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20.06.2007 | Das war eine Horrornacht heute. In unserem stickigen, heißen Hotelzimmer konnten wir lange nicht einschlafen und haben uns ewig lang hin und her gewälzt. Ab 5:30 Uhr waren wir dann wieder wach und hatten das Gefühl, mitten auf einem Kreisverkehr zu schlafen. Direkt vor dem Fenster war eine große Kreuzung. Hätte nicht gedacht, dass es in Liechtenstein überhaupt so viele Fahrzeuge gibt, wie heute morgen unter unserem Fenster vorbeigefahren sind. So eine Nacht ist natürlich nicht gerade optimal für die Regeneration.
Die heutige Etappe endete im Massensprint. Danach hatte es zunächst aber gar nicht ausgesehen. Nach ein paar Kilometern ging es vier Kilometer den Berg hoch, wobei es das Feld komplett zerlegte. In diesem Chaos hatte ich das Gefühl, dass selbst CSC für einen Moment nicht mehr alles unter Kontrolle hatte.
Ich war ziemlich gut dabei und attackierte nach dem Berg auf der Fläche auch mit. Das Feld wollte aber nur eine ganz kleine Gruppe weglassen: zwei Fahrer genau gesagt. Dahinter lief dann wieder alles zusammen.
In dieser heißen Startphase hatte ich ein bisschen überzogen und brauchte eine ganze Zeit lang, bis ich mich wieder erholt hatte. An einem Berg der dritten Kategorie zeigte Linus Gerdemann mir auf seinem Fahrrad-Computer die Temperatur: 41 °C. Wahnsinn. Unzählige Male haben wir uns abwechselnd zurückfallen lassen, um Trinkflaschen zu holen.
Über den Lukmanier-Pass, den höchsten Punkt des Tages, kam ich dann wieder gut drüber. Die letzten 80 Kilometer ging es nur noch bergab und es kam zum Sprint. Unser Mann dafür war natürlich Koppi. Leider lief es nicht optimal für ihn, er belegte den achten Platz.
Die nächsten beiden Tage sind sicher die schwierigsten der Rundfahrt. Da ich schon mehrfach hier in der Region trainiert habe, kenne ich die Berge alle und weiß genau, was auf mich zukommt. Nicht unbedingt ein Vorteil. Zumindest wenn man ruhig schlafen will...
Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner) bestreitet seine erste Profi-Saison. Der 22-jährige gebürtige Gerolsteiner wird bei der Tour de Suisse Tagebuch für Radsport aktiv führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
Im Hinblick auf die Gesamtwertung war das Zeitfahren am letzten Tag richtig spannend. Und auch für unsere guten Zeitfahrer Schumi und Beat war die Etappe nicht uninteressant. Dem Großteil des F
Vor dem abschließenden Zeitfahren ging es noch mal richtig zur Sache. Heute rechnete sich jeder Chancen auf eine erfolgreiche Flucht aus. So war es eine endlose Springerei und dauerte 80 Kilometer,
Den Hagelschaden habe ich gut weggesteckt und endlich wieder eine sehr gute Nacht gehabt. Allerdings war das Wetter heute nicht besonders gut. Zwar blieben wir weitestgehend trocken, aber auf über 2
Auch heute war die Nacht wieder recht kurz. Diesmal wurde ich um 7 Uhr von einem Vorschlaghammer geweckt, da direkt vor dem Hotel eine Baustelle ist. Die heutige Etappe war dann der blanke Wahnsin
Die heutige Etappe war wieder richtig schwer. Gleich zu Beginn hat unser Team komplett gepennt. Auf einer Abfahrt bildete sich eine 50 Fahrer starke Gruppe – und wir hatten keinen dabei. Wir haben
Auf der ersten schweren Bergetappe bei der Tour de Suisse ging es bei mir heute im Vergleich zu gestern etwas besser. Zu Beginn des Rennens, als es gleich 500 Höhenmeter berghoch ging, habe ich mich
Für mich fing der Tag heute schon schlecht an. Da erst um halb zwei Start war, hätten wir theoretisch richtig ausschlafen können. Um sechs Uhr fing dann aber im Nachbarzimmer ein Kind fürchterlic
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Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
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