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12.09.2006 | Die heutige 16. Etappe eröffnet die entscheidende Phase der 61. Vuelta a Espana. Mit den Spaniern Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) und Carlos Sastre (CSC) sowie den Kasachen Alexander Winokurow und Andrey Kashechkin (beide Astana) haben noch vier Fahrer beste Aussichten auf den Gesamtsieg. Vor allem die beiden Astana-Kapitäne wollen auf der heutigen ersten von noch drei folgenden schweren Bergetappen die Jagd auf Spitzenreiter Valverde eröffnen.
“Kash und ich können beide die Vuelta gewinnen”, sagte Winokurow auf einer Teampressekonferenz am gestrigen Montag in Almeria. „Kash liegt nur 38 Sekunden hinter Valverde, ich habe 1:38 Sekunden Rückstand. Wir können uns auf den kommenden Tagen mit den Attacken abwechseln. Für uns ist es am besten, wenn die Strecke so schwer wie möglich und die Gruppe am Fuß des letzten Anstiegs so klein wie möglich geworden ist.“
Wie es gehen kann, haben die beiden Kasachen schon auf der neunten Etappe zum Alto de la Cobertoria vorgemacht. Winokurow und Kashechkin attackierten damals früh und rissen mit ihrem Angriff gleich ein großes Loch. Allerdings konnte Valverde sich im Finale behaupten und sogar Zeit auf Kashechkin gutmachen. An den wie entfesselt fahrenden Winokurow aber kam der 26-jährige Spanier nicht mehr heran.
Auch Kashchkin betonte, dass man in den nächsten Tagen aggressiv fahren werde. „Es wird nicht schwierig sein zu attackieren“, sagte der Dritte der Deutschland-Tour. „Du brauchst nur die Beine und den Kopf dazu. Wir sind jetzt in der dritten Vuelta-Woche und für jeden Fahrer hier wird die Angelegenheit schwieriger. Wenn man stark genug ist, kann man attackieren und das Gesamtklassement kräftig durcheinander wirbeln.“
Davon geht auch Winokurow aus und hat dabei schon das Teilstück am Donnerstag im Auge. „Die Etappe nach La Pandera ist sehr schwer“, so der Astana-Kapitän. „Kash und ich werden versuchen zusammenzuarbeiten und den richtigen Zeitpunkt abzupassen um anzugreifen.“
Den Mann im Goldtrikot werden sie damit aber kaum überraschen können. Alejandro Valverde nämlich erwartet auf den entscheidenden Bergetappen Angriffe seiner schärfsten Rivalen im Kampf um den Gesamtsieg. „Meine Konkurrenten sind gezwungen anzugreifen.“ Valverde meint damit besonders die beiden Kasachen, wobei er dem 33-jährigen Winokurow mehr zutraut als dessen sieben Jahren jüngerem Landsmann Kashechkin. „Ich halte Wino für meinen gefährlichsten Konkurrenten, ohne Kashechkin zu unterschätzen“, so der ProTour-Spitzenreiter. „Und wenn sich Sastre gut fühlt, wird er wahrscheinlich auch versuchen mich zu attackieren.“
Valverde kann auf seine Stärken am Berg vertrauen. Sein Selbstbewusstein gründet sich aber vor allem auf das Zeitfahren vom Samstag, wo er als Vierter eine sehr gute Leistung gezeigt und nur fünf Sekunden auf Winokurow verloren hatte. „Ich bin die letzten Zeitfahren ja schon gut gewesen, aber von diesem Ergebnis war ich wirklich überrascht. Das war mehr, als ich mir erhofft hatte. Deshalb bin ich jetzt auch viel ruhiger als noch vor drei Tagen.“
Nach seinem verpatzten Tour-Auftritt, als er nach einem Sturz mit Schlüsselbeinbruch aufgeben musste, macht Valverde sein bisheriges Abschneiden bei der Vuelta viel Mut. Dritter und Vierter war er schon bei der Spanien-Rundfahrt, aber noch nie in der Führungsposition. „Für mich ist das ein großer Schritt nach vorne“, so Valverde. „Ich bin zuversichtlich, ich fühle mich ausgezeichnet und ich kann auf die Unterstützung eines großartigen Teams bauen.“
Quelle: cyclingnews.com
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