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31.05.2009 | (rsn) - Obwohl Denis Mentschow bereits zwei Mal die Spanien-Rundfahrt gewonnen hat, war für den Rabobank-Kapitän der Giro-Gesamtsieg etwas ganz Besonderes. Denn der 31-jährige Russe ist der erste Fahrer, der in den letzten zehn Jahren den siebenfachen Tour-Sieger Lance Armstrong in einer Grand-Tour schlagen konnte. "Das ging mir auch durch den Kopf", gestand Mentschow nach dem Rennen lachend.
Das Lachen verging dem Russen jedoch im abschließenden 14,4 Kilometer langen Zeitfahren von Rom. Den sicheren Giro-Gesamtsieg vor Augen stürzte der Rabobank-Kapitän 900 Meter vor dem Ziel auf nasser Fahrbahn. "Da ist mir kurz das Herz stehen geblieben", kommentierte sein Sportlicher Leiter Erik Breukink, der das Ganze vom Teamwagen, das direkt hinter Mentschow fuhr, hautnah mitbekam.
Mentschow selbst war nach eigener Aussage in diesem Moment "wie in Trance. Ich habe gar keine Zeit zum Nachdenken gehabt und stieg gleich wieder aufs Rad. Ich habe zum Glück Ruhe bewahrt. Breukink hatte mir gerade durchgesagt, dass ich großen Vorsprung auf Di Luca hätte. So wusste ich, dass ich noch Spielraum hatte."
Mentschow wollte noch auf seine am Boden liegende Zeitfahrmaschine steigen, doch der Teammechaniker stand schon mit dem Ersatz neben ihm. "Das war wohl der schnellste Radwechsel aller Zeiten", hatte Mentschow, der den Giro-Sieg als Höhepunkt seiner bisherigen Karriere bezeichnete, nach dem Rennen wieder gut lachen. Auch der Sturz konnte den Triumph des Russen nicht verhindern.
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