--> -->
13.05.2009 | (rsn) – Auch am fünften Tag des Giro d’Italia hat es einen Wechsel an der Spitze der Gesamtwertung gegeben. Bei der Bergankunft auf der Seiser Alm reichte dem Italiener Danilo di Luca (LPR Brakes) ein zweiter Platz hinter dem Russen Denis Mentschow (Rabobank), um das Rosa Trikot vom schwedischen Tagesdritten Thomas Lövkvist zu übernehmen.
Den stärksten Eindruck auf dem 125 Kilometer langen Teilstück von San Martino di Castrozza nach Alpe di Siusi hinterließ allerdings Di Lucas Landsmann Ivan Basso (Liquigas), der die letzten fünf Kilometer fast durchgehend von der Spitze fuhr und Tagesvierter wurde.
Lance Armstrong (Astana) konnte wie schon am Vortag im Finale dem Tempo der Favoritengruppe nicht folgen und kam mit rund drei Minuten Rückstand ins Ziel. Rückstand handelten sich auch die italienischen Mitfavoriten Gilberto Simoni (Serramenti PVC), Stefano Garzelli (Aqua&Sapone), am Dienstag noch Tageszweiter, Damiano Cunego (Lampre) und Franco Pellizotti (Liquigas) ein.
Am 100. Geburtstag des Giro d`Italia hatte sich schon fünf Kilometer nach dem Start im Anstieg zum Passe Rolle eine siebenköpfige Gruppe mit dem Franzosen Thomas Voeckler (Bouygues Telecom), den Italienern Eros Capecchi (Fuji-Servetto), Francesco Gavazzi (Lampre), Daniele Pietropolli (LPR Brakes) und Giovanni Visconti (ISD) sowie den Kolumbianern Jose Serpa und Carlos José Ochoa (beide Serramenti PVC) zusammengefunden und bis in den ersten Teil des 25 Kilometer langen Schlussanstiegs hinein das Rennen bestimmt.
Dort erhöhte Liquigas im Feld dann aber konsequent die Schlagzahl, so dass die letzten der Ausreißer rund 12 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurden. Bei durchgehend hohem Tempo der Basso-Mannschaft erfolgten danach bis ins Finale der Etappe hinein keine Attacken mehr. Es war dann der Liquigas-Kapitän persönlich, der auf den letzten Kilometern das Tempo derart erhöhte, dass die Spitzengruppe schließlich auf sieben Fahrer zusammenschrumpfte - neben Basso das US-amerikanische Astana-Duo Levi Leipheimer und Chris Horner, Mentschow, Di Luca, Lövkvist – der an einer besonders steilen Stelle aber große Mühe hatte – und der spanische Toursieger Carlos Sastre (Cervélo TestTeam).
Als auf den letzten beiden Kilometern das Tempo an der Spitze nachließ, konnten einige bereits abgehängte Fahrer wieder aufschließen, darunter der Spanier David Arroyo (Caisse d'Epargne) und der Australier Michael Rogers (Columbia-Highroad). Das Finale eröffnete Sastre mit seinem Antritt rund 800 Meter vor dem Ziel, dem die Konterattacke von Mentschow folgte. Nur Di Luca konnte dem zweimaligen Vuelta-Sieger folgen, hatte im Ziel aber zwei Sekunden Rückstand. Dahinter folgten sich Lövkvist und Basso (beide +0:05). Leipheimer und Horner (+0:09) sowie sastre (+0:19)l.
In der Gesamtwertung führt Di Luca jetzt mit fünf Sekunden vor Lövkvist und 36 sekunden dessen Teamkollegen Rogers. Leipheimer (+0:43) ist neuer Vierter vor Mentschow (+0:50). Basso (+1:06) verbesserte sich auf Rang sechs. Als bester Milram-Fahrer belegt der Österreicher Thomas Rohregger, der sich im Schlussanstieg gut zwei Minuten Rückstand einhandelte, Platz 18 (+3:15). Armstrong fiel auf Platz 22 zurück und hat bereits 3:34 Minuten Rückstand auf Di Luca.
Eine ausführliche Übersicht über den Rennverlauf finden Sie in unserem Live-Ticker.
(rsn) – Mit der Nominierung von Kevin Seeldraeyers für den 92. Giro d`Italia traf die Quick Step-Teamleitung eine Weiße Entscheidung. Die belgische Nachwuchshoffnung war eine der großen Überrasc
(rsn) - Danilo Di Luca hat nichts unversucht gelassen, zum zweiten Mal den Giro d'Italia zu gewinnen. So startete der LPR-Kapitän im abschließenden Zeitfahren wegen des regnerischen Wetters mit ein
(rsn) - Obwohl Denis Mentschow bereits zwei Mal die Spanien-Rundfahrt gewonnen hat, war für den Rabobank-Kapitän der Giro-Gesamtsieg etwas ganz Besonderes. Denn der 31-jährige Russe ist der erste
(sid/rsn) - Auch wenn es im abschließenden Zeitfahren des 92. Giro d´Italia nur zu Platz 53 mit 1:19 Minuten Rückstand auf den Litauer Ignatas Konovalovas (Cervélo) reichte, konnte Lance Armstro
(rsn) - Dramatisches Finale beim 92. Giro d`Italia. Der Gesamtführende Denis Mentschow (Rabobank) stürzte beim 14,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Rom auf dem letzten Kilometer auf regennasse
(rsn) - Nur 20 Sekunden liegen vor dem abschließenden 14,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Rom zwischen dem Giro-Gesamtführenden Denis Mentschow (Rabobank) und dem Zweiten Danilo Di Luca (LPR
(rsn) - Denis Mentschow kann schon mal den Sekt kaltstellen. Der Rabobank-Kapitän überstand die vorletzte Etappe des 92. Giro d`Italia unbeschadet und konnte dank einer Zeitgutschrift bei einem Zwi
(rsn) - Alle zwei Jahre wieder. So könnte das Motto des Russen Denis Mentschow bei den großen Landesrundfahrten lauten. Nachdem der Rabobank-Kapitän 2005 und 2007 die Vuelta a Espana gewann, steht
(rsn) - Denis Mentschow (Rabobank) hat den Tanz auf dem Vulkan ohne Blessuren überstanden. Der Russe wehrte auf der letzten Bergetappe des 92. Giro d`Italia die Attacken der Konkurrenz erfolgreich a
Neapel (dpa) - Lance Armstrong als Wasserträger, als Windschatten- Geber und als Presse-Boykotteur: Dreieinhalb Jahre Pause und die Schlüsselbein-Operation im März haben dem 37-jährigen Seriensieg
(rsn/dpa) - Michele Scarponi (Serramenti-PVC) hat die 18. Etappe des Giro d´Italia als Ausreißer gewonnen und damit bereits seinen zweiten Etappenerfolg gefeiert. Der 29 Jahre alte Italiener, der z
(rsn) - Wie gewonnen, so zerronnen. Vor dem Ruhetag hatte Carlos Sastre durch seinen Etappensieg seinen Rückstand auf das Giro-Spitzenduo Denis Mentschow (Rabobank) und Danilo Di Luca (LPR) verkürz
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z