--> -->
05.02.2025 | (rsn) – Ohne viele Neuerungen geht die UAE Tour Women (6. bis 9. Februar) in ihre dritte Auflage. Die zweite WorldTour-Rundfahrt des Jahres, die das Abu Dhabi Sports Council unter Mithilfe von Giro-Veranstalter RCS organisiert, wird auch diesmal wieder aus vier Etappen bestehen. Davon sind zwei ganz klar auf Massensprints ausgelegt, eine führt zur schweren Bergankunft am Jebel Hafeet und eine durchkreuzt die Wüste von Abu Dhabi und ist prädestiniert für Windkantenattacken.Â
Dabei sind die Etappenziele identisch mit denen der Erstauflage 2023 und, bis auf Etappe 2, auch dieselben wie im vergangenen Jahr. Während die Männer zwei Wochen später sechs der sieben Vereinigten Arabischen Emirate zumindest für einige Meter besuchen, bleiben die Frauen in den beiden bekanntesten: Dubai und Abu Dhabi.
Dabei führt die 1. Etappe vom Dubai Police Officer's Club durch die Randbezirke der Metropole und auch ein Stück hinaus in Richtung Wüste. Allerdings ist das Teilstück, wenn es nicht regelrecht stürmt, trotzdem eines, das den Sprinterinnen gehören sollte. 2023 gewann Charlotte Kool am Dubai Harbour, 2024 machte es ihr Landsfrau Lorena Wiebes nach. Die Zielgerade dort nach 149 Kilometern ist breit und lang.
Das Profil der 1. Etappe der UAE Tour Women. | Grafik: Veranstalter
Etappe 2 führt über 111 Kilometer vom Al Dhafra Fort über die Wüstenstadt Madinat Zayed an die Küste nach Al Mirfa. 2023 explodierte das Peloton auf identischem Terrain gleich nach dem Start und zerbrach im starken Seitenwind in viele Gruppen. Nach zwischenzeitlichen Zusammenschlüssen und neuen Trennungen sprinteten letztlich noch 43 Frauen um den Etappensieg.
Das Teilstück führt auf den ersten 35 Kilometern in westlicher Richtung auf völlig offener Straße durch die Wüste, durchquert dann Madinat Zayed und geht auf den letzten 60 Kilometern in nördlicher Richtung auf einer Autobahn gen Norden. Irgendwann ist auf dieser Etappe daher immer Windkantengefahr. 2024 wurde die Etappe anders herum gefahren – von Al Mirfa nach Madinat Zayed, aber nicht bis hinaus ans Fort und damit ohne den entscheidenden Richtungswechsel.
Das Profil der 2. Etappe der UAE Tour Women. | Grafik: Veranstalter
Das dritte Teilstück ist das für die Gesamtwertung entscheidende der diesjährigen UAE Tour Women. Es geht aus der Wüstenoase Al Ain hinauf zur 1.025 Meter hoch gelegenen Bergankunft am Jebel Hafeet. Die Schlusssteigung dort führt auf breiter Straße für 10,9 Kilometer bei durchschnittlich 6,7 Prozent bergauf – wobei eine kurze Abfahrt innerhalb des Schlusskilometers die Durchschnittsangabe nach unten drückt. Die meiste Zeit geht es eher mit rund acht Prozent bergan – mit kurzen Steilstücken im zweistelligen Bereich.
Berüchtigt ist die Etappe zum Jebel Hafeet aber nicht nur wegen der Schlusssteigung, sondern auch deshalb, weil sie gleich nach dem Verlassen des Startorts Al Ain auf einer Wendepunktstrecke über eine Autobahn durch die Wüste führt, wo der Wind oft auch eine Rolle spielt. Mit 152 Kilometern Gesamtdistanz ist die Königsetappe und eben vor allem diese flache Anfahrt zum Jebel Hafeet diesmal so lang wie bislang noch nicht bei den Frauen.
Das Profil der 3. Etappe der UAE Tour Women. | Grafik: Veranstalter
Die Schlussetappe wird wieder eine flache Angelegenheit und führt wie 2023 von der Fatima Bint Mubarak Ladies Academy in Abu Dhabi zum Ziel am Abu Dhabi Breakwater. Dort wartet ein etwas kniffliger Sprint, denn der Schlusskilometer ist nach zuvor sehr langer Anfahrt geradeaus in weitern Kurven geschwungen – auf gerade Straße, doch eben ohne direkten Blickkontakt zum Zielstrich bis kurz vor der Linie.
Insgesamt führt die Etappe zu großen Teilen durch bebaute Gebiete, doch der Mittelteil könnte bei Wind interessant werden: Nach dem ersten Zwischensprint nach 33 Kilometern an der Formel-1-Rennstrecke Yas Marina Circuit geht es über lange Brücken von Insel zu Insel: Saadiyat Island, Al Maryah Island, Al Reem Island und Yifenah Island. Das könnte die Schlussetappe nochmal interessant machen.
Das Profil der 4. Etappe der UAE Tour Women. | Grafik: Veranstalter
1. Etappe, 6.2.: Dubai Police Officer's Club – Dubai Harbour (149 km)
2. Etappe, 7.2.: Al Dhafra Fort – Al Mirfa (111 km)
3. Etappe, 8.2.: Al Ain Qasr Al Muwaiji – Jebel Hafeet (152 km)
4. Etappe, 9.2.: Abu Dhabi Fatima Bint Mubarak Ladies Academy – Abu Dhabi Breakwater (128 km)
(rsn) – Nach einem dritten und einem zweiten Platz in den vergangenen beiden Jahren hat Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) erstmals die Schlussetappe der UAE Tour Women gewonnen. Die Europameiste
(rsn) – Nachdem sie auf der 2. Etappe der UAE Tour Women (2.WWT) auf der Windkante mehr als zwei Minuten gegenüber Top-Favoritin Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eingebüßt hatte, hielt sich An
(rsn) – Es war eine Machtdemonstration, die Elisa Longo Borghini und das gesamte UAE Team ADQ da am Jebel Hafeet ablieferten. Die Italienerin allerdings war es, die diese Leistung krönte: Mit dem e
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge ihre Führung bei der 3. UAE Tour Women ausgebaut. Die 25-jährige Niederländerin holte sich die von Windkanten
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum Auftakt der UAE Tour Women (2.WWT) am Dubai Harbour für klare Verhältnisse gesorgt: Die Europameisterin setzte sich im erwarteten Massensprint a
(rsn) – Die 3. UAE Tour Women (2.UWT) wird ab Donnerstag zum Aufeinandertreffen der vier besten Sprinterinnen der vergangenen Saison und hält außerdem das Straßen-Comeback von Pauline Ferrand-PrÃ
(rsn) – Bei ihrem Saisondebüt wird Antonia Niedermaier das Team Canyon – SRAM zondacrypto bei der UAE Women’s Tour (2. WWT) als Kandidatin für das Gesamtklassement anführen. "Ich bin aufgereg
(rsn) – Mit 15 WorldTeams und damit einem weniger als noch im vergangenen Jahr startet die 7. UAE Tour (17. – 23 Februar). Dazu kommen fünf Zweitdivisionäre – darunter Tudor aus der Schweiz -,
(rsn) - Die UAE Tour Women zählt seit ihrer Premiere im Jahr 2023 zur Women`s World Tour. Die Rundfahrt führt über vier Tage, wobei die Königsetappe jeweils mit einer Bergankunft am Jebel Hafeet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri
(rsn) – Noch immer ist die schon vor Monaten angekündigte Fusion von Lotto und Intermarché - Wanty nicht abgewickelt. Verantwortlich dafür sein soll laut der Zeitung Het Laatste Nieuws ein Schuld
(rsn) – Am 8. November beginnt im belgischen Middelkerke die Cross-EM. Nicht mehr im Programm stehen wird dabei laut der offiziellen Webseite und dem Technischen Leitfaden der Staffel-Wettbewerb, de
(rsn) – Am Samstag steht mit Il Lombardia (1.UWT) das fünfte und letzte Monument der Saison auf dem Programm. Der italienische Herbstklassiker ist zudem das letzte WorldTour-Eintagesrennen des Jahr
(rsn) – Viel besser hätte die erste Saison der Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies nicht laufen können. Den Fahrern des 2025 neu gegründeten U23-Teams des deutschen WorldTour-Rennstalls gelan
(rsn) – Anton Schiffer wird in dieser Saison doch kein Rennen für das niederländische WorldTeam Visma – Lease a Bike bestreiten können, zu dem der 26-jährige Kölner wechseln möchte. Der Grun