, sec
(rsn) – Das siebte Jahr bei Quick Step war für Tom Boonen ein verflixtes. Zwar gelangen dem Belgier sieben Siege, darunter mit seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix und dem Gewinn der belgi
(rsn) – In der abgelaufenen Saison ist Andy Schleck endgültig aus dem Schatten seines Bruders Fränk gefahren und hat eindrucksvoll gezeigt, dass er sowohl bei den Ardennenklassikern als auch bei
(rsn) – Heinrich Haussler war der Aufsteiger der Saison 2009. Nach durchwachsenen Jahren im Gerolsteiner-Dress gelang dem Deutsch-Australier beim Cervélo TestTeam der große Durchbruch. Während ih
(rsn)- In der abgelaufenen Saison hat Mark Cavendish eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er derzeit der beste Sprinter der Welt ist. Insgesamt feierte der Columbia-Sprinter 23 Siege - so viele s
(rsn) – Abgesehen von einer enttäuschenden Tour de France lieferte Filippo Pozzato (Katjuscha) eine nahezu perfekte Saison ab. Bei den Frühjahrsklassikern kämpfte der Italiener bei allen großen
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France 2025 einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Pla
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen