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22.06.2025 | (rsn) - Martin Vidaurre (Specialized) hat beim Mountainbike-Weltcup in Val di Sole für den ersten chilenischen Weltcupsieg im Mountainbike gesorgt. Der 25-Jährige erhöhte zwei Runden vor Schluss das Tempo, holte Mathis Azzaro (Origine Racing Division) ein und ließ ihm keine Chance. Der Franzose wurde Zweiter vor dem Schweizer Fabio Püntener. Der Italiener Luca Braidot (WiIlier – Vittoria) belegte Rang vier vor dem Briten Charlie Aldridge (Cannondale) und dem Deutschen Julian Schelb (KMC – Ridley), der als Sechster knapp am Podium vorbeifuhr. Der US-Amerikaner Christopher Blevins (Specialized) verteidigte als Achter die Gesamtführung.
“Es ist fantastisch. Ich liebe Italien. Ich liebe die Leute hier. Ich habe sehr gute Erinnerung an diesen Ort, weil ich hier 2021 U23-Weltmeister geworden bin“, so der sichtlich begeisterte Vidaurre im Sieger-Interview. “Ich bin eher easy losgefahren und habe dann die Energie des Publikums aufgesaugt. Ich bin unglaublich glücklich“, fügte er an.
Zwei Runden lang entwickelte sich ein Ausscheidungsfahren, das Filippo Colombo (Scott - Sram) mit einer Tempoverschärfung beendete. Braidot machte nach einigen Minuten seinen Rückstand wett. Aldridge und Luca Martin (beide Cannondale) verfolgten das Spitzenduo, dahinter hatte sich ein Trio mit Schelb geformt, dem der Deutsche Luca Schwarzbauer (Canyon – CLLCTV) auf den Fersen war.
Eingangs des vierten von acht Umläufen kamen die ersten Vier zusammen, wobei die Freude bei Aldridge nur von kurzer Dauer war, da er wieder zurückfiel. Azzaro setzte sich derweil von Schelb ab und kam ans Führungstrio heran. Das gelang in der fünften Runde auch dem Deutschen, Aldrigde, Püntener und Vidaurre, weil das Tempo vorn reduziert worden war.
Kurz riss Azzaro mit seiner Attacke die Gruppe auseinander und nur Colombo konnte mitgehen. Der Schweizer Meister fiel allerdings schnell durch einen kaputten Hinterreifen zurück. In zweiter Position befand sich somit Braidot, der im sechsten Umlauf Gesellschaft von Vidaurre bekam. Das Duo lag zehn Sekunden hinter dem Spitzenreiter, Schelb war inzwischen Sechster und Schwarzbauer hatte sich auf Position acht festgesetzt.
In der siebten Runde ließ Vidaurre an einem Anstieg Braidot hinter sich und fuhr seine 13 Sekunden Rückstand auf Azzaro in wenigen Minuten zu. Nachdem er seinen Gegner bergauf eingeholt hatte, setzte er ihn bergab sofort unter Druck, dem der Origine-Fahrer nicht standhalten konnte. Unterdessen versteuerte sich Braidot, der kurz die Kontrolle über sein Rad verlor und deswegen rechts an einer Brücke vorbeifuhr. Er musste umdrehen und verlor so viel Zeit.
Vorn war Vidaurre nicht mehr zu stoppen. Schelb hatte Aldridge kurz überholt, musste den Briten dann aber doch an sich vorbeilassen. Schwarzbauer fiel im Finale etwas zurück und überquerte die Ziellinie als Elfter.
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