--> -->
19.12.2008 | (rsn) - Franco Pellizotti kann auf die erfolgreichste Saison seiner Laufbahn zurückblicken. Der Italiener verpasste in seinem vierten Jahr bei Liquigas beim Giro d`Italia das Podium in Mailand nur um wenige Sekunden. In der Radsport News Jahresrangliste ging es im von Rang 45 rauf auf Platz 27.
Pellizottis Saison stand diesmal ganz im Zeichen des Giro d`Italia. Zur Vorbereitung bestritt der Norditoliener zunächst Tirreno-Adriatico (Rang 21) und Mailand - San Remo (Platz 15). Seine erste Podiumsplatzierung der Saison holte Pellizotti Ende April mit Rang drei beim Eintagesrennen Giro d`Oro (Kat. 1.1).Aauf der 3. Etappe des Giro del Trentino (Kat. 2.1) wurde er Zweiter.
Beim Giro lief es dann von Anfang an rund. Nach Rang vier zum Auftakt im Mannschaftszeitfahren wurde Pellizotti auf dem zweiten Teilstück ebenfalls Vierter und eroberte dadurch das Rosa Trikot des Gesamtführenden, das er vier Tage lang trug. Nach vier weiteren Top-Ten-Platzierung schlug dann auf dem 16. Teilstück Pellizottis große Stunde. Der 30-Jährige gewann überraschend das Bergzeitfahren hinauf zum Kronplatz und feierte seinen ersten Saisonsieg. "Ich bin hier in der Nähe aufgewachsen. Hier vor Freunden und Verwandten zu gewinnen ist einer der schönsten Erfolge meiner Karriere", sagte Pellizotti nach dem Triumph.
Bis zum Schlusstag lieferte sich der Kronplatz-Sieger einen heißen Kampf mit seinem Landsmann Marzio Bruseghin um Rang drei im Gesamtklassement. In Mailand fehlten Pellizotti schließlich ganze zwei Sekunden zum Podium. Trotz der Enttäuschung am Schlusstag konnte der Liquigas-Profi mit seiner Vostellung sehr zufrieden sein. "Zwei Sekunden nach drei Wochen, das ist praktisch nichts. Natürlich bin ich mit meiner Leistung einverstanden, auch wenn ich den Giro gerne gewonnen hätte. Ich habe seit Januar alles dafür getan und bin auch einen guten Giro gefahren", sagte Pellizotti gegenüber ciclonews.
Nach dem Giro bestritt Pellizotti noch die Slowenen-Rundfahrt (Kat. 2.1), wo er dank eines zweiten Etappenplatzes auf der 3. Etappe auch Rang zwei in der Gesamtwertung einfuhr. Danach legte er eine Wettkampfpause ein.
Die nächste Spitzenplatzierung fuhr der Kletterspezialist Anfang August bei der Clasica San Sebastian mit Platz fünf heraus. Nach einem unauffälligen Auftritt bei den Olympischen Spielen dauerte es dann wieder bis Ende September, ehe Pellizotti für Schlagzeilen sorgte. Bei der Polen-Rundfahrt fuhr er auf der 6. Etappe auf Rang drei und sicherte sich diese Platzierung auch im Gesamtklassement.
Auch in der kommenden Saison wird Franco Pellizotti für Liquigas fahren. So viele Freiheiten wie 2008 wird er wohl nicht mehr bekommen. Zum einen wurde Ivan Basso als Kapitän für den Giro verpflichtet. Zudem sitzen ihm die beiden großen Talente Roman Kreuziger und Vicenzo Nibali im Nacken. Kann Pellizotti aber wieder an seine Giro-Leistungen von 2008 anknüpfen, so werden es nicht nur die beiden Liquigas-Jungstars schwer haben, an ihrem erfahrenen Teamkollegen vorbeizufahren. "Ich bin Vierter beim Giro geworden. Auch wenn Basso jetzt im Team ist, muss man erst abwarten. Entscheidend ist schließlich auf der Straße", so Pellizotti selbstbewusst.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spi
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ard
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre