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15.05.2008 | Über die Verkürzung der 6. Etappe von 265km auf 231km haben wir uns natürlich alle gefreut. Erst recht, weil die ersten 90km wahnsinnig schnell waren. Unsere erfolgreiche Flucht von gestern hat alle motiviert. Das war eine ganz schöne Schlacht heute.
Bei Kilometer 60 ging die entscheidende Gruppe. LPR hat direkt probiert, wieder zuzufahren. Dabei hat es einige Fahrer abgehängt. Das Feld lief aber wieder zusammen, als die Verfolgung aufgegeben wurde. Ich glaube, dass wir zu diesem Zeitpunkt einen Schnitt von annähernd 50 hatten. Und das durch ein alles andere als flaches Gelände.
Wir waren heute erneut vorne vertreten. Diesmal durch Matthias Russ, der fast ins Rosa Trikot gefahren wäre. Damit haben wir uns erneut super verkauft. Wir können wirklich zufrieden sein mit unseren bisherigen Leistungen.
Für mich verlief der Tag ganz gut. Natürlich war ich müde, aber ich habe mich vom Vortag ordentlich erholt. Als das Rennen entschieden war, hatten wir eine ruhige Zeit im Feld. Es ging nur darum, die Kilometer abzureißen und Matthias die Daumen zu drücken. Dabei wird dann viel mit anderen Rennfahrern gequatscht Die Themen sind mal mehr, mal weniger sinnvoll. Heute haben mir einige auf die Schulter geklopft und mir zur gestrigen Etappe gratuliert.
Die schnelle Etappe hatte auch ein Gutes. Wir waren früh im Ziel und dementsprechend auch früher im Hotel. Aber - wie sollte es anders sein - waren es dann noch knapp zwei Stunden mit dem Auto dorthin.
Mal sehen, was morgen passiert. Es wird sicher ein interessanter Tag. Das Maglia Rosa haben wir leider nicht. Vielleicht kann Matthias es aber doch noch erobern.
Bis morgen
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger bestreitet seinen ersten Giro d`Italia. Der 22-jährige Gerolsteiner-Profi, der im letzten Jahr bei der Vuelta bester deutscher Fahrer in der Gesamtwertung wurde, führt in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch von der Italien-Rundfahrt und berichtet von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke.
(rsn) - Zum Abschluss des Giro d`Italia stand heute noch mal ein knapp 30 Kilometer langes Einzelzeitfahren nach Mailand auf dem Programm. Da ich erst um 15:30 Uhr gestartet bin, konnte ich richtig s
(rsn) - Die heutige Bergetappe war noch einmal extrem schwer. Die Fahrer hatten wohl alle großen Respekt vor der Etappe. Vielleicht war es aber auch einfach nur auf die Müdigkeit zurückzuführen,
Heute in der richtigen Gruppe zu sitzen, war nicht so einfach. Jeder hat es noch mal probiert. Es hat sich ja auch ausgezahlt, wie der Sieg von Kyrienka gezeigt hat. Auf jeden Fall sind wir dadurch i
Das war heute eine richtige Schweineetappe. Das einzig Gute war, dass es trotz Regen noch relativ warm war. Auf dem extrem schweren WM-Kurs von 2009 in Mendrisio ging die Ausreißergruppe. Ich war au
Ausgerechnet heute, wo wir mal hätten richtig lange schlafen können, wurden wir von der UCI geweckt: Blutkontrolle. So hat sich die Zeit bis zum Start extrem lange hingezogen. Zu zweit in unserem r
Heute sind die Temperaturen sprungartig auf über 30°C angestiegen. Wir sind vormittags noch in Süd-Tirol geblieben. Kraussi und ich haben uns eine Stunde auf das Rad gesetzt und eine kleine Runde
Heute Morgen habe ich mich gefühlt wie vom Panzer überrollt. Den ganzen Vormittag lag ich nur im Bett. Beim Warmfahren auf der Rolle fühlte ich mich auch noch total erschlagen. Ab dem ersten K
Letzte Nacht haben Thommy (Fothen) und ich in einem zu kalten Zimmer richtig gefroren. Prompt bin ich auch mit Halsschmerzen aufgewacht. Auf der Etappe ging es mir aber zunächst sehr gut. Das Re
Langsam wird es leer bei uns am Essenstisch. Nachdem Frösi und Davide heute nicht mehr gestartet sind, musste auch Oscar Gatto im Verlauf der Etappe den Giro verlassen. Zu viert wird die letzte Woch
Der Tag lief heute ähnlich ab wie gestern. Komplett flach und eine klare Angelegenheit für Sprinter. Wie am Vortag wurde auch diesmal wieder die Zeit für die Gesamtwertung drei Kilometer vor dem Zi
Allen war heute klar, dass die Teams mit den guten Sprintern das Feld zusammen halten wollten. Die Sprinter haben sich nicht umsonst bis zum heutigen Tag gequält. Heute und auch morgen sind ihre gro
Das war ein sehr, sehr chaotischer und schwerer Tag heute. Auf den ersten 150km hat es fast die ganze Zeit geregnet. Die Straßen waren unheimlich glatt und es gab permanent Stürze. Am Ende hatte ic
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