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24.06.2007 | Im Hinblick auf die Gesamtwertung war das Zeitfahren am letzten Tag richtig spannend. Und auch für unsere guten Zeitfahrer Schumi und Beat war die Etappe nicht uninteressant.
Dem Großteil des Feldes kann ein solcher Tag aber eigentlich ziemlich egal sein. Trotzdem wollte ich, wie angekündigt, alles probieren.
Nach dem Frühstück sind wir zu viert die Strecke mit dem Rad abgefahren. Danach Mittagessen und noch mal kurz auf dem Hotelzimmer entspannen. Um 14:48 Uhr hatte ich dann Start. Ich fühlte mich nicht schlecht und fuhr einen guten Rhythmus auf dem abwechslungsreichen und anspruchsvollem Rundkurs. Obwohl ich mich richtig gequält habe, sprang aber leider kein gutes Ergebnis heraus. Fast fünf Minuten habe ich auf Fabian Cancellara verloren. Naja, schneller ging es leider nicht.
Dafür landete Schumi mit einer hervorragenden Zeit auf dem dritten Platz und Beat wurde 13.
Spektakulär war das Begleitfahrzeug von Markus Zberg. Ein Porsche-Händler aus Bern wollte mal einen Fahrraddachständer testen, den er noch nie verkauft hat. Markus war natürlich für diesen Spaß zu haben und ließ einen schwarzen Porsche hinter sich herfahren.
Jetzt bin ich froh, nach 10 Tagen wieder zu Hause zu sein. Ich denke, ich bin eine solide, wenngleich unauffällige Tour de Suisse gefahren. Sehr gerne hätte ich natürlich mal auf einer Etappe geglänzt. Meine Form ist seit der Tour de Romandie ziemlich konstant geblieben. Ein leichter Anstieg wäre mir lieber gewesen, aber immerhin besser als ein Leistungsabfall.
Wenn ich mir vor Augen führe, wo ich vor ein, zwei Jahren noch gestanden habe, ist meine Leistungsentwicklung sowieso sensationell.
Jetzt freue ich mich auf die Deutsche Meisterschaft am nächsten Wochenende. Danach lege ich erstmal eine richtige Pause ein. Die Saison ist noch lang und da muss ich jetzt mal rausnehmen.
Den Lesern von Radsport aktiv danke ich für das Interesse. Ich hoffe, dass euch das Lesen meines Tagebuchs genauso viel Spaß gemacht, wie mir das Schreiben.
Vor dem abschließenden Zeitfahren ging es noch mal richtig zur Sache. Heute rechnete sich jeder Chancen auf eine erfolgreiche Flucht aus. So war es eine endlose Springerei und dauerte 80 Kilometer,
Den Hagelschaden habe ich gut weggesteckt und endlich wieder eine sehr gute Nacht gehabt. Allerdings war das Wetter heute nicht besonders gut. Zwar blieben wir weitestgehend trocken, aber auf über 2
Auch heute war die Nacht wieder recht kurz. Diesmal wurde ich um 7 Uhr von einem Vorschlaghammer geweckt, da direkt vor dem Hotel eine Baustelle ist. Die heutige Etappe war dann der blanke Wahnsin
Das war eine Horrornacht heute. In unserem stickigen, heißen Hotelzimmer konnten wir lange nicht einschlafen und haben uns ewig lang hin und her gewälzt. Ab 5:30 Uhr waren wir dann wieder wach und
Die heutige Etappe war wieder richtig schwer. Gleich zu Beginn hat unser Team komplett gepennt. Auf einer Abfahrt bildete sich eine 50 Fahrer starke Gruppe – und wir hatten keinen dabei. Wir haben
Auf der ersten schweren Bergetappe bei der Tour de Suisse ging es bei mir heute im Vergleich zu gestern etwas besser. Zu Beginn des Rennens, als es gleich 500 Höhenmeter berghoch ging, habe ich mich
Für mich fing der Tag heute schon schlecht an. Da erst um halb zwei Start war, hätten wir theoretisch richtig ausschlafen können. Um sechs Uhr fing dann aber im Nachbarzimmer ein Kind fürchterlic
Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner) bestreitet seine erste Profi-Saison. Der 22-jährige gebürtige Gerolsteiner wird bei der Tour de Suisse Tagebuch für Radsport aktiv führen und von seinen Erlebn
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(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
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