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09.03.2008 | (rsn) - Zum Auftakt von Paris-Nizza stand für mich und meine 159 Kollegen ein 4,6 Kilometer langer Prolog auf dem Programm. Eigentlich mag ich solche Prologe. Nicht weil ich dort um den Sieg mitfahren kann, sondern weil diese Tage noch nicht so strapaziös sind, man wieder früh im Hotel ist und sich noch einmal etwas entspannen kann.
Ich bin um kurz nach 13 Uhr von der Rampe gerollt. Dies sollte sich als schlechter Zeitpunkt herausstellen, denn ich hatte wie viele meiner Kollegen mit den ungünstigen äußeren Bedingungen zu kämpfen. Die Strecke war bei mir schon sehr nass. Zum Glück war der Kurs technisch nicht besonders anspruchsvoll. In einer Kurve hat es mir aber dennoch das Vorderrad weggerissen. Mit Glück und Geschick konnte ich aber einen Sturz verhindern. So fand ich mich im Ziel auf einem der hinteren Plätze wieder.
Das ist aber auch nicht weiter dramatisch. Ich werde mich in den nächsten Tagen voll in den Dienst von Davide Rebellin, Bernhard Kohl und Stefan Schumacher stellen und für sie arbeiten.
Vom Streit zwischen ASO und UCI hat man heute gar nichts mitbekommen. Wir haben auch nicht darüber diskutiert und uns davon nicht ablenken lassen.
Etwas überrascht war ich von der Zuschauerresonanz entlang der Strecke - diee hielt sich nämlich sehr in Grenzen. Woran das lag, weiß ich auch nicht. Vielleicht haben die Menschen an einem Sonntag in einer Kleinstadt einfach etwas anderes vor als Radrennen zu schauen.
Oliver Zaugg fährt seit 2007 für das Team Gerolsteiner. Bei der Fernfahrt Paris-Nizza wird der 26-jährige Schweizer für Radsport news Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen berichten.
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Heute hatten wir endlich mal etwas besseres Wetter. Am Start war es irgendwie seltsam. Die Sonne schien, aber wenige Kilometer weiter war der Himmel wolkenverhangen und es regnete leicht. Da wusste ma
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