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30.05.2009 | (rsn) – Auch wenn wieder kein Ergebnis herausgesprungen ist, war das ein guter Tag für uns. Schon bei der Teambesprechung vor dem Rennen hatten wir uns vorgenommen, heute in den Gruppen dabei zu sein – was auch prima klappte. Zuerst mit Frösi, dessen Gruppe LPR aber nicht ziehen lassen wollte, weil Di Luca im Zwischensprint Zeit auf Mentschow gutmachen wollte. Der Schuss ging aber nach hinten los, wie man gesehen hat. Dafür hatte die Tempoarbeit von LPR aber zur Folge, dass wir mit 50-70 Sachen hinter den Ausreißern hergejagt sind. Das war mal wieder irre. Kurz nach dem Zusammenschluss ist Markus Fothen eine Konterattacke geritten, während ich mich schon auf das Finale konzentrierte. Im Schlussanstieg fuhr ich an Position sechs oder sieben, als Gilbert antrat. Einen Moment überlegte ich, aber dann bin ich doch nicht mitgegangen, sondern habe auf eine Reaktion des Feldes gewartet – die aber nicht kam. Ich ärgere mich jetzt noch darüber, dass ich Gilbert nicht hinterhergegangen bin. Sicherlich hätte ich ihn nicht schlagen können, aber ein dritter Platz oder so wäre ja auch ein super Ergebnis gewesen. Heute hat sich also nicht nur Di Luca total gepennt. Wie auch immer – der Sponsor kann heute auch zufrieden sein mit unserer Vorstellung und ich habe festgestellt, dass meine Beine nach drei harten Girowochen noch immer ganz gut sind. Morgen werde ich locker ins Zeitfahren gehen und dann wird Schlussbilanz gezogen.
Bis morgen
Björn
Björn Schröder (Milram) ist einer von acht deutschen Fahrern, die beim 92. Giro d’Italia am Start stehen werden. Der 28 Jahre alte Berliner will sein Glück in Ausreißergruppen versuchen und wird in einem Tagebuch für Radsport News von seinen Erlebnissen beim 100-jährigen Jubiläum der Italien-Rundfahrt berichten.
(rsn) – Mit einer kleinen Verspätung hier der letzte Tagebucheintrag zum Giro, schon in der Heimat geschrieben. Für mich selber war das Zeitfahren von Rom eine eher lockere Angelegenheit. Ich habe
(rsn) – Heute ging’s zum Glück viel gemächlicher los als gestern. Nach dem heftigen Tag gestern waren sich alle Teams wohl einig, dass wir etwas langsamer machen sollten. Irgendwann ging dann do
(rsn) – Das war heute eine wunderbare Etappe – mit einem allerdings großen Haken. Ich habe nämlich einen klaren Fehler begangen: Denn wenn ich gewusst hätte, wie schwer der große Berg war, wä
(rsn) – Wie zu erwarten war das heute eine schnelle Etappe. Zügig ging eine Gruppe - wir versuchten es erst gar nicht -, aber es war klar, dass die niemals durchkommen würde. Ich fühlte mich heu
(rsn) – Heute gibt’s nicht viel zu berichten. Ein typischer Ruhetag bei einer großen Rundfahrt. Wir konnten ausschlafen, in aller Ruhe frühstücken und den ganzen Tag locker angehen lassen. Nach
(rsn) – Ob Ihr’s glaubt oder nicht: Nach der langen und megaschweren Etappe heute sitzen wir jetzt noch im Bus und reißen 300 (!!!) Kilometer Transfer ab. Laut Navi werden wir nicht vor halb elf
(rsn) – Heute ging’s die ganze Zeit ging’s nur hoch und runter – und das bei brutaler Hitze. Schon beim Einschreiben stand die Luft regelrecht. Im Village habe ich mir schon eine Flasche Wasse
(rsn) – Nach meinem langen Tag in der Ausreißergruppe gestern war ich fast ein bisschen überrascht, dass es heute so gut lief. Anfangs beteiligte ich mich sogar an der Springereie, war in einer Gr
(rsn) – Das Rennen heute begann für mich mit einem kleinen Problem. Kurz vor dem Start musste ich nochmal dringend, fand aber im ganzen Village kein WC – und auch nirgendwo einen Busch, hinter de
(rsn) – Das war heute hart – natürlich -, aber es hat Spaß gemacht. Ich bin wie die meisten anderen auch mit meinem normalen Straßenrad gefahren und habe mich auch nicht speziell vorbereit, bin
(rsn) – Ein sehr heißer und sehr schneller Tag war das heute. Mal wieder wurde von Anfang an hohes Tempo eingeschlagen, das ging ratzfatz mit den Gruppen. Aber komisch war, dass das Feld keine einz
(rsn) – Was für ein Tag. Eine Fahrt von 262 Kilometern über drei schwere Berge und mit einem heftigen und gefährlichen Finale! Ich saß 7:15 Stunden im Sattel und bin einen 38er-Schnitt gefahren.
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(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
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(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
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