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16.06.2007 | Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner) bestreitet seine erste Profi-Saison. Der 22-jährige gebürtige Gerolsteiner wird bei der Tour de Suisse Tagebuch für Radsport aktiv führen und von seinen Erlebnisnissen auf und neben der Strecke berichten.
Nach dem verregneten Tag gestern war es heute ein schöner, entspannter Auftakt zur Tour de Suisse. Bei gutem Wetter haben wir morgens auf den Rädern den Prolog-Kurs besichtigt. Mit viel Zeit konnten wir Mittagessen gehen. Stress beim Essen hasse ich…
Um 17:15 Uhr ging dann die Tour de Suisse für mich los. Eine Stunde habe ich mich zuvor auf der Rolle warmgefahren und dabei schon mal ordentlich den Motor hochgefahren.
So ein Prolog ist für die meisten Fahrer eigentlich ziemlich witzlos, da sie keine vorderen Platzierungen erreichen können. Trotzdem fahren fast alle Vollgas. Meine Beine waren gut, aber in den vielen Kurven fuhr ich übervorsichtig und mit meiner Zeit bin ich dann auch recht weit hinten gelandet. Das ist aber auch nicht weiter tragisch. Prologe sind einfach nicht mein Ding.
Der kurze Kampf gegen die Uhr ist eine ganz spezielle Sache. Die wenigen Kilometer gehen wie im Flug vorbei und erst im Ziel merkt man so richtig die Anstrengung. Vor allem die Lunge brennt unheimlich durch die intensive Belastung. Zwei Stunden später war ich immer noch am Husten.
Meine Teamkollegen Schumi (Stefan Schumacher) und Beat (Zberg) sind super Zeiten gefahren, aber Cancellara ist förmlich geflogen und hat die Konkurrenz regelrecht deklassiert.
Jetzt freue ich mich, dass es morgen richtig losgeht.
Bis dahin.
Euer Johannes
Im Hinblick auf die Gesamtwertung war das Zeitfahren am letzten Tag richtig spannend. Und auch für unsere guten Zeitfahrer Schumi und Beat war die Etappe nicht uninteressant. Dem Großteil des F
Vor dem abschließenden Zeitfahren ging es noch mal richtig zur Sache. Heute rechnete sich jeder Chancen auf eine erfolgreiche Flucht aus. So war es eine endlose Springerei und dauerte 80 Kilometer,
Den Hagelschaden habe ich gut weggesteckt und endlich wieder eine sehr gute Nacht gehabt. Allerdings war das Wetter heute nicht besonders gut. Zwar blieben wir weitestgehend trocken, aber auf über 2
Auch heute war die Nacht wieder recht kurz. Diesmal wurde ich um 7 Uhr von einem Vorschlaghammer geweckt, da direkt vor dem Hotel eine Baustelle ist. Die heutige Etappe war dann der blanke Wahnsin
Das war eine Horrornacht heute. In unserem stickigen, heißen Hotelzimmer konnten wir lange nicht einschlafen und haben uns ewig lang hin und her gewälzt. Ab 5:30 Uhr waren wir dann wieder wach und
Die heutige Etappe war wieder richtig schwer. Gleich zu Beginn hat unser Team komplett gepennt. Auf einer Abfahrt bildete sich eine 50 Fahrer starke Gruppe – und wir hatten keinen dabei. Wir haben
Auf der ersten schweren Bergetappe bei der Tour de Suisse ging es bei mir heute im Vergleich zu gestern etwas besser. Zu Beginn des Rennens, als es gleich 500 Höhenmeter berghoch ging, habe ich mich
Für mich fing der Tag heute schon schlecht an. Da erst um halb zwei Start war, hätten wir theoretisch richtig ausschlafen können. Um sechs Uhr fing dann aber im Nachbarzimmer ein Kind fürchterlic
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