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14.10.2025 | (rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) ist bei der Tour of Guangxi in dieser Woche im Einsatz, obwohl er am vergangenen Wochenende bei Il Lombardia aufgrund von wiederkehrenden Rückenschmerzen ausgestiegen war.
Der Däne gehört auf dem Papier neben Jhonatan Narvaez, Felix Großschartner (beide UAE – Emirates – XRG), Pello Bilbao (Bahrain Victorious), Harold Martin Lopez, Sergio Higuita (beide XDS – Astana), Aurelien Paret-Peintre (Decathlon – AG2R) und Cian Uijtdebroeks (Visma – Lease a Bike) zu den Favoriten auf den Gesamtsieg bei der letzten WorldTour-Rundfahrt der Saison.
Doch Skjelmose selbst glaubt daran wohl kaum. Gegenüber cyclingnews.com lachte er vor dem Start der 1. Etappe als Reaktion auf die Frage, warum er überhaupt in China am Start stehe. "Ich weiß es nicht, mein Rücken ist immer noch ziemlich im Arsch. Also werden wir sehen, zu was ich in der Lage bin. Vielleicht fahre ich zehn Kilometer, vielleicht das ganze Rennen, die Zeit wird es zeigen", so der 25-Jährige, der im April das Amstel Gold Race gewonnen hatte und zuletzt WM-Vierter in Ruanda sowie EM-Siebter in Frankreich geworden war, bevor ihn in der Lombardei sein Rücken stoppte.
"Ich denke es wäre ziemlich ambitioniert zu sagen, wir fahren aufs GC, jetzt mit dem Rücken. Aber natürlich werden wir es versuchen. Wir haben jetzt eine 30-Stunden-Reise hinter uns. Da wäre es schade, am ersten Tag schon ein DNF stehen zu haben." Dazu kam es am Dienstag nicht. Skjelmose beendete die Etappe im Hauptfeld.
Doch auch abgesehen von Skjelmoses Rückenproblemen ist sein Auftritt in China nichts, womit man unbedingt rechnen musste. Oft starten dort hauptsächlich Fahrer, die noch um einen Vertrag kämpfen oder ihr aktuelles Team im Winter verlassen – nur wenige wollen wirklich unbedingt in Guangxi dabei sein. Dementsprechend ist es auch wenig überraschend, dass auch Skjelmose nicht so richtig weiß, warum er dort am Start steht.
"Das kann ich Ihnen nicht sagen, es war nicht meine Entscheidung", sagte er zu cyclingnews.com, hatte aber doch auch eine gute Erklärung: "Unter normalen Bedingungen wäre es eine Chancen, ein WorldTour-Rennen zu gewinnen, was immer schön ist", so der Däne. "Außerdem – ich meine inzwischen ist das etwas unwahrscheinlich, dass wir Visma noch überholen – aber zu einem gewissen Zeitpunkt war es wirklich eng im Kampf um Rang zwei in der Team-Rangliste. Und das hätte uns viel bedeutet, also denke ich, dass das der Grund ist."
Skjelmose erklärte außerdem seine Rückenprobleme etwas näher, die von einem Bandscheibenvorfall herrühren und zuletzt zwar nicht mehr bestanden, dann aber in der Lombardei doch wieder größer wurden. Deshalb gab er dort früh auf.
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