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15.09.2008 | (rsn) – David Garcia (Xacobeo-Galicia) hat auf der 15. Etappe der Vuelta a Espana den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 30-jährige Spanier setzte sich im Finale des Teilstücks über 202 km von Cudillero nach Ponferrada aus einer vier Fahrer starken Ausreißergruppe ab und erreichte das Ziel als Solist mit 18 Sekunden Vorsprung auf den Belgier Nick Nuyens (Cofidis) und seinen Landsmann Juan Manuel Garate (Quick Step).
Am Vortag hatte Garcias Teamkollege Ezequiel Mosquera nur knapp den Etappensieg verpasst, als er hinter Contador und dessen Teamkollegen Levi Leipheimer den dritten Platz belegte, nachdem er im Schlussanstieg die meiste Arbeit geleistet hatte. Daraufhin hatte der Galicia-Teamchef Alvara Pino das Verhalten der beiden Astana-Stars scharf kritisiert
Das auf etwa 40 Fahrer reduzierte Feld mit dem Gesamtführenden Alberto Contador kam mit mehr als 14 Minuten Rückstand ins Ziel. Nach seinen beiden Etappensiegen vom Wochenende, bei denen er sich in den Bergen einen Vorsprung von 1:17 Minuten auf seinen Teamkollegen Levi Leipheimer erarbeitet hat, musste der 25-jährige Spanier aber eine Schrecksekunde verdauen. Rund 40 Kilometer vor dem Ziel zog sich Contador bei einem Sturz eine Schürfwunde am linken Knie zu und musste sich vom Rennarzt behandeln lassen. Danach hatte er aber keine Mühe, wieder in das mit angezogener Handbremse fahrende Hauptfeld zurückzufinden. Damit hat der Vuelta-Überflieger weiter beste Chancen, nach der Tour de France 2007 und dem Giro d`Italia in diesem Jahr auch die dritte große Rundfahrt zu gewinnen. Auf den ersten zehn Plätzen der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Contador verteidigte seine Führung vor Leipheimer und Toursieger Carlos Sastre (CSC-Saxo Bank).Nach hektischem Beginn – die erste Stunde wurde in einem Mittel von 50km/h zurückgelegt - setzte sich eine Gruppe mit 17 Fahrern vom Feld ab, darunter die Spanier David Garcia (Xacobeo-Galicia) Juan Manuel Garate (Quick Step), Mikel Astarloza (Euskaltel), José Luis Arrieta (Ag2r), Xabier Zandio und David Arroyo (beide Caisse d’Epargne), die Belgier Philippe Gilbert (Fdjeux) und Nick Nuyens (Cofidis), der Däne Matti Breschel (CSC-Saxo Bank) und als einziger deutscher Fahrer Heinrich Haussler (Gerolsteiner). Im Feld, das mit der Zusammensetzung der Spitze gut leben konnte, kontrollierte Astana das Tempo. Das Contador-Team ließ zu, dass die große Gruppe an der zweiten Bergwertung (50km vor dem Ziel) einen Vorsprung von mehr als 17 Minuten herausfahren konnte.
Den Anstieg der 2. Kategorie nutzte Arroyo, um sich aus der Spitzengruppe zu lösen. Haussler, der Niederländer Theo Eltink (Rabobank) und der Italiener Alessandro Vanotti (Liquigas) waren dagegen kurz vor der Bergwertung aus der Spitzengruppe herausgefallen und erreichten 1:18 Minuten hinter dem Führenden die Passhöhe. Haussler und Vanotti gelang es aber, bis zum letzten Anstieg wieder zur Gruppe aufzuschließen. Zu diesem Zeitpunkt war auch Arroyo wieder gestellt worden.
Kurz darauf attackierte mit Arrieta ein weiterer Spanier. Dem 37 Jahre alten Routinier reichte aber auch ein Vorsprung von knapp einer Minute nicht. Danach versuchte es auch Haussler mit einer Attacke, die aber schnell vereitelt wurde. Im letzten, bis zu 15 Prozent steilen Anstieg, der überraschenderweise nicht als Bergwertung deklariert war, flog die dort schon reduzierte Spitzengruppe endgültig auseinander. Arroyo, Nuyens, Garate und Garcia gingen gemeinsam in die letzte Abfahrt. Im Flachstück zum Ziel hin griff der Klassikerspezialist Nuyens an. Aber drei Kilometer vor dem Ziel hatten die drei Spanier den Belgier wieder eingefangen. Kurz darauf setzte der Außenseiter Gracia, die zum zweiten Sieg seiner Karriere reichen sollte. Im April hatte der Spanier die Türkei-Rundfahrt gewonnen.
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