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12.03.2008 | Heute hatten wir endlich mal etwas besseres Wetter. Am Start war es irgendwie seltsam. Die Sonne schien, aber wenige Kilometer weiter war der Himmel wolkenverhangen und es regnete leicht. Da wusste man gar nicht, was man anziehen sollte. Schlussendlich habe ich mich jedoch für eine Weste über dem Trikot entschieden. Das hat heute gepasst.
Allerdings gab es auch immer wieder zahlreiche nasse Abschnitte. Vor allem auf der Abfahrt von der vorletzten Bergwertung kamen einige zu Fall. Von uns waren Schumi, der schon zu Beginn der Etappe gestürzt war, und Bernhard Kohl, der jetzt schon zum dritten Mal hintereinander zu Boden ging, betroffen. Vor allem Berni scheint hier irgendwie immer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Bei beiden ging es zum Glück ohne größere Blessuren weiter. Ich selbst war bei diesem Sturz mittendrin, konnte mich aber noch auf dem Rad halten und einen Sturz vermeiden.
Die heutige Strecke war sehr unrhythmisch. Es ging nur hoch und runter, nach rechts und nach links. Bis zum vorletzten Berg habe ich mich eigentlich ganz gut gefühlt. An dieser Steigung wehte dann jedoch ein starker Wind von der Seite und es ging wieder auf die Kante. Da habe ich Position um Position verloren, weil auch die Beine nicht mitspielten. Am Schluss rollte ich mit einer der Grupetto-Gruppen ins Ziel. Mit dieser Etappe kann ich nicht zufrieden sein. Vielleicht hat der gestrige Regentag zu viele Kräfte gekostet.
Morgen, wenn es zum Mont Ventoux hinauf geht, hoffe ich auf bessere Beine, um meinen Kapitän Davide Rebellin unterstützen zu können. Jetzt muss ich mich gut erholen, gut essen und die Massage nutzen. Für morgen sind auch 20 Grad vorhergesagt. Das gibt noch einmal Extra-Moral.
Oliver Zaugg fährt seit 2007 für das Team Gerolsteiner. Bei der Fernfahrt Paris-Nizza wird der 26-jährige Schweizer für Radsport news Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen berichten.
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