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22.06.2007 | Den Hagelschaden habe ich gut weggesteckt und endlich wieder eine sehr gute Nacht gehabt. Allerdings war das Wetter heute nicht besonders gut. Zwar blieben wir weitestgehend trocken, aber auf über 2000m war es empfindlich kalt.
Gleich nach dem Start ging es knapp 20 Kilometer hinauf zum Furka-Pass. Sofort attackierten starke Bergfahrer, so dass das Feld schnell auseinander fiel. Beat Zberg wollte heute unbedingt in die Ausreißergruppe und schaffte es auch. In der Mitte des Berges verlor ich auch den Kontakt zu der ersten großen Gruppe, kämpfte aber weiter und oben an der Bergwertung war ich wieder dran. Das Feld war nur noch 50-60 Fahrer stark.
Markus Zberg attackierte voll in die Abfahrt rein. Er schaffte den Anschluss zur Spitzengruppe und unterstütze seinen Bruder, solange es ging.
Am zweiten Pass, dem Susten-Pass, gab Caisse d`Epargne ein kontrolliertes Tempo im großen Verfolgerfeld vor. Dabei fühlte ich mich richtig gut und dachte: Am Schlussanstieg probierste mal, wie weit du kommst.
In der Abfahrt fing es aber an zu nieseln und ich fing richtig an zu frieren. Als es dann in den Grimsel-Pass reinging, war ich total blockiert. Als ob mir jemand den Stecker rausgezogen hätte. Direkt unten musste ich reißen lassen und wir fuhren dann in einer kleinen Gruppe, u.a. mit Ralf Grabsch und Erik Zabel, im Grupetto-Tempo den 25km langen Berg hoch.
Beat fuhr ein super Rennen vorne. Leider waren vier Fahrer stärker, aber er hat seine Klasse gezeigt und kein Fahrer aus dem Feld erreichte ihn mehr. Schade, dass es nicht zu einem Etappensieg gereicht hat.
Die morgige Etappe ist sicher eine große Chance für Ausreißer. Vielleicht schafft es wieder jemand von uns in die Gruppe. Ansonsten ist die Ankunft wie gemacht für Schumi. Mal sehen, was kommt. Ich fühle mich noch gut und bin sehr motiviert für die letzten zwei Tage.
Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner) bestreitet seine erste Profi-Saison. Der 22-jährige gebürtige Gerolsteiner wird bei der Tour de Suisse Tagebuch für Radsport aktiv führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
Im Hinblick auf die Gesamtwertung war das Zeitfahren am letzten Tag richtig spannend. Und auch für unsere guten Zeitfahrer Schumi und Beat war die Etappe nicht uninteressant. Dem Großteil des F
Vor dem abschließenden Zeitfahren ging es noch mal richtig zur Sache. Heute rechnete sich jeder Chancen auf eine erfolgreiche Flucht aus. So war es eine endlose Springerei und dauerte 80 Kilometer,
Auch heute war die Nacht wieder recht kurz. Diesmal wurde ich um 7 Uhr von einem Vorschlaghammer geweckt, da direkt vor dem Hotel eine Baustelle ist. Die heutige Etappe war dann der blanke Wahnsin
Das war eine Horrornacht heute. In unserem stickigen, heißen Hotelzimmer konnten wir lange nicht einschlafen und haben uns ewig lang hin und her gewälzt. Ab 5:30 Uhr waren wir dann wieder wach und
Die heutige Etappe war wieder richtig schwer. Gleich zu Beginn hat unser Team komplett gepennt. Auf einer Abfahrt bildete sich eine 50 Fahrer starke Gruppe – und wir hatten keinen dabei. Wir haben
Auf der ersten schweren Bergetappe bei der Tour de Suisse ging es bei mir heute im Vergleich zu gestern etwas besser. Zu Beginn des Rennens, als es gleich 500 Höhenmeter berghoch ging, habe ich mich
Für mich fing der Tag heute schon schlecht an. Da erst um halb zwei Start war, hätten wir theoretisch richtig ausschlafen können. Um sechs Uhr fing dann aber im Nachbarzimmer ein Kind fürchterlic
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