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04.10.2025 | (rsn) - Franziska Koch und Antonia Niedermaier bescherten der deutschen Nationalmannschaft bei der Straßen-Europameisterschaft in der Ardèche zwei Top-Ten-Plätze. Koch wurde Fünfte, Niedermaier Achte trotz schwieriger Voraussetzungen - persönlich und durch den kurzfristigen Ausfall von Liane Lippert.
Seit der Rückkehr von der WM in Ruanda war Niedermaier angeschlagen und fühlte sich auch in Frankreich nicht hundertprozentig fit. "Ich habe mich leider während des Rennens sehr schlecht gefühlt. Ich bin ein wenig krank und mein Körper hat mir einfach gesagt, dass es zu viel ist", sagte die 22-Jährige gegenüber RSN. Ihre angeschlagene Form reichte aber immerhin noch für ein Top-Ten-Ergebnis, sie stellte sich jedoch in den Dienst ihrer Teamkollegin. "Ich habe dann mit Franzi gesprochen, die sich wirklich gut gefühlt hat, und wir haben beschlossen, dass wir einfach alles für sie geben. Ich bin wirklich super stolz, wie sie gefahren ist, das hat sie wirklich gut gemacht."
___STEADY_PAYWALL___Niedermaier fuhr im langen Anstieg des Rennens viel im vorderen Teil der Favoritengruppe, nach ihrem Sieg in der Jugendwertung des Giro d’Italia Women kein ungewohntes Bild. "Ich sag mal, wenn ich fit gewesen wäre, hätte er mir besser gefallen, aber auch so war es auf jeden Fall ein schöner Berg. Ich fühle mich immer ein bisschen wohler, wenn ich vorne fahre. Das stresst mich dann weniger. Deswegen bin ich da eigentlich auch immer relativ weit vorne positioniert. Aber eben auch aus dem Hintergrund, dass ich Franzi so ein bisschen raushalten wollte."
Die eigentlich weniger kletterfreudige Koch hielt sich ebenfalls für zwei Drittel des Anstiegs in der Gruppe der Favoritinnen und bewies einmal mehr ihre bestechende Form. "Schon seit der Deutschen Meisterschaft habe ich gemerkt, dass es echt gut läuft, dann bin ich noch eine super Tour de France gefahren. Die Kontinuität und das Training haben viel gebracht", sagte die amtierende Deutsche Meisterin gegenüber radsport-news. Zufrieden fügte sie hinzu: "Dass ich heute an der Seite der Favoritinnen bleiben konnte, macht mich sehr stolz."
Als Demi Vollering ihre entscheidende Attacke setzte, mussten dann nicht nur die deutschen Fahrerinnen reißen lassen. Lediglich Elisa Longo Borghini schien der späteren Gewinnerin folgen zu können, platzte aber recht schnell und fiel zurück. "Die Holländerinnen haben ein hohes Tempo den ganzen Berg hoch angeschlagen und Demi Vollering hat ihre Attacke im letzten Drittel gezündet. Da konnten wir wirklich nicht mehr mitgehen“, resümierte Koch.
Franziska Koch lieferte schon bei der WM in Kigali ein sehr starkes Rennen. | Foto: Cor Vos
Die deutschen Fahrerinnen hielten sich aber in der Verfolgergruppe, die noch darum kämpfte, wieder aufzuschließen. Vollering und dahinter Kasia Niewiadoma-Phinney und Anna van der Breggen bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus und machten die Plätze eins bis drei unter sich aus. Im Sprint um Rang vier musste sich Koch sehr knapp Elisa Chabbey geschlagen geben. Niedermaier kämpfte sich etwas über 30 Sekunden hinter der Vierergruppe um Koch als Achte ins Ziel. Ganz zufrieden war sie mit dem Ergebnis nicht, wie sie auf die Frage danach selbst einräumte: "Nicht wirklich. Aber dafür, dass ich nicht ganz fit bin, kann ich wohl zufrieden sein. Wobei Zufriedenheit mir meistens ein bisschen schwerfällt."
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