--> -->
08.09.2025 | (rsn) – Die 80. Ausgabe der Vuelta a Espana geht in die heiße Phase. Nach dem zweiten Ruhetag stehen dem Peloton noch knapp 770 Kilometer bevor – und zwar mit einer bunten Vielfalt an Herausforderungen. Bergexperten, Sprintspezialisten und Zeitfahrern kommen auf den finalen Teilstücken der Spanien-Rundfahrt auf ihre Kosten.
Im Kampf um das Rote Trikot müssen João Almeida (UAE Team Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) ihre Variabilität unter Beweis stellen. Letzterer will dabei Erfolge vergangener Tage heraufbeschwören.
"Der Ruhetag wird schön, ich freue mich darauf. Ich glaube, meine Beine brauchen das", erklärte Vingegaard gegenüber dem Nachrichtenportal Cyclingnews. "Wir machen wie immer eine kurze Runde, dann erholen wir uns einfach und bleiben so entspannt wie möglich." Der Fokus darf dabei aber freilich nicht völlig abhanden kommen, das Ziel von Visma – Lease a Bike ist nämlich zum Greifen nah: Sechs Etappen vor Schluss liegt Vingegaard im Gesamtklassement mit einem Vorsprung von 48 Sekunden auf Almeida in Führung.
Damit es am Sonntag in Madrid mit dem dritten Grand-Tour-Triumph seiner Karriere klappt, will der Däne in der finalen Woche der Vuelta die Karten auf den Tisch legen. Dafür braucht es natürlich die richtige Vorbereitung. "Ich habe mit Grischa (Niermann, Sportlicher Leiter) gesprochen und er sagte mir, dass wir uns einen der Anstiege und einen Teil der Strecke von Dienstag anschauen werden", verriet Vingegaard.
Die 16. Etappe führt das Feld von Poio über 167,9 Kilometer und fast 3.500 Höhenmeter zur Bergankunft Castro de Herville. Ein weiterer Härtetest auf dem Weg durch Galizien, das die Vuelta einen Tag später mit einem Paukenschlag hinter sich lässt. Das Finale hinauf zum Alto de El Morredero feiert am Mittwoch nach 19-jähriger Abwesenheit seine Rückkehr in das Programm und könnte zum Zünglein an der Waage werden – vor allem weil sich Vingegaard im Nordwesten Spaniens wie zu Hause fühlt.
"Hier fahre ich immer gerne Rennen", meinte der zweimalige Gesamtsieger der Tour de France. "Ich mag diese Region immer sehr, vor allem, weil die Rennen dort wirklich schön waren. Hoffentlich können wir am Dienstag noch mehr tolle Erinnerungen sammeln." Was er damit meint? Sowohl 2023 als auch 2024 eröffnete Vingegaard seine Saison mit einer Teilnahme am Gran Camiño, einem Etappenrennen durch Galizien. Drei Etappen schnappte sich der mittlerweile 28-Jährige, den Gesamtsieg ließ er sich ebenso nicht nehmen.
Aus diesen positiven Erinnerungen an die autonome Region will Vingegaard das nötige Selbstvertrauen für den Endspurt schöpfen. Der Schwierigkeit der bevorstehenden Aufgaben ist sich der Titelfavorit bewusst. "Natürlich hätte man immer gerne mehr als 48 Sekunden, aber ich bin einfach nur froh, das Trikot des Führenden zu tragen, um ehrlich zu sein", blickte er auf den Schlagabtausch mit Almeida. "Aber ich habe mir den Vorsprung verdient und bin zufrieden damit. Jetzt müssen wir nur noch sehen, ob wir das Trikot bis Madrid behalten können."
Zurücklehnen darf er sich dabei nicht, vielmehr muss der Gesamtführende hellwach sein – und im entscheidenden Moment selbst in die Offensive gehen. "Wir starten am Dienstag mit einer sehr schweren Etappe, am Mittwoch folgt eine weitere Bergankunft, am Tag danach steht das Zeitfahren auf dem Programm und am Samstag geht es auf den Bola del Mundo", blickte Vingegaard voraus und fügte an: "Alle Etappen sind also extrem wichtig."
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in
(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew
(rsn) – Die Vuelta Espana 2025 wird als besonders in die Geschichte eingehen. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Auffälligkeit, wenngleich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unter ande
(rsn) – Dass Sport und Politik selten harmonieren, ist keine neue Erkenntnis. In der Dimension der auftretenden Probleme hat die Vuelta a Espana aber zumindest in Radsport-Verhältnissen gemessen ne
(rsn) – Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) hat bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España Geschichte geschrieben. Sein dritter Gesamtrang in Spanien bescherte zum zweiten Mal in diesem Jahrtausen
(rsn) - Die pro-palästinensischen Proteste, die am Sonntag für ein vorzeitiges Ende der Vuelta 2025 sorgten, hatten nicht nur die letzte Etappe auf dem Gewissen, sondern auch die offizielle Siegereh
(rsn) – Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) hat die 80. Ausgabe der Vuelta a España und damit die dritte Grand Tour seiner Karriere gewonnen. Vor João Almeida (UAE - Emirates – XRG/+1
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Madrids Bürgermeister José Luis Martinez-Almeida hat nach dem Abbruch der Schlussetappe der 80. Vuelta a Espana mit scharfer Kritik an den Demonstranten reagiert und auch Spaniens Minister
(rsn) - Von wegen Champagnerfahrt nach Madrid: Die 80. Vuelta a Espana ist 55 Kilometer früher als geplant beendet worden. Pro-palästinensische Demonstranten stoppten zunächst das Peloton noch auf
(rsn) - Fast wären alle Wertungstrikots in der zweiten Hälfte der Vuelta auf den gleichen Schultern geblieben. Auf der 20. Etappe der Rundfahrt kam es aber doch noch zu einem Führungswechsel in der
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Am Samstag beginnt in Meulebeke die belgische Crosssaison. Nicht dabei sein aber wird Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel). Der Weltranglistendritte ist nach mehreren Operationen an der Leis
(rsn) – Der Niederländer Arvid de Kleijn hat auf der 6. Etappe der Tour de Langkawi (2.Pro) seinen zweiten Etappen- und Saisonsieg errungen. Der Tudor-Profi war nach 123 Kilometer zwischen Shah Ala
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose