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10.05.2008 | Endlich ging der Giro heute los. Da wir als eine der letzten Mannschaften beim Teamzeitfahren an den Start mussten, sind wir noch lange im Hotel geblieben. Es blieb genug Zeit, um am Vormittag nochmal eine Stunde die Beine locker zu fahren und in Ruhe zu Mittag zu essen. Erst danach sind wir nach Palermo reingefahren und haben die Strecke mit dem Rad besichtigt.
Normalerweise bin ich nicht besonders aufgeregt vor Rennen. Heute stieg die Nervosität aber merklich von Stunde zu Stunde. Besonders weil es sich um ein Mannschaftszeitfahren handelt. Da habe ich immer Angst, Fehler zu machen, die die Mannschaftsleistung stark behindern könnten.
Unser Ziel war ganz klar den Rückstand in Grenzen zu halten, um Davide (Rebellin) die Möglichkeit zu geben, in den nächsten Tagen vielleicht ins Rosa Trikot zu fahren. Dies gelang uns leider nicht. Am Anfang lief alles noch ganz harmonisch. Über Funk bekam ich die Nachricht aus dem Auto: Siebter Platz zur ersten Zwischenzeit.
Dann verloren wir aber relativ früh drei Fahrer und auch der Rhythmus war irgendwie nicht mehr so da. Besonders auf den letzten Kilometern haben wir in den Kurven viel Zeit liegen lassen. Abgesehen davon waren wir aber auch nicht stark genug, um Davide in eine bessere Ausgangslage zu bringen.
Jetzt schauen wir von Tag zu Tag, wo unsere Chancen auf einen Etappensieg liegen. Bei mir ist die erste Nervosität jetzt erstmal weg und ich freue mich auf die nächsten Tage.
Bis morgen,
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger bestreitet ab Samstag seinen ersten Giro d`Italia. Der 22-jährige Gerolsteiner-Profi, der im letzten Jahr bei der Vuelta bester deutscher Fahrer in der Gesamtwertung wurde, führt in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch von der Italien-Rundfahrt und berichtet von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke.
(rsn) - Zum Abschluss des Giro d`Italia stand heute noch mal ein knapp 30 Kilometer langes Einzelzeitfahren nach Mailand auf dem Programm. Da ich erst um 15:30 Uhr gestartet bin, konnte ich richtig s
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Allen war heute klar, dass die Teams mit den guten Sprintern das Feld zusammen halten wollten. Die Sprinter haben sich nicht umsonst bis zum heutigen Tag gequält. Heute und auch morgen sind ihre gro
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