--> -->
29.12.2008 | (rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spitzenplatzierungen heraus. In der Radsport News-Rangliste verbesserte sich Leipheimer von Platz 15 auf Rang sieben.
Der Astana-Neuzugang, der gemeinsam mit Teamchef Johan Bruyneel vom aufgelösten Discovery-Team zu dem kasachischen Skandal-Rennstall wechselte, glänzte schon in seinem ersten Renneinsatz, der Kalifornien-Rundfahrt (Kat. 2.HC). In seiner Heimat gewann der Vorjahressieger das Einzelzeitfahren, trug für vier Tage das Trikot des Gesamtführenden und verteidigte schließlich seinen souverän seinen Titel.
In seinen nächsten beiden Rundfahrt-Einsätzen reichte es für den ehemaligen Gerolsteiner-Kapitän zwar nicht zum Sieg, dennoch wusste Leipheimer zu überzeugen. Die Castilla y Leon (Kat. 2.1) beendete er nach einem zweiten Platz im Zeitfahren als Vierter der Gesamtwertung. Die Georgia-Rundfahrt (Kat. 2.HC) schloss er nach zwei Etappen-Podiumsplatzierungen auf Rang drei ab.
Danach stand eine Wettkampfpause an. Weil Astana kurzfristig doch noch zum Giro eingeladen wurde, musste umdisponiert werden. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Alberto Contador und Andreas Klöden trat Leipheimer in Italien an und leistete solide Helferdienste für seinen Kapitän und den späteren Giro-Sieger Contador und schloss die Rundfahrt auf Platz 18 ab.
Nach dem Giro ging es für Leipheimer mit der Dauphiné Libéré weiter. In Südfrankreich geann der kleine Kalifornier mit dem markanten Kopf den Prolog und schloss dank zweier weiterer Podiusmplatzierungen die Rundfahrt auf dem dritten Platz ab. Im Sommer gönnte sich Leipheimer zunächst eine kleine Auszeit und bereitete sich dann auf die Olympischen Spiele vor. In China zeigte er im Straßenrennen mit Rang elf eine gute Leistung und gewann im Zeitfahren sogar die Bronzemedaille. Seine gute Form stellte Leipheimer auch in seinem letzten Vuelta-Vorbereitungsrennen unter Beweis Bei der Clasica a los Puertos (Kat. 1.1) gelang dem Rundfahrtspezialisten der einzige Saisonsieg in einem Eintagesrennen.
Bei der Spanien-Rundfahrt präsentierte sich Leipheimer in Bestform und gewann die beiden Einzelzeitfahren. In der Gesamtwertung musste er sich nur knapp seinem Teamkollegen Alberto Contador geschlagen geben. Als letztes Highlight stand für den 35-Jährigen noch das WM-Zeitfahren in Varese auf dem Programm. In Norditalien verpasste er als Vierter denkbar knapp die angestrebte Medaille.
Auch in der kommenden Saison wird Levi Leipheimer für Astana fahren. In den großen Rennen wird er wieder als Edelhelfer für Alberto Contador und Rückkehrer Lance Armstrong antreten. Dennoch wird die Teamleitung dem erfahrenen US-Amerikaner genügend Freiräume einräumen, so dass der vor allem in den kleineren, aber anspruchsvollen Rundfahrten wie der Dauphiné Libéré zu den Top-Favoriten zu zählen sein wird.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ard
(rsn) - Carlos Sastre ist 2008 am Ziel seiner Träume angekommen. Der Spanier gewann die Tour de France und feierte damit den größten Erfolg seiner langen Karriere. Den Grundstein dazu legte er mit
(rsn) - Am drittletzten Tag der 112. Tour de France wartet in den Alpen die letzte schwere Prüfung im Hochgebirge. Auf gerade einmal 130 Kilometern geht es über 4.600 Höhenmeter, die einen harten K
(rsn) - Visma – Lease a Bike blies auf der 18. Etappe der Tour de France zum Sturm. Das sah am Col de la Madeleine perfekt aus. Am Col de la Loze ging all die tolle Vorarbeit dann aber in die Hose.
(rsn) – Der Triumph von Ben O’Connor auf der 18. Etappe der Tour de France war für das Team Jayco – AlUla eine Erlösung. Als Ausreißer trug der Australier am Donnerstag den Sieg davon, nach 1
(rsn) - Am Ende wurde es im Kampf um Platz drei der Gesamtwertung und das Weiße Trikot ganz knapp für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe). Nur 22 Sekunden rettete der 24-Jährige am C
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat auf der 18. Etappe der Tour de France zu den aktivsten Fahrern gezählt und sich dank seiner Vorstellung am Col de la Loze um einen Platz im G
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat die Königsetappe der Tour de France 2025 gewonnen. Nach 171 Kilometern war der Australier auf dem Col de Loze der einzige Ausreißer, der vor den Favori
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat die Königsetappe der 112. Tour de France gewonnen. Der 29-jährige Australier setzte sich über 171,5 Kilometer von Vif zur Bergankunft am Col de la Lo
(rsn) – Es war eine Königsetappe, die ihrem Namen gerecht wurde. Drei Berge der höchsten Kategorie, mehr als 5400 Höhenmeter auf den 171 Kilometern der 18. Etappe von Vif nach Courchevel und ein
(rsn) – Von den 154 Fahrerinnen, die am kommenden Samstag im bretonischen Vannes die 4. Tour de France Femmes (2.WWT) unter die Räder nehmen, vertreten sieben die deutschen Farben. Von der erfahr
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Ohne Carlos Rodríguez ist die Königsetappe der 112. Tour de France gestartet worden. Wie sein Team Ineos Grenadiers in den Sozialen Medien mitteilte, habe sich der Spanier auf der 17. Etap
(rsn) - Vom ersten Kilometer dieser 112. Tour de France an hat Visma – Lease a Bike den Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Tadej Pogacar und dessen Team UAE – Emirates – XRG angenommen. D