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24.05.2009 | (rsn) – Heute ging’s die ganze Zeit ging’s nur hoch und runter – und das bei brutaler Hitze. Schon beim Einschreiben stand die Luft regelrecht. Im Village habe ich mir schon eine Flasche Wasser nach der anderen in den Nacken gekippt.
Trotzdem habe ich auch heute wieder bei der Springerei am Anfang mitgemacht, war dann aber nicht in der Gruppe dabei, die sich absetzen konnten. Das Rennen beruhigte sich zwar einigermaßen, trotzdem war hinten im Feld auch diesmal wieder richtig Zug drauf. Allerdings gab’s keinerlei Erleichterung durch den Fahrtwind und ich war teilweise wie benebelt von der Hitze. Selbst auf den Abfahrten war kein kühles Lüftchen zu spüren. Da gab’s nur eins: immer wieder kaltes Wasser über den Kopf, auf die Arme und Beine.
Auch das Essen fiel schwer. Ich musste es regelrecht hinunterzwingen und das Gel hat im Mund geklebt – nur mit viel Nachspülen hat man das Zeugs runtergebracht.
Rund 40 Kilometer vor dem Ziel ist das Feld nach einem Sturz dann gerissen und ich fand mich in der hinteren Gruppe wieder. Und ehrlich gesagt, war ich da auch nicht traurig drum, denn nach meiner Ausreißaktion vorgestern – für die ich übrigens vor der gestrigen Etappe mit einer Art Giro-Maskottchen geehrt wurde - war ich doch noch geschwächt.
Morgen soll es zwar ein bisschen abkühlen, aber dafür geht es südwärts und wieder über viele Berge. Sowohl vor als auch nach dem Rennen stehen dazu noch Transfers an – das wird also ein richtig langer Tag, denn die Etappe ist fast 240 Kilometer lang.
Bis morgen
Björn
Björn Schröder (Milram) ist einer von acht deutschen Fahrern, die beim 92. Giro d’Italia am Start stehen werden. Der 28 Jahre alte Berliner will sein Glück in Ausreißergruppen versuchen und wird in einem Tagebuch für Radsport News von seinen Erlebnissen beim 100-jährigen Jubiläum der Italien-Rundfahrt berichten.
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