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14.09.2006 | Bisher sah Alejandro Valverde wie der Souverän der 61. Vuelta a Espana aus. Gestern aber hielt der 26-jährige Spanier den ständigen Attacken des Astana-Duos Winokurow/Kashechkin nicht mehr stand. In der langen Abfahrt nach Grenada hinein verlor Valverde zunächst Sekunde um Sekunde auf den wie entfesselt fahrenden Alexander Winokurow – und im Ziel schließlich das Goldtrikot.
Vielleicht war es ein Fehler gewesen, dass Valverde im Bemühen, wieder zu Winokurow aufzuschließen, auf den letzten Metern hinauf zum Monachil Carlos Sastre abgeschüttelt hatte. So konnte er zwar zu Andrey Kashechkin and Jose Angel Gomez Marchante aufschließen, musste in der Abfahrt aber ganz allein die Führungsarbeit leisten. Am Ende fehlt Valverde dann die Kraft, um die Gesamtführung doch noch verteidigen zu können.
Ganz anders Alexander Winokurow. Der erfahrene Kasache konnte in der Abfahrt noch zulegen und sogar zum späteren Sieger Tom Danielson aufschließen. Aber offenbar hatte Wino gar nicht damit gerechnet, Valverde aus dem Goldtrikot fahren zu können.
"Ich hatte gute Beine, war aber schon überrascht, dass ich auf den letzten fünf Kilometern so viel Zeit gutmachen konnte”, sagte der Astana-Kapitän. „Ich möchte mich bei meinem Team bedanken. Alle haben viel Arbeit geleistet, besonders Kashechkin, der viel attackierte um den Rhythmus zu brechen. Ich bin jetzt natürlich sehr motiviert und ich werde alles tun um meine Führung zu verteidigen.“
Ein müder Valverde musste dagegen ernüchtert bilanzieren: “Wir haben gewusst, dass es eine schwere Etappe werden würde, nicht nur wegen dem Anstieg zum Monachil, sondern auch wegen der schnellen Abfahrt nach Grenada hinunter. Mein Team hat gut gearbeitet, aber dann attackierte Winokurow. Obwohl ich noch mal nahe an ihn rankam, war es unmöglich ihn einzuholen.“ Seinen Kampfgeist hat die große spanische Hoffnung aber nicht verloren. “Ich werde nicht das Handtuch werfen“, sagte er und kündigte schon an: „Am Donnerstag werde ich mit der Unterstützung meines Teams attackieren. Die Vuelta ist noch nicht entschieden.“
Aber Valverde weiß auch, dass es für ihn jetzt sehr schwer werden wird, obwohl er nur neun Sekunden Rückstand auf seinen großen Rivalen hat. Winokurow ist in Topform, hat durch seinen gestrigen Coup weiteren Rückenwind erhalten und ist der bessere Zeitfahrer. „Wino ist näher dran als je zuvor die Vuelta zu gewinnen“, weiß deshalb auch Valverde. Vielleicht hat der Spanier heute die letzte Möglichkeit das Blatt noch zu wenden.
Quelle: cyclingnews.com
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