--> -->
28.05.2009 | (rsn) – Das war heute eine wunderbare Etappe – mit einem allerdings großen Haken. Ich habe nämlich einen klaren Fehler begangen: Denn wenn ich gewusst hätte, wie schwer der große Berg war, wäre ich vorher nie und nimmer die Attacke mitgegangen. So war ich im Anstieg zu weit hinten im Feld, weil ich nach dem vergeblichen Angriff erst mal durchschnaufen musste. Als dann vorne Tempo gemacht wurde, riss das Feld – und ich saß hinten fest.
Zusammen mit, ich glaube Gasparotto, habe ich mich dann wieder rangeekelt, aber bei einer kleinen Gegenwelle riss es dann wieder, als die große Gruppe vorne ging. Naja, mit Fahrern wie Scarponi und Popovych war die auch nicht gerade ein Zufall.
Zusammen mit dem großen Feld bin ich dann knapp vier Minuten nach dem Tagessieger ins Ziel gekommen - bei wieder mal verdammt hohem Tempo: Wir haben durchschnittlich 300 Watt getreten.
Heute war’s also wieder nichts mit einer erfolgreichen Flucht. Aber da ich mich auch zum Ende der dritten Woche hin immer noch gut fühle, werde ich es wohl am Samstag nochmal probieren. Auf der morgigen Etappe zum Vesuv hinauf werden sich aber erst mal die Favoriten auf den Gesamtsieg bekriegen.
Bis morgen
Björn
Björn Schröder (Milram) ist einer von acht deutschen Fahrern, die beim 92. Giro d’Italia am Start stehen werden. Der 28 Jahre alte Berliner will sein Glück in Ausreißergruppen versuchen und wird in einem Tagebuch für Radsport News von seinen Erlebnissen beim 100-jährigen Jubiläum der Italien-Rundfahrt berichten.
(rsn) – Mit einer kleinen Verspätung hier der letzte Tagebucheintrag zum Giro, schon in der Heimat geschrieben. Für mich selber war das Zeitfahren von Rom eine eher lockere Angelegenheit. Ich habe
(rsn) – Auch wenn wieder kein Ergebnis herausgesprungen ist, war das ein guter Tag für uns. Schon bei der Teambesprechung vor dem Rennen hatten wir uns vorgenommen, heute in den Gruppen dabei zu se
(rsn) – Heute ging’s zum Glück viel gemächlicher los als gestern. Nach dem heftigen Tag gestern waren sich alle Teams wohl einig, dass wir etwas langsamer machen sollten. Irgendwann ging dann do
(rsn) – Wie zu erwarten war das heute eine schnelle Etappe. Zügig ging eine Gruppe - wir versuchten es erst gar nicht -, aber es war klar, dass die niemals durchkommen würde. Ich fühlte mich heu
(rsn) – Heute gibt’s nicht viel zu berichten. Ein typischer Ruhetag bei einer großen Rundfahrt. Wir konnten ausschlafen, in aller Ruhe frühstücken und den ganzen Tag locker angehen lassen. Nach
(rsn) – Ob Ihr’s glaubt oder nicht: Nach der langen und megaschweren Etappe heute sitzen wir jetzt noch im Bus und reißen 300 (!!!) Kilometer Transfer ab. Laut Navi werden wir nicht vor halb elf
(rsn) – Heute ging’s die ganze Zeit ging’s nur hoch und runter – und das bei brutaler Hitze. Schon beim Einschreiben stand die Luft regelrecht. Im Village habe ich mir schon eine Flasche Wasse
(rsn) – Nach meinem langen Tag in der Ausreißergruppe gestern war ich fast ein bisschen überrascht, dass es heute so gut lief. Anfangs beteiligte ich mich sogar an der Springereie, war in einer Gr
(rsn) – Das Rennen heute begann für mich mit einem kleinen Problem. Kurz vor dem Start musste ich nochmal dringend, fand aber im ganzen Village kein WC – und auch nirgendwo einen Busch, hinter de
(rsn) – Das war heute hart – natürlich -, aber es hat Spaß gemacht. Ich bin wie die meisten anderen auch mit meinem normalen Straßenrad gefahren und habe mich auch nicht speziell vorbereit, bin
(rsn) – Ein sehr heißer und sehr schneller Tag war das heute. Mal wieder wurde von Anfang an hohes Tempo eingeschlagen, das ging ratzfatz mit den Gruppen. Aber komisch war, dass das Feld keine einz
(rsn) – Was für ein Tag. Eine Fahrt von 262 Kilometern über drei schwere Berge und mit einem heftigen und gefährlichen Finale! Ich saß 7:15 Stunden im Sattel und bin einen 38er-Schnitt gefahren.
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint