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23.03.2025 | (rsn) – Nachdem Emanuel Buchmann (Cofidis) in den Monaten seines Abschieds bei Red Bull – Bora – hansgrohe mehr und mehr auf das Abstellgleis geraten war, will der 32-Jährige bei der morgen startenden Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) erstmals als Lokomotive für seine neue Equipe an den Start gehen. Die bisherigen neun Renntage in der noch jungen Saison dienten laut Buchmann lediglich der Vorbereitung auf das siebentägige Etappenrennen von Sant Feliu de Guixols nach Barcelona, dem Grand Départ der Tour de France 2026.
Als letzten Feinschliff vor seiner Premiere in Katalonien absolvierte der Ravensburger ein 18-tägiges Trainingslager auf Teneriffa. Danach gab er RSN exklusiv Einblicke in seine aktuelle Form und seine Ambitionen für sein erstes WorldTour-Rennen in diesem Jahr. “Ich war jetzt - größtenteils alleine - am Teide auf Teneriffa trainieren und reise von dort direkt zur Katalonien-Rundfahrt an. Meine Form ist durch die Höhe definitiv besser geworden und mal schauen, wie sie im Vergleich zu den anderen Fahrern aussieht“, hielt er sich bezüglich eines Top-Ergebnisses bedeckt.
Auch im Vorjahr konnte Buchmann zu vergleichbarer Jahreszeit noch keine Akzente setzen, konzentrierte er sich damals doch ausschließlich auf seinen Einsatz beim Giro. Der ihm dann aber letztendlich von seinem Ex-Rennstall verwehrt wurde. “Mein Level aus dem letzten Jahr, als ich mich für den Giro vorbereitet habe, ist aktuell noch nicht ganz erreicht“, konstatierte er.
Auf die Frage, ob der Kurs mit seinen 1.182 Gesamtkilometern und schweren 19 000 Höhenmetern mit längeren Anstiegen seinen Fähigkeiten mehr liegen könnte als die zwei Wochen später stattfindende Baskenland-Rundfahrt (2.UWT), meinte der Tour-Vierte von 2019: “Ich bin die Baskenland-Rundfahrt immer sehr gerne gefahren, aber die Etappen sind dort mit den kurzen, steilen Anstiegen doch immer sehr explosiv. Ich freue mich jetzt zunächst auf meine erste Katalonien-Rundfahrt“.
Buchmann (Cofidis) möchte schnellstmöglich wieder Grund zum Jubeln haben. | Foto: Cor Vos
Die Konkurrenz wird es Buchmann bei seiner Premiere aber alles andere als leicht machen. Mit Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) und Egan Bernal (Ineos Grenadiers) starten beispielsweise der Zweit- und Drittplatzierte aus dem Vorjahr. Auch Tirreno-Adriatico-Sieger Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG), der erfolgreichste Fahrer der letzten Wochen, ist dabei. “Die Konkurrenz ist natürlich sehr stark und das ist eine gute Standortbestimmung für mich. Ich habe mir aber kein konkretes Ergebnis vorgenommen, lasse mich gerne überraschen“, versuchte er etwas Druck von seinen Schultern zu nehmen.
Aus den eigenen Reihen kann er dabei keine uneingeschränkte Rückdeckung erwarten. Teamkollege Jesus Herrada hat vor Wochenfrist mit einem 15. Platz bei der Trofeo Laigueglia (1.Pro) unter Beweis gestellt, dass er durchaus Ansprüche auf eine Leader-Rolle im Team geltend machen kann.
“Ich denke, es wird auf den schweren Etappen und durch die Beine automatisch entschieden werden, für wen das Team fahren wird“, weiß der zweifache Deutsche Straßenmeister, dass er bei seiner ersten Bewährungsprobe für Cofidis liefern muss. Ist er doch von der französischen Equipe ohne nennenswerte Ergebnisse und eine Grand-Tour-Teilnahme aus dem Vorjahr als Leader für Rundfahrten verpflichtet worden.
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