--> -->
22.11.2008 | (rsn) - In seinem dritten Jahr bei Liquigas war Manuel Quinziato so erfolgreich wie bisher noch nie in seiner Profikarriere. Der Italiener feierte zwei Saisonsiege, beide gleich bei seinem ersten Renneinsatz 2008. In seinem letzten Auftritt 2008 verpasste er einen weiteren Sieg nur knapp.
Bei der neugeschaffenen Rennserie World's View Challenge (Kat. 1.1) gelang Quinziato ein Saisonauftakt nach Maß. Der 29-Jährige gewann das erste und das letzte Eintagesrennen des fünftägigen Wettbewerbs und belegte am vierten Tag noch Rang acht.
Abgesehen von einem neunten Rang im Zeitfahren von Tirreno-Adriatico musste sich Quinziato dann aber bis Anfang Apirl gedulden, ehe ihm wieder eine Spitzenplatzierung gelang. Bei den Drei Tagen von De Pann (Kat. 2.HC) holte er einen dritten und einen fünften Etappenrang, was ihm am Ende Rang zwei in der Gesamtwertung einbrachte. Bei den Frühjahrsklassikern präsentierte sich der Liquigas-Profi - mit Ausnahme von Rang 13 bei Paris-Roubaix - jedoch unauffällig.
Zur Vorbereitung auf die Tour de France bestritt Quinziato die Dauphiné Libéré. Dort stellte er als Achter des Prologs seine Zeitfahrqualitäten unter Beweis. Der vierte Rang bei den nicht sehr stark besetzten italienischen Zeitfahrmeisterschaften war dagegen eine kleine Enttäuschung.
Auch bei der Tour de France konnte Quinziato keine Akzente setzen. Seinen nächsten Auftritt hatte der Südtiroler erst wieder Ende August. Bei der Vuelta a Espana gewann er gleich zum Auftakt mit seinem Team das Mannschaftszeitfahren. Im Einzelzeitfahren am fünften Tag musste sich der in Bozen geborene Quinziato nur Levi Leipheimer (Astana) und Sylvain Chavanel (Cofidis) geschlagen geben.
Um sich für die Heim-WM in Varese zu schonen, stieg Quinziato vorzeitig aus der Vuelta aus. Gebracht hat es nichts, denn im Zeitfahren reichte es nur zu einem enttäuschenden 14. Platz. Besser lief es dann bei seinem letzten Saisonrennen, dem Zeitfahrwettbwewerb Chrono des Nations (Kat. 1.1) in Frankreich, wo er den zweiten Rang einfuhr.
Wie es bei Manuel Quinziato 2009 weitergehen wird, steht noch nicht fest. Es ist jedoch davon auszugehen, dass er bei Liquigas bleiben wird.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spi
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ard
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z