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18.05.2008 | - Wir sind auf der heutigen Etappe zwar aufmerksam gefahren, aber in der Ausreißergruppe waren wir diesmal nicht dabei. Quick-Step hat schnell gezeigt, dass sie die Gruppe des Tages nicht weit weg lassen wollten. Wir haben uns mit der Tempoarbeit im Feld bis zum absoluten Finale zurückgehalten. Quick-Step hatte schließlich das Führungstrikot und mit Bettini einen absoluten Favoriten auf den Etappensieg.
Eine Überraschung erwartete uns ca. 70km vor dem Ziel. Es sollte ein kleiner Berg kommen. Der entpuppte sich aber als richtig schwer. Es ging links weg und das Ding war am Ende weit über 20% steil. Mit der normalen Übersetzung sind wir kaum hochgekommen. Ähnlich steil ging es wieder runter auf die gleiche Straße, auf der wir vorher gefahren sind. Die Giro-Organisation hatte da ganz klar den Überraschungsmoment auf Ihrer Seite. Das Feld ist dort für einen Moment ganz schön auseinander geflogen. Zum Glück war ich vorne dabei.
Die Ankunft war wieder etwas für Davide (Rebellin). Beim Schlussanstieg war ich nicht stark genug, um noch etwas für ihn zu tun. Daher blieb ich bei Matthias. Er bekam ein bisschen Probleme. Wir konnten das Feld nicht mehr halten und ich half ihm den Rückstand in Grenzen zu halten. Die Chancen, das Maglia Rosa im Zeitfahren zu erobern, sind dadurch jedoch geschrumpft.
Heute war der Etappensieg wieder in Reichweite. Wir würden liebend gerne unsere zweiten und dritten Plätze gegen einen Sieg eintauschen. Morgen ist die nächste Gelegenheit, wahrscheinlich für unsere Sprinterfraktion.
Etwas Neues für mich beim Giro ist das Villagio am Etappenstart. Dieser eingezäunte Bereich mit mehreren Getränkeständen wird jeden Tag aufgebaut. Zwar gibt es das auch bei anderen großen Rennen. Das Villagio hier ist aber das Beste, das ich bisher gesehen habe. Wenn wir mit der Besprechung für die jeweilige Etappe fertig sind, machen wir uns im Bus fertig, gehen uns einschreiben und dann ins Villagio. Dort herrscht richtiges Giro-Flair. Man unterhält sich mit anderen Rennfahrern, blättert in der Zeitung und trinkt nochmal einen Kaffee. Man muss nur darauf achten den Start nicht zu verpassen.
Bis morgen,
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger bestreitet seinen ersten Giro d`Italia. Der 22-jährige Gerolsteiner-Profi, der im letzten Jahr bei der Vuelta bester deutscher Fahrer in der Gesamtwertung wurde, führt in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch von der Italien-Rundfahrt und berichtet von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke. <7p>
(rsn) - Zum Abschluss des Giro d`Italia stand heute noch mal ein knapp 30 Kilometer langes Einzelzeitfahren nach Mailand auf dem Programm. Da ich erst um 15:30 Uhr gestartet bin, konnte ich richtig s
(rsn) - Die heutige Bergetappe war noch einmal extrem schwer. Die Fahrer hatten wohl alle großen Respekt vor der Etappe. Vielleicht war es aber auch einfach nur auf die Müdigkeit zurückzuführen,
Heute in der richtigen Gruppe zu sitzen, war nicht so einfach. Jeder hat es noch mal probiert. Es hat sich ja auch ausgezahlt, wie der Sieg von Kyrienka gezeigt hat. Auf jeden Fall sind wir dadurch i
Das war heute eine richtige Schweineetappe. Das einzig Gute war, dass es trotz Regen noch relativ warm war. Auf dem extrem schweren WM-Kurs von 2009 in Mendrisio ging die Ausreißergruppe. Ich war au
Ausgerechnet heute, wo wir mal hätten richtig lange schlafen können, wurden wir von der UCI geweckt: Blutkontrolle. So hat sich die Zeit bis zum Start extrem lange hingezogen. Zu zweit in unserem r
Heute sind die Temperaturen sprungartig auf über 30°C angestiegen. Wir sind vormittags noch in Süd-Tirol geblieben. Kraussi und ich haben uns eine Stunde auf das Rad gesetzt und eine kleine Runde
Heute Morgen habe ich mich gefühlt wie vom Panzer überrollt. Den ganzen Vormittag lag ich nur im Bett. Beim Warmfahren auf der Rolle fühlte ich mich auch noch total erschlagen. Ab dem ersten K
Letzte Nacht haben Thommy (Fothen) und ich in einem zu kalten Zimmer richtig gefroren. Prompt bin ich auch mit Halsschmerzen aufgewacht. Auf der Etappe ging es mir aber zunächst sehr gut. Das Re
Langsam wird es leer bei uns am Essenstisch. Nachdem Frösi und Davide heute nicht mehr gestartet sind, musste auch Oscar Gatto im Verlauf der Etappe den Giro verlassen. Zu viert wird die letzte Woch
Der Tag lief heute ähnlich ab wie gestern. Komplett flach und eine klare Angelegenheit für Sprinter. Wie am Vortag wurde auch diesmal wieder die Zeit für die Gesamtwertung drei Kilometer vor dem Zi
Allen war heute klar, dass die Teams mit den guten Sprintern das Feld zusammen halten wollten. Die Sprinter haben sich nicht umsonst bis zum heutigen Tag gequält. Heute und auch morgen sind ihre gro
Das war ein sehr, sehr chaotischer und schwerer Tag heute. Auf den ersten 150km hat es fast die ganze Zeit geregnet. Die Straßen waren unheimlich glatt und es gab permanent Stürze. Am Ende hatte ic
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(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
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