--> -->
05.12.2008 | (rsn) - Auch ohne Saisonsieg wusste Alexander Kolobnev im Jahr 2008 zu überzeugen. Der WM-Zweite von 2007 konnte dank einer starken zweiten Saisonhälfte seinen 46. Platz aus dem Vorjahr fast verteidigen.
Allerdings kam Kolbonev nur langsam in Tritt. Bis zur ersten Top-Ten-Platzierung dauerte es bis Ende März, ehe der CSC-Profi beim Criterium International (Kat. 2.HC) auf der Auftaktetappe einen siebten Rang herausfahren konnte. Von da an zeigte die Formkurve zumindest leicht bergauf, was ein fünfter Rang bei der Klasika Primavera (Kat. 1.1) Mitte April unterstrich. Der Aufschwung war allerdings nur von kurzer Dauer. Bis zur nächsten Top-Ten-Platzierunge dauerte es bis Anfang Juli, als Kolobnev zum Auftakt der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC) Fünfter wurde.
Von da an lief es beim 27-jährigen Russen allerdings wie am Schnürchen. Bei der Tour de Wallonie (Kat. 2.HC) fuhr er auf der 2. Etappe seine erste Podiumsplatzierung des Jahres heraus und schloss die Rundfahrt auf Rang sechs ab. Nur wenige Tage danach musste er sich bei der Clasica San Sebastian nur Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) geschlagen geben. Danach ging es zu den Olympischen Spielen. In Peking trumpfte Kolobnev im Straßenrennen ähnlich auf wie im Vorjahr bei der WM in Stuttgart, als Vizeweltmeister wurde. In Peking verpasste er jedoch knapp die Medaillenränge und musste sich mit Rang vier begnügen – dennoch eine starke Leistung.
Nach einer unauffälligen Vuelta konnte der Spezialist für Eintagesrennen seine Silbermedaille von Stuttgart bei der WM in Varese nicht verteidigen und musste sich mit Rang 44 begnügen. Dass die Form dennoch stimmte, zeigte Kolobnev bei den italienischen Herbstrennen zum Saisonausklang. Bei der Coppa Sabatini (Kat. 1.1) belegte er den fünften Rang, beim Giro dell Emilia (Kat. 1.HC) fuhr er mit Rang drei sogar eine Podiumsplatzierung heraus. Die Saison beendete der ehemalige Rabobank-Fahrer mit einem guten 13. Platz bei der Lombardei Rundfahrt.
Auch in der kommenden Saison wird Alexander Kolobnev für die Mannschaft von Bjarne Riis fahren, die nach dem Bankrott des Co-Sponsors IT Factory nur noch auf die Online-Inverstmentbank Saxo Bank als Hauptsponsor bauen kann. Kolobnev wird auch 2009 seine Spitzenergebnisse einfahren. Wenn er im neuen Jahr konstanter wird, kann er sicher über das ganze Jahr verteilt vordere Platzierungen herausfahren.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spi
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ard
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre